Autor Thema: Die Macht von der Stör: VISK  (Gelesen 59138 mal)

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Guido

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Re: Die Macht von der Stör: ISV 09 - KSA
« Antwort #180 am: Sonntag, 28. Februar 2010 - 14:53:15 »


8)    Danke, ThK, Du warst mal wieder schneller als der Schall!     ;)

Guido

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1. BL: ISV-Heimsiege über Stade und Cuxhaven
« Antwort #181 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 21:44:30 »

1. Bundesliga:
ISV-Heimsiege über Stade und Cuxhaven


Itzehoe. (Schü.) Die Bundesligakegler des Itzehoer SV hatten am zurückliegenden Wochenende zwei Wettkämpfe gegen Mannschaften aus Niedersachsen zu bestreiten und waren dabei äußerst erfolgreich. Am Sonnabend konnten die Holsteiner die Begegnung mit dem VfL Stade recht deutlich mit 5.117:5.051 (Diff.: 66) Holz und 3:0 (4:2) Zählern für sich entscheiden. Weder der Spielgewinn noch der Zusatzpunkt waren in irgendeiner Phase des Wettkampfes ernsthaft gefährdet. Am Sonntag ergab sich dann ein ähnliches Bild: Mit einer sogar noch gesteigerten Mannschaftsleistung bezwangen die Störstädter die KSG Cuxhaven deutlich mit 5.145:4.994 (Diff.: 151) Holz und 3:0 (5:1) Zählern.

In der Rangliste der 1. Bundesliga nehmen die Westholsteiner jetzt nach 18 von 22 Spieltagen mit 27:27 (48:60) Punkten den sechsten Platz ein. Dazu Guido Schümann, Sprecher der ISV-Kegelsparte: "Damit haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt auf hohem Niveau erreicht."



Klarer Kurs Klassenerhalt:
Bundesligamannschaft des ISV 09 Itzehoe



Den vollständigen Artikel gibt es hier:
www.isv09.de/presseschau-kegeln-kegelsport-106/1447-1-bundesliga-isv-heimsiege-ueber-stade-und-cuxhaven




Guido

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1. Bundesliga: ISV gegen Spandau und Fehrbellin
« Antwort #182 am: Samstag, 13. März 2010 - 10:28:42 »


1. Bundesliga am Wochenende:
ISV-Kegler zuhause gegen Spandau und Titelanwärter Fehrbellin


Itzehoe. (Schü.) An diesem Wochenende ist es unwiderruflich soweit: Die Bundesligakegler des Itzehoer SV von 1909 haben ihren letzten Doppel-Spieltag der Saison 2009/10 auf den Heimbahnen in der ISV-Kegel-Arena (Lehmwohldstraße 21) zu bestreiten.

Am Sonnabend, dem 13.03.2010, treffen die "Roten Teufel" ab 13 Uhr gegen den Vorjahresmeister und Aufsteiger aus der 2. Bundesliga Süd/Ost, die SpG VKC / Germania / FE 27 Spandau. Bereits am Sonntag, dem 14.03.2010, wetteifern die Männer der "Macht von der Stör", angeführt von ihrem Klubvorsitzenden und Betreuer Hans-Jürgen Ledtje, ab 10 Uhr mit den "Jungen Wilden" des angehenden Deutschen Meisters SV 90 Fehrbellin um den Spielgewinn und den Zusatzpunkt. Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Guido Schümann, Sprecher der Präzisionssportler vom Itzehoer Lehmwohld: "Der Klassenerhalt auf hohem Niveau war von Anfang an unser Ziel. Dafür, dass diese Marschrichtung auch beibehalten wird, haben wir in den letzten Wochen und Monaten hart trainiert und wacker gekämpft. Wir gehen also gut gerüstet in die beiden Leistungsvergleiche mit unseren Gegnern aus dem Osten der Republik. Die Spandauer Spielgemeinschaft hat sich vorgenommen, uns zumindest den Zusatzpunkt zu rauben, um sich damit wenigstens etwas für unseren Auswärtssieg in der Hinrunde zu revanchieren. Wir werden also auch in dieser vermeintlich leichteren Partie auf der Hut sein und uns nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Ein Kegel-Krimi der Extraklasse verspricht unser Duell mit dem Titelanwärter aus dem Landkreis Ostprignitz-Ruppin zu werden. Wo auch immer die Brandenburger in der Vergangenheit auswärts auftrumpften, purzelten die Punkte geradezu - und das auch noch immer wieder im Dreier-Pack. Dieses wollen wir an der Stör nach Kräften verhindern. Wir setzen alles daran, in beiden Begegnungen alle drei Zähler in der holsteinischen Heimat halten. Wir freuen uns auf zwei faire, spannende Spiele und setzen dabei auch auf die Unterstützung durch unsere treue Fangemeinde."

Eine Blitz-Info zu beiden Begegnungen gibt es an den Wettkampftagen ab ca. 21.00 Uhr auf www.ISV09.de und am Montagmorgen in der Lokalpresse ("Norddeutsche Rundschau", "Wilstersche Zeitung").

Ein ausführlicher Bericht erscheint ab der 11. Kalenderwoche 2010 auf der vereinseigenen Internetseite, in den vorgenannten Zeitungen, im DBKV-Fachmagazin "Bohle-Journal" sowie u.a. hier im weltweiten Netz: www.Itzehoe-live.net, www.Steinburg-Magazin.de, www.KegelReport.de, www.Freestyle-Hamburg.de und www.Kegeln-OSL.de.

Guido

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1. BL: ISV-Heismiege gegen Spandau und Fehrbellin
« Antwort #183 am: Donnerstag, 18. März 2010 - 02:16:54 »


ISV-Bundesligakegler:
Heimsiege gegen Spandau und Fehrbellin
Klassenerhalt auf hohem Niveau geschafft!


Itzehoe. (Schü.) Am zurückliegenden Wochenende, dem vorletzten Doppelspieltag der Saison 2009/10, haben die Bundesligakegler des Itzehoer SV von 1909 ihre letzten Heimwettkämpfe bestritten. In beiden Begegnungen vermochten die Leistungssportler vom Lehmwohld auf ihren momentan nicht gerade ergiebigen Bahnen zu überzeugen: Unter den wachsamen Augen des Unparteiischen Klaus Radau (KG Glückstadt) gelang es ihnen, beide Gastmannschaften aus dem Osten der Republik zu besiegen und jeweils alle drei Punkte in der holsteinischen Heimat zu halten.

Im Samstagsspiel gegen die SpG VKC / Germania / FE 27 Spandau setzten sich die Störstädter mit 5.085:5.048 (Diff.: 37) Holz und 3:0 (5:1) Zählern durch. Am Sonntag gewannen die Männer um ihren Klubvorsitzenden und Betreuer Hans-Jürgen Ledtje in einer an Spannung nicht zu überbietenden Partie gegen den kaum mehr aufzuhaltenden neuen Deutschen Meister SV 90 Fehrbellin mit 5.090:5.080 (Diff. 10) Holz und 3:0 (4:2) Punkten.


ISV 09 - SpG Spandau:   5.085:5.048 Holz   -   3:0 (5:1) Punkte

Ohne den beruflich an beiden verhinderten Frank Gerken und mit dem Betreuer Hans-Jürgen Ledtje als Ersatzmann gingen die Itzehoer zunächst in den Leistungsvergleich mit der Spandauer Spielgemeinschaft. Thomas Tiedje (852) ließ sich nicht lumpen und zog mit seinem guten Resultat an Michael Meyer (847) vorbei. Der frühere National- und Europacupspieler Ingo Nowak (849) war mit seinem Resultat nicht wirklich zufrieden, überholte Bernd Erdmann (835) dennoch deutlich, so dass der Vorsprung der Gastgeber zur Mittelachse 19 Holz betrug. Daniel Lohse (829) rang gegen Detlef Manthei (830) um jedes Holz, warf dann aber dann doch einen Kegel weniger um als sein direkter Kontrahent. Stephan Zipkat (852) konnte Lothar Frei (842) deutlich in die Schranken verweisen, so dass die ISVer nun mit 28 Holz in Front gingen. Im Schlussblock überrundete im Duell der Mannschaftsbesten der stärkste Steinburger Guido Schümann (855!) mit dem Tageshöchstwurf den herausragendsten SpG-Vertreter Matthias Mohr (852!), und Sönke Lohse (848) konnte sich letztlich von Andreas Schäpe (842) absetzen. Während die Präzisionssportler aus dem traditionsreichen Berliner Stadtteil größtenteils achtbare Ergebnisse schoben, konnten sich die Gastgeber über ihren 37-Holz-Sieg mit allen drei Punkten freuen.


ISV 09 - SV 90 Fehrbellin:   5.090:5.080 Holz   -   3:0 (4:2) Punkte

Die Begegnung mit dem Titelanwärter aus dem Landkreis Ostprignitz-Ruppin versprach von vornherein ein Kegel-Krimi der Extraklasse zu werden. Noch im letzten Jahr hatten die Brandenburger an der Stör den Zusatzpunkt geholt, so dass der SV90-'Macher' Peter Wolski seinen 'Jungen Wilden' auch dieses Mal darauf einschwor, den 'Roten Teufeln' einen 'heißen Tanz' zu bereiten. So kam es denn auch: In einem hochdramatischen Wettkampf, in dem es auf beiden nichts zu verschenken gab, wechselte die Führung immer wieder hin und her. Die Anhänger beider Mannschaften feuerten ihre Sportler kraftvoll an - ein Hexenkessel war nichts dagegen.

Im Anstart kam Thomas Tiedje (838) auf keinen grünen Zweig - er sah nur noch die Rücklichter des Fehrbelliner 'Urgesteins' Klaus Köhn (847). Ingo Nowak (848) zog indessen an Mathias Metzdorf (844) vorbei und konnte damit Schadensbegrenzung betreiben. Nichtsdestoweniger war dies eine bittere Pille für die Lehmwohld-Akteure, lag man zum zweiten Block doch vier Holz zurück. Daniel Lohse (832) tat sich gegen seinen direkten Kontrahenten Dirk Sperling (847) schwer, während Stephan Zipkat (862!) als bester ISVer eine hervorragende Leistung abrief. Felix Richter (834) konnte dem nicht viel entgegensetzen, so dass nunmehr die Heimmannschaft mit neun Holz die Nase vorn hatte. Dies sollte sich in der dritten Achse noch mehrmals ändern, die Entscheidung fiel schließlich erst auf den letzten Bahnen: Guido Schümann (856) überzeugte gegen Alexander Wolski (840), und auch Sönke Lohse (854) kämpfte sich auf ein gutes Resultat hoch. Indessen trumpfte Sebastian Krause (868!) mit dem Tageshöchstwurf phantastisch auf, vermochte aber die Aufholjagd der Itzehoer Schlusskegler nicht zu verhindern. Unterm Strich gewannen die Holsteiner verdient mit zehn Holz sowie allen drei Zählern und machten damit den Klassenerhalt auf hohem Niveau bereits vorzeitig perfekt.


Dazu Guido Schümann, Sprecher der ISV-Athleten: "Jetzt steht fest, dass wir auch zur Saison 2010/11 erstklassig sein und den Namen unserer Heimatstadt Itzehoe in die Welt des Kegelsports hinaustragen werden. Dies wird das 16. Jahr in Folge sein - ein Erfolg, der uns ebenso wie unsere Vizemeistertitel 1996 und 2005 mit Stolz erfüllt. Auf eine derart lange Verweildauer in Deutschlands höchster Punktspielklasse kann außer uns nur noch der nationale Rekordmeister Rivalen Hannover zurückblicken."


Noch mehr Informationen: www.ISV09.de



Guido

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Am Wochenende: ISV-Bundesligakegler in Berlin
« Antwort #184 am: Freitag, 26. März 2010 - 22:41:26 »

Saisonabschluss in der Hauptstadt:
ISV-Bundesligakegler reisen nach Berlin


Berlin. / Itzehoe. (Schü.) Es ist soweit: Am Wochenende finden die unwiderruflich letzten Spiele der Saison 2009/2010 der 1. Bundesliga im Sportkegeln auf Bohlebahnen statt. Die 'Roten Teufel' des Itzehoer SV von 1909 müssen dafür noch einmal so richtig in die Ferne schweifen: Es geht mitten ins Herz der Bundeshauptstadt Berlin, auf die VBS-Großanlage am Anhalter Bahnhof unweit des Potsdamer Platzes. Am Sonnabend, dem 27.03.2010, rollen dort ab 13 Uhr beim amtierenden Deutschen Vizemeister Rot-Weiß / VGK Berlin die Kugeln, und schon am Sonntag geht es am selben Ort ab 10 Uhr gegen den Gastgeber SpG MPV / NKC 72 Berlin.

Dazu Guido Schümann, Sprecher der ISV-Kegelsportabteilung: "Auch wenn wir 'durch den Zoll' sind und bereits den Klassenerhalt auf hohem Niveau bereits erreicht haben, so fahren wir doch mit der Absicht an die Spree, dort noch einmal einen markanten Schlusspunkt zu setzen. Zu gerne würden wir sowohl bei dem Traditionsklub der Rot-Weißen wie auch bei der Spielgemeinschaft zumindest den Zusatzzähler in die holsteinische Heimat entführen. Mit der Gewissheit im Rücken, auch zur Saison 2010/11 und damit das 16. Jahr in Folge erstklassig zu sein, werden wir in beiden Begegnungen von Anfang an versuchen, unsere Gastgeber unter Druck zu setzen. Vielleicht geht diese Rechnung ja am Ende auf. Unsere treuen Anhänger, bei denen ich mich auch im Namen unseres Klubs und unserer Mannschaft für die stetige Unterstützung bedanken möchte, drücken uns dafür auch dieses Mal wieder die Daumen."

Eine Bundesliga-Blitz-Info über das Abschneiden der Störstädter gibt es am späten Sonntagabend im weltweiten Netz auf www.ISV09.de sowie am Montagmorgen in der Lokalpresse ("Norddeutsche Rundschau" / "Wilstersche Zeitung")

Ein ausführlicher Pressebericht erscheint ab der 13. Kalenderwoche 2010 in den vorgenannten Lokalzeitungen, auf www.ISV09.de, im Fachmagazin "Bohle-Journal" des Deutschen Bohle Kegler Verbandes (DBKV) sowie u.a. bei www.KegelReport.de, www.Freestyle-Hamburg.de, www.Itzehoe-live.net und www.Kegeln-OSL.de.

Auch für die zweite und dritte Garnitur der 'Roten Teufel' neigt sich die Saison dem Ende zu: ISV II trifft mit ihrem Frontmann Heinz-Jürgen Hack ('Hacki') in der Landesklasse Nord auf Edelweiß Husum. Der Spielgewinn gegen die vom Namen her alpin anmutenden Nordfriesen sollte im Bereich des Machbaren liegen. ISV III, betreut von Günter Rakow, dem 'guten Geist' der Truppe, tritt auf den Kegelbahnen bei 'Elsner am Bahnhof' (Glückstadt) zum letzten Stelldichein im Turniermodus mit der SG Elmshorn II, dem Post SV Itzehoe, der SG Marne III und dem TSV Wedel I an. Zumindest eine gute Mittelfeldplazierung sollte hier möglich sein. Mehr Informationen gibt es dazu ebenfalls in der 13. Kalenderwoche 2010 auf www.ISV09. de und bei www.KegelReport.de.


Offline ThK

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Re: Die Macht von der Stör: ISV 09 - KSA
« Antwort #185 am: Samstag, 27. März 2010 - 13:16:12 »
Ich wünsche euch eine schöne Reise nach Berlin und möglichst
viele Punkte für das Rückreisegepäck.

Guido

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Re: Die Macht von der Stör: ISV 09 - KSA
« Antwort #186 am: Sonntag, 28. März 2010 - 19:12:10 »

Danke, Thk,

für die guten Wünsche. Wir ISV-Kegler sind soeben aus der Bundeshauptstadt Berlin zurückgekehrt. Das Rückreisegepäck ist durchaus schwerer geworden. Dies lag aber nicht zwingend an den von Dir für uns gewünschten Punkten...

Es heißt ja immer, Berlin sei eine Reise wert (was stimmt), aber für uns fiel die Ausbeute eher "übersichtlich" (Loriot) aus. Mehr dazu später auf www.isv09.de.

Beste Grüße - Guido


Guido

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1. Bundesliga: ISV-Saisonabschluss in Berlin
« Antwort #187 am: Donnerstag, 01. April 2010 - 01:12:12 »


1. Bundesliga: ISV-Saisonabschluss in Berlin
Am Ende Platz 6 - Klassenerhalt auf hohem Niveau



Berlin. / Itzehoe. (Schü.) Berlin ist immer eine Reise wert? Nun, die Bundesligakegler des Itzehoer SV von 1909 traten zum letzten Doppel-Spieltag der Saison 2009/10 im Herzen der Hauptstadt gegen zwei Mannschaften aus der Metropole an Dahme, Spree und Havel an. Für die Mitnahme von Punkten in die holsteinische Heimat hat es dann aber doch nicht gereicht.

Am Sonnabend schrammten die 'Roten Teufel' um lediglich ein Holz am 'Ehrenpunkt' vorbei: Der Gastgeber Rot-Weiß / VGK 1912 Berlin, der Silbermedaillengewinner der vorherigen Wettkampfserie, erteilte die 'Höchststrafe' und schickte den ISV mit 5.410:5.157 (Diff.: 253) Holz und 3:0 (6:0) Punkten von den Bahnen am Anhalter Bahnhof. Am Sonntag sah es etwas freundlicher für die 'Nordlichter' aus: Die SpG MPV / NKC 72 Berlin gab sich zwar auch keine Blöße, da die Störstädter mit 5.399:5.200 (Diff.: 199) Holz bezwungen wurden. In der Punktwertung gab es auch ein 3:0, allerdings mit 4:2 Zählern bei den Hilfspunkten.

In der Abschlusstabelle der Zwölfer-Staffel belegen die Störstädter mit 33:33 (59:73) Punkten den sechsten Platz und beenden die Saison dadurch mit dem angestrebten Klassenerhalt auf hohem Niveau und um vier Ränge besser als in der Vorsaison.


Rot-Weiß / VGK 1912 Berlin - ISV 09:
5.410:5.157 Holz - 3:0 (6:0) Punkte


Ohne ihren Betreuer Hans-Jürgen Ledtje und ihren Mannschaftskameraden Sönke Lohse (beide beruflich verhindert) reisten die Itzehoer in den Osten der Republik. In dem ungleichen Duell der ehemaligen Deutschen Vizemeister hatten die Hauptstädter von vornherein die Nase vorn und ließen ihren Gästen nicht den Hauch einer Chance: Im Anstart scheiterte selbst der stärkste Steinburger Ingo Nowak (884!) gegen Gerhard Omak (885) um nur ein Holz an dem Eindringen in die Zusatzpunktwertung, während Stephan Zipkat (852) nur noch die Rücklichter seines direkten Kontrahenten Norbert Gattner (902) sah. In der Mittelachse musste sich Thomas Tiedje (871) mit Florian Sittig (904) abmühen, und Daniel Lohse (833) bekam gegen Harald Stenzel (893) kein Bein an den Boden. Schließlich konnte Guido Schümann (851) im Vergleich zu dem mit Abstand besten Berliner Torsten Möller (918!) nur noch alt aussehen. Indessen erlebte Frank Gerken (836) gegen Frank Specht (908) sein keglerisches Waterloo. Bitter für den ISV: Mit 253 Holz voraus und dem 3:0-6:0-Sieg erteilte die Rot-Weiß-Riege den Holsteinern die 'Höchststrafe'.


SpG MPV / NKC 72 Berlin - ISV 09:
5.399:5.200 Holz - 3:0 (4:2) Punkte


In derselben Besetzung wie am Vortag ging man ins Rennen gegen die Spielgemeinschaft von der Spree. Bereits im ersten Block sollte es den Gästen gelingen, Akzente zu setzen – es blieben letztlich die einzigen der Begegnung. ISV-Mannschaftskapitän Ingo Nowak (904!) erzielte wieder einmal das herausragendste Ergebnis der Holsteiner und zog damit sogar an Thomas koch (902) vorbei. Stephan Zipkat (891) schlug sich gegen Steffen Koch (911) auch sehr wacker und zog am Ende nach Nowak als zweiter Itzehoer in die Zusatzpunktwertung ein. In der zweiten Achse blieb Daniel Lohse (860) hinter Jörg Glöde (876) zurück, während Thomas Tiedje (844) keine Chance im direkten Vergleich zu Benjamin Rudolphf (885) hatte. Schließlich kegelte Guido Schümann (837) gegen Marc Süßmilch (906) ein absolut 'unterirdisches' Ergebnis, indessen Frank Gerken (864) gegen den stärksten SpG-Vertreter Matthias Scheel (919!) weiteren Boden verlor. Unterm Strich stand eine herbe 199-Holz-Niederlage für die Lehmwohld-Akteure, in der sich die Gastgeber den 3:0-4:2-Erfolg sicherten.

 


Auch 2010/2011 erstklassig:
Bundesligamannschaft des ISV 09 Itzehoe


Die Bilanz:

Guido Schümann, Sprecher der ISV-Präzisionssportler: "Ein aufreibendes Auswärtswochenende liegt hinter uns. Nur zu gerne hätten wir einen oder sogar zwar Zähler von der Spree mit an die Stör genommen. Dies hat leider nicht geklappt. Trotzdem unsere weitere Reise in dieser Hinsicht nicht gerade von Erfolg gekrönt war, so haben wir uns nach außen dennoch sehr gut als Mannschaft präsentiert, immer wieder gegenseitig unterstützt und damit viel für den inneren Zusammenhalt getan. Auch dies ist ein wesentliches Resultat unseres Saisonabschlusses in der Ferne, der uns voller Zuversicht in die nächste Wettkampfserie gehen lässt. Nun haben wir - was die Punktspiele angeht - aber erst einmal eine verdiente längere Pause bis zum Sommer. Danach treten wir bereits das 16. Jahr in Folge in Deutschlands höchster Kegel-Liga an - ein weiterer Erfolg, den wir uns auf die Fahnen schreiben dürfen und an dem ganz wesentlichen Anteil unser Klubvorsitzender und Betreuer Hans-Jürgen Ledtje hat, bei dem wir uns auch an dieser Stelle noch einmal bedanken. Bedanken möchten wir uns aber auch bei unseren treuen Anhängern, die uns über die vielen Jahre hinweg unterstützt und uns auch in mitunter sehr schwierigen Zeiten beigestanden haben."

*****

Der ISV 09 unterstützt die DKB-Aktion:
www.Kegeln-ein-umwerfender-Sport.de

Im Netz:
www.isv09.de/kegelsport

Guido

  • Gast
1. BL / Einzelwertung 2009/10
« Antwort #188 am: Sonntag, 20. Juni 2010 - 22:57:16 »

1. Bundesliga:
Zehn Itzehoer in Einzelwertung 2009/10!


Oldenburg. / Itzehoe. (Schü.) Der Deutsche Bohle Kegler Verband (DBKV) hat die Einzelwertung 2009/2010 der 1. Bundesliga veröffentlicht. An die Spitze gesetzt haben sich zwei Akteure aus Niedersachsen sowie ein Präzisionssportler aus der Bundeshauptstadt Berlin. Der beste Vertreter des Itzehoer SV von 1909 befindet sich auf dem zwölften Platz.

In der insgesamt 113 Namen umfassenden Liste liegt Bert Maashöfer vom VfL Stade mit 219 Punkten aus 22 Spielen (Durchschnitt: 10,0 Punkte) ganz knapp vorne. Dicht dran ist der ebenfalls für den VfL Stade antretende Ralf Schmidt (215/22, Mittelwert: 9,8 Punkte). Dritter im Führungs-Triumvirat ist Marc Süßmilch von der SpG MPV / NKC 72 Berlin (199/21, Durchschnitt: 9,5 Punkte).

Dazu Guido Schümann, Pressesprecher der ISV-Kegler: "Wir gratulieren den drei Sportkameraden an der Spitze der Einzelwertung. Indessen können sich auch unsere Resultate sehen lassen. Wir zeichneten uns in der abgelaufenen Saison 2009/2010 wiederholt durch eine kämpferische Einstellung sowie eine stärkere und geschlossenere Mannschaftsleistung als in der Wettkampfserie davor aus. Die Belohnung dafür war letztlich ein ordentlicher 6. Platz in der Abschlusstabelle von Deutschlands höchster Spielstaffel. Dies spiegelt sich natürlich auch in der Einzelwertung für uns wider."




ISV-Bundesligariege 2009/2010

Foto: Renate Ledtje


Die Störstädter haben ihren stärksten Akteur auf dem zwölften Platz. Wenig überraschend dürfte sein, dass es sich wieder einmal um den früheren National- und Europacupspieler Ingo Nowak handelt. Der langjährige Ausnahmekegler des ISV 09 erreichte 184 Punkte aus 22 Spielen und damit einen Durchschnittswert von 8,4 Zählern. Die Position der Vorsaison 2008/09 (7. Platz) konnte damit fast erreicht werden.

Deutliche Sprünge nach oben schafften Stephan Zipkat vom 69. Platz auf den 21. Rang (176/22 = 8,0) sowie Guido Schümann vom 59. Platz auf Nr. 40 der Rangliste (127,0/22 = 5,8).

Frank Gerken, im Vorjahr noch an 13. Position, fehlte berufsbedingt oftmals das notwendige Training - er kam dieses Mal auf den 55. Platz (100/18 = 5,6). Der Mannschaftsjüngste Daniel Lohse (88/17 = 5,2) verbesserte sich vom 74. auf den 60. Platz. Sönke Lohse (76,5/12 = 6,4) tauschte die Nr. 63 der Vorsaison gegen den aktuellen Rang 65 ein. Thomas Tiedje (71,5/16 = 4,5) steigerte sich vom 78. auf den 66. Platz.

Durch "Gasteinsätze" kegelten sich auch diese drei Nachwuchsathleten der "Roten Teufel" in die Einzelwertung: 95. Lars-Henrik Otto (6/2 = 3,0), 101. Heiko Neumann (3/2 = 1,5), 105. Nils Lüders (2/1 = 1,0).

Eine besondere - mannschaftsinterne - Wertung wurde Daniel Lohse zuteil: Er erhielt die "Rinne des Jahres" für drei und damit die meisten Fehlwürfe ("Pudel") in der abgelaufenen Bundesligaserie 2009/2010 - aus den Händen von keinem Geringeren als dem "Titelverteidiger" Ingo Nowak.

 

Katja

  • Gast
Re: Die Macht von der Stör: ISV 09 - KSA
« Antwort #189 am: Montag, 21. Juni 2010 - 07:27:26 »
3 Pudel im JAHR??  :o
Meine Güte, wenn das schlecht ist, erzähle ich auch nicht, daß ich dafür höchstens 5 Minuten brauchen würde!!  :-\
Glückwunsch, Guido - 19 Plätze gut gemacht  :clap KLASSE!

Guido

  • Gast
Re: Die Macht von der Stör: ISV 09 - KSA
« Antwort #190 am: Dienstag, 22. Juni 2010 - 14:03:51 »


3 Pudel im JAHR??  :o
Meine Güte, wenn das schlecht ist, erzähle ich auch nicht, daß ich dafür höchstens 5 Minuten brauchen würde!!  :-\
Glückwunsch, Guido - 19 Plätze gut gemacht  :clap KLASSE!


Moin, Moin, Katja,

danke für Deinen Glückwunsch!  8)

Aber was soll man zu den Fehlwürfen sagen? 3 "Pudel" im Jahr sind bei uns eindeutig drei zuviel. Das muss, soll und darf einem hochklassig spielenden Sportkegler eigentlich nicht passieren, geschieht aber leider auch bei uns immer wieder einmal. Unsere Wandertrophäe "Rinne des Jahres" bekam auch ich in den letzten 16 Jahren schon mehrmals verliehen - eine "Auszeichnung", auf die man gerne verzichtet...  ;)

Beste Grüße - Guido

Guido

  • Gast
Trauer um Georg Tontarra
« Antwort #191 am: Mittwoch, 23. Juni 2010 - 21:36:42 »

Trauer um Georg Tontarra




Itzehoe. / Kreis Steinburg. (Schü.) Die Kegelsportfreunde in Itzehoe und Umgebung trauern um Georg ("Schorsch") Tontarra, der am 11. Juni 2010 im Alter von 77 Jahren gestorben ist. Das Requiem und die Trauerfeier haben bereits am 17. Juni 2010 stattgefunden.

Georg Tontarra war - ebenso wie seine bereits im Januar 2009 verstorbene Ehefrau Gertraud - zeit seines Lebens Kegler mit Leib und Seele. Über dreißig Jahre gehörte der Sportkamerad der Kegelsportabteilung des ISV 09 an, für die er früher selbst in der Bundesliga und zuletzt in der Kreisliga um Punkte kämpfte. So manches Mal stand er bei den Meisterschaften der Präzisionssportler im Kreis Steinburg, im Bezirk II (der jetzigen Region West) und im Land auf dem Medaillentreppchen oder kam zumindest zu einer respektablen Plazierung.

Hans-Jürgen Ledtje, Präses der "Roten Teufel" aus Itzehoe:

"Schorsch war uns über drei Jahrzehnte ein treuer Sportkamerad, der ganz für seinen, für unseren - Kegelsport lebte. Wenn Schorsch gerufen wurde, war er immer wieder zur Stelle. Völlig selbstlos stellte er sich wiederholt als Busfahrer zu Punktkämpfen unserer Mannschaften oder sogar für Ausflüge des ganzen Klubs zur Verfügung. Selbst dann, als er nicht mehr aktiv war, stand er uns immer wieder unterstützend als Anschreiber und Anhänger zur Seite. Noch im Jahre 2009 ließ es sich Schorsch nicht nehmen, zu den Heimspielen unserer Bundesligamannschaft zu kommen.

Wir vermissen unseren Sportkameraden und Wegbegleiter und werden uns immer wieder gerne an ihn und auch an manche mit ihm verbundene Anekdote erinnern. Wir werden unserem Schorsch ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gehört der Trauerfamilie und allen seinen Freunden."

Guido

  • Gast
VISK - Die neue Kegel-Macht von der Stör
« Antwort #192 am: Mittwoch, 25. August 2010 - 10:51:32 »


Neues Kapitel im Kegelsport:
Verein Itzehoer Sportkegler (VISK) gegründet


Itzehoe. (Schü.) Kegeln – das ist eine umwerfende Sportart. Kegeln – das ist aber auch ein Sport für Jung und Alt! Wer möchte, kann sich jetzt selbst davon überzeugen: In der Steinburger Kreisstadt hat sich der Verein Itzehoer Sportkegler (VISK) neu gegründet und belebt damit das Angebot im Freizeit-, Breiten- und Leistungssportbereich.

Eines der Ziele des Verbandes ist es, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Nr. 1 der Präzisionssportarten näher zu bringen. „Selbstverständlich werden neben der Freude an der Bewegung auch sportliche Erfolge angestrebt“, so Guido Schümann, Pressesprecher des neuen lokalen Dachverbandes. „Bei uns sind alle Menschen willkommen, die sich für den Kegelsport interessieren und die in Deutschland grundgesetzlich garantierten Grundrechte respektieren - ungeachtet ihrer Herkunft, Abstammung, Konfession, politischen oder weltanschaulichen Bindungen.“

VISK-Sprecher Schümann weiter: „Wir stehen dabei auch in der Kontinuität zu uns selbst, stammen doch die meisten unserer Gründungsmitglieder aus der früheren Kegelsportabteilung des Itzehoer SV von 1909, die sich erst unlängst selbst aufgelöst hat. Dort erreichten viele von uns Titel und Medaillen von der Kreis- bis hin zur nationalen Ebene. Die Krönung schlechthin waren dort vor allem der Aufstieg von der 2. In die 1. Bundesliga im Jahre 1995 und der Gewinn der Deutschen Vizemeisterschaft in der 1. Bundesliga im Jahre 1996 - ein Erfolg, der im Jahre 2005 noch einmal wiederholt werden konnte. Diese Tradition werden wir mit dem Fortschritt verbinden, den wir darin sehen, dem Kegelsport neue Impulse zu geben. Jeder, der daran mitwirken möchte, ist herzlich dazu eingeladen.“

Der 1. Vorsitzende des VISK ist eine bekannte Größe im Itzehoer Vereinssport: Mit Hans-Jürgen Ledtje, der viele Jahre mit großem Engagement die Geschicke der ISV-Kegelsparte leitete, konnte ein namhafter und kompetenter Präsident gefunden werden, der sich wie folgt äußerte:

„Wir knüpfen an Bewährtes an, nämlich an die 64jährige Erfolgsgeschichte des Kegelsports beim Itzehoer SV. Wir bedanken uns für gemeinsame schöne, manchmal auch aufregende Jahre, und wir wünschen dem ISV 09 alles erdenklich Gute für die gegenwärtige Spielgemeinschaft und die geplante Fusion im Fußballbereich!

Wir selbst wollen mit dem Verein Itzehoer Sportkegler ein neues Kapitel des Kegelsports in Itzehoe und Umgebung aufschlagen und werden stets versuchen, auch nachhaltig unserer Vorbildfunktion gerecht zu werden.“

„Unser Kürzel „VISK“ steht auch für „V“ wie Vereinstreue, „I“ wie Idealismus, „S“ wie sportlicher Erfolg und eben „K“ wie Kegeln“, so Ledtje abschließend.

Dass der neue Verein über Anziehungskraft verfügt, zeigte sich schon unmittelbar nach der Gründung: Mit „Goldene Neun Itzehoe“ ist ein bekannter Kegelsportklub aus der Stadt an der Stör im Wege der Fusion zum VISK gestoßen. Dies hat zur Folge, dass der neue Verein in der Saison 2010/11 mit vier Mannschaften am Punktspielbetrieb teilnehmen kann: 1. Bundesliga, Landesliga Schleswig-Holstein, Landesklasse Nord Schleswig-Holstein, Kreisklasse A Region West.


Info in Kürze:

Training für Jugendliche (9-18 J.): freitags 18.00-19.30 Uhr
Training für Erwachsene: freitags ab 19.30 Uhr

Sportstätte: „Stahfast“, Stahfast 7, 25591 Ottenbüttel

Kontakt: Hans-Jürgen Ledtje – Telefon: 04821-42981

Guido

  • Gast
BL-Auftakt für VISK-Kegler
« Antwort #193 am: Samstag, 18. September 2010 - 00:44:59 »

Punktspielauftakt für Itzehoer Sportkegler:
VISK in der 1. Bundesliga gegen SG Berlin und SV 90 Fehrbellin


Itzehoe. (Schü.) Es ist soweit: An diesem Wochenende rollen erstmals in der Punktspielserie 2010/11 bundesweit die Kugeln bei den deutschen Präzisionssportlern im Bohle-Kegeln. Mit von der Partie ist auch der neu gegründete Verein Itzehoer Sportkegler (VISK), der von den Mitgliedern der zwischenzeitlich aufgelösten traditionsreichen Kegelsparte des ISV 09 gegründet wurde und mit dem renommierten KSK Goldene Neun Itzehoe eine Fusion eingegangen ist.

Die neue Kegel-Macht von der Stör geht nun mit vier Leistungsriegen ins Rennen, und zwar in der 1. Bundesliga, der man jetzt unter Berücksichtigung der ISV-Zeiten schon das 17. Jahr in Folge angehört, und in der Landeliga bzw. Landesklasse Nord Schleswig-Holstein sowie in der Kreisklasse A der Region West.
Zunächst einmal fällt der Startschuss nur für drei der vier Mannschaften: VISK I, II und IV. In der höchsten nationalen Wettkampfstaffel treffen die Männer des VISK I zuhause auf den neuen Heimbahnen (5-8) der Kegelsportanlage „Stahfast“ in Ottenbüttel bei Itzehoe auf zwei richtig starke Gegner: Am Sonnabend, dem 18.09.2010, rollen ab 13.00 Uhr die Kugeln gegen die SG Berlin 07, den Meister und Aufsteiger aus der 2. Bundesliga Süd/Ost. Bereits am Sonntag, dem 20.09.2010, gibt der SV 90 Fehrbellin, seines Zeichens Deutscher Meister der Serie 2009/10 und damit der Titelverteidiger, ab 10.00 Uhr sein Stelldichein auf diesem für die ehrgeizige und junge Truppe aus dem Land Brandenburg noch völlig unbekannten Terrain.

In der Landesliga reist VISK II am Sonntag ins nordfriesische Husum, um sich dort mit dem Nachbarn Wilster 1919 sowie dem Klub DJK Flensburg zu messen. VISK III in der Landesklasse Nord hat erst einmal spielfrei.

Ebenfalls am Sonntag trifft in der Kreisklasse A der Region West VISK IV bei dem im Turniermodus abgehaltenen Vergleich auf der Kegelsportanlage „Stahfast“ (Bahnen 1-4) auf die SG Elmshorn II und III sowie den TSV Wedel I und II.

Dazu Guido Schümann, Sprecher der VISK-Athleten: „Mit einem großen Paukenschlag und mit Volldampf geht es in den Saisonauftakt. Wir haben in den Wochen fleißig trainiert, und unsere Sportwarte Stephan Zipkat und Renate Ledtje haben sich alle Mühe gegeben, starke Mannschaften zu formen. Für die Bundesligatruppe haben wir das erklärte Ziel, unseren Angreifern aus dem Osten der Republik Paroli zu bieten und nicht einen Zentimeter unseres Bodens preiszugeben – sprich: nach Möglichkeit alle sechs Punkte gegen Berlin und Fehrbellin einzufahren. Und auch für unsere Landesliga- bzw. Kreisligavertretung wird die bestmögliche Punktzahl angestrebt. In wenigen Tagen wissen wir alle mehr.“


Netzpräsenz im Aufbau: www.VISK-Itzehoe.de

Guido

  • Gast
VISK-Heimsiege zum Saisonauftakt
« Antwort #194 am: Freitag, 24. September 2010 - 01:42:53 »

Punktspielauftakt für Itzehoer Sportkegler:
VISK in der 1. Bundesliga gegen SG Berlin und SV 90 Fehrbellin



Itzehoe. (Schü.) Nicht so ganz wie gewünscht verlief das Auftaktwochenende der Serie 2010/11 für den Verein Itzehoer Sportkegler (VISK) in der 1. Bundesliga der Bohle-Akteure. Zwar konnte die neue Kegel-Macht von der Stör ihre ersten beiden Heimspiele auf der Anlage „Stahfast“ gegen die SG Berlin 07 und den Deutschen Meister SV 90 Fehrbellin mit 5.312:5.268 (Diff.: 44) Holz bzw. 5.308:5.297 (Diff.: 11) Holz für sich entscheiden, büßte aber bei jeweils 2:1 (3:3) Punkten den wichtigen Zusatzzähler ein. Indessen hätte es auch noch viel schlimmer kommen können, stand die junge und ehrgeizige Riege des Titelverteidigers aus dem Land Brandenburg doch kurz vor einem Komplettsieg bei den „Roten Teufeln“, die – die bisherigen Jahre als ISV 09 mitgerechnet – das 17. Jahr in Folge erstklassig sind.


VISK – SG Berlin 07:
5.312 : 5.268 Holz - 2:1 (3:3) Punkte

Während der Schiedsrichter Klaus Radau (Glückstadt) seine wachsamen Augen auf beide Partien des Wochenendes richtete, hielt sich Guido Schümann in der Samstagsbegegnung mit den Hauptstädtern auf der Reservebank bereit. Im Anstart spielte Stephan Zipkat (897!) gegen Daniel Neumann (886) furios auf und fuhr damit völlig verdient den Tageshöchstwurf ein. Zeitgleich hatte Daniel Lohse (884) gegen den wie immer sehr starken André Franke (894!) als besten Berliner das Nachsehen. Der Vorsprung der VISK-Athleten betrug damit zur Mittelachse ein Holz. Peter Graßhoff (881) konnte Andreas Hampe (874) etwas in Schach halten, und Peter Voigt (886) zog an Andreas Lenz (857) vorbei. Die Heimmannschaft war dadurch den Gästen um 37 Holz voraus. In der Schlussformation musste Ingo Nowak (888) etwas Terrain gegen André Krause (892) preisgeben, während Frank Gerken (876) etwas an Andreas „Goofy“ Krüger (865) vorbeizog. Unterm Strich blieben bei einem Vorsprung von 44 Holz die beiden Spielpunkte in der holsteinischen Heimat, aber der Zusatzzähler ging recht knapp (drei Holz) an die SG von der Spree.


VISK – SV 90 Fehrbellin:
5.308 : 5.297 Holz - 2:1 (3:3) Punkte

Der Gastgeber überraschte zum Sonntag mit einer kleinen Mannschaftsumstellung: Peter Graßhoff wurde aus familiären Gründen geschont, statt seiner stieß Sönke Lohse – zunächst als Ersatzmann – zur Bundesliga-Riege hinzu. Ingo Nowak (896!) überzeugte als stärkster Steinburger gegen Dirk Sperling (888), während Stephan Zipkat (893) gegen Mathias Metzdorf (879) seine brillante Vortagesleistung nahezu bestätigte. 22 Holz Führung für den VISK waren die Ausbeute. Daniel Lohse (890) zog noch im letzten Moment an dem Fehrbelliner „Urgestein“ Klaus Köhn (888) vorbei. Guido Schümann (862) tat sich nach passablem Auftakt schwer und musste selbst Felix Richter (869) ziehen lassen – ein bitterer Moment des Kegelsports für den erfahrenen Bundesliga-Kämpen. Dessen ungeachtet lautete der Vorsprung noch 17 Holz für den Gastgeber. Der dritte Block entwickelte sich im Laufe des Geschehens zu einem Kegel-Krimi der besonderen Art: In einem Herzschlagfinale, das wirklich nichts für schwache Nerven war, kippte plötzlich die Führung, und phasenweise lagen unverhofft die Sportler aus dem deutschen Osten vorn. Frank Gerken (887) schloss fast zu dem besten Brandenburger Sebastian Krause (891!) auf, scheiterte aber knapp (um zwei Holz) als notwendiger vierter VISK-Mann an der Zusatzpunktwertung. Auch Peter Voigt hatte keinen guten Tag erwischt und wurde ab dem 82. Wurf gegen Sönke Lohse ausgewechselt, der in einer gnadenlosen Aufholjagd das gemeinsame Resultat auf 880 Holz hochzog, womit man nur knapp hinter Alexander Wolski (882) blieb. Mit elf Holz voraus und zwei blauen Augen blieben beide Spielpunkte an der Stör, den Zusatzpunkt gab es für die Truppe aus dem Landkreis Ostprignitz-Ruppin.


Die Bilanz:
VISK-Guido Schümann: „In der 1. Bundesliga hätten wir uns sicherlich ein besseres Abschneiden gewünscht, aber unter den gegebenen Umständen können wir auch ein bisschen froh sein, nicht mehr als zwei Zusatzzähler eingebüßt zu haben. Wir standen am Sonntag zeitweise mit dem Rücken zur Wand, haben uns aber aus eigener Kraft aus dieser misslichen Situation befreit und uns damit alle Optionen für die gerade erst begonnene Saison erhalten. Unserer zweiten Vertretung in der Landesliga Schleswig-Holstein gilt meine besondere Gratulation: Durch zwei komplette Gewinne gegen den Lokalrivalen Wilster 1919 und die DJK Flensburg alle sechs von sechs möglichen Punkten einzufahren, ist wirklich optimal – besser geht´s nicht. VISK III in der Landesklasse Nord hatte ja noch spielfrei. Und auch unsere vierte, die gemischte Mannschaft, hat sich an ihrem Turniertag in der Kreisklasse A der Region West gegen Wedel I und III bzw. Elmshorn II und III mit drei von fünf möglichen Punkten gut verkauft. Die Tendenz ist also eher freundlich, der Daumen zeigt nach oben. Darauf lässt sich für die weitere Wettkampfserie aufbauen.“


Demnächst im Netz: http://www.VISK-Itzehoe.de