Ich glaube da benötigt jemand noch etwas Nachhilfe zum Thema Kapitalanlagen
Bei Wikipedia findet man folgende Erläuterung:
InvestmentgesellschaftUnter einer Investmentgesellschaft, auch Kapitalanlagegesellschaften (KAG), versteht man eine Institution (zumeist in Form einer GmbH oder AG), die an die Öffentlichkeit Anteilscheine ausgibt. Das können zum Beispiel Fondsanteile sein. Die aus diesem Verkauf erzielten Einnahmen werden zum Kauf eines Portfolios aus Wertpapieren (z.B. Aktien und Anleihen, Immobilien) verwendet. Steigt der Wert des Portfolios, so profitiert der Inhaber der Fondsanteile. Sinkt er, so trägt er die Verluste. Man spricht von Investmentfonds.
Investmentgesellschaften bedürfen spezieller Konzessionen und werden von der jeweiligen Aufsichtsbehörde (siehe Tabelle unterhalb) überwacht. Bei Neuauflage eines Wertpapieres muss dieses genehmigt und in amtlichen Blättern angezeigt werden, außerdem müssen Wertpapierkurse in dafür geeigneten Tageszeitungen veröffentlicht werden.
SlaBaFa hat wahrscheinlich Private Equity gemeint:Private-Equity-Gesellschaften werden oft kritisiert, da ihre einzige Zielsetzung die Gewinnoptimierung sei. Moralische Beweggründe (wie z. B. die Erhaltung oder Schaffung von Arbeitsplätzen) träten zugunsten der möglichst hohen Renditen in den Hintergrund.
In Deutschland ist diese Form der Fremdinvestition besonders im Frühjahr 2005 in den Fokus der öffentlichen Kritik geraten. Angestoßen wurde diese Diskussion durch Franz Müntefering in Form der Heuschrecken-Debatte.
Jedoch griff diese Kritik in Teilen zu kurz, da sie sich in erster Linie gegen die radikalen Leveraged Buy-outs und die schwarzen Schafe der Branche wandte, die es auch ohne Zweifel gibt. Bei diesen ist teilweise die kurzfristige Gewinnmaximierung der Investments vordringliches Ziel. Oftmals sind Private-Equity-Gesellschaften aber die einzigen verfügbaren Kapitalgeber, insbesondere bei Venture Capital. Wirtschaftswissenschaftler sehen zudem bei vielen Leveraged Buy-outs den positiven Aspekt, dass ein Unternehmen in kurzer Zeit umgebaut und für den Wettbewerb fit gemacht werden kann, dies insbesondere dann, wenn das Unternehmen seinen Umbau aus eigener Kraft nicht über die Börse finanzieren kann und die Banken die dafür notwendigen Kredite verweigert haben. In der Vergangenheit hat sich in Deutschland gezeigt, dass Private-Equity-Gesellschaften nicht nur den Erfolg und den Wert ihrer Portfoliounternehmen steigern, sondern in der Regel auch langfristig gesehen Arbeitsplätze sichern können.
Gruss Fred Lange
Kleine Erinnerung: "Investmentgesellschaften" sind meist die, die andere Firmen aufkaufen, um maximale Profite zu erzielen. Das heisst zerschlagen, die nicht profitable Bereiche schließen, und den Rest dann zu verscheuern.
Also viel Spaß beim "Gewinne einstreichen". Aber passt auf, dass ihr mit der Investition in solch eine Gesellschaft nicht euren eigenen Arbeitsplatz absägt.