Seit heute erfahren Kunden nicht mehr, was ihr Auto wirklich kostet....was steckt (am Beispiel Mercedes) dahinter?
Vorreiter ist diesmal MERCEDES, man verkauft als Konzern im Vorfeld alle eigenen Niederlassungen an ein Drittunternehmen.
Um nun den Einmaleffekt des Kaufpreises nicht zu konterkarieren (anschließend würde ja die Spanne beim Verkauf zumindest geteilt werden müssen), gibt es die Kaufverträge für Kunden nur noch online...ziemlich schlau gedacht
Der Kunde wird dann ab sofort keine detaillierten Preisschilder mehr sehen, lediglich der Endpreis (bzw. Leasingrate) ist ersichtlich.
Daher muss man sich als Kunde die Preise eben noch genauer angucken bzw. vergleichen, hierzu gehören natürlich vor allem auch die "Extras", die ja - um die Verwirrung perfekt zu machen - nicht mehr in Einzelpreisen zu erfahren sind!
irgendwann sind dann die Autos teurer, falls diese beliebt sind - oder im Idealfall billiger...weil sie keiner haben will.
Wohin das am Ende führt ist klar, oder?
Man spekuliert bereits darauf, dass BMW zeitnah mit einem ähnlichen Modell folgen soll, bei VW & Co. befindet sich man bereits in ähnlichen Gesprächen mit den Händlern.
Mein Dienstwagen z.B. ist schon ohne diese neue Modellrechnung in gut 3 Jahren über 20% teurer geworden...als nächstes bestelle ich mir freiwillig einen "Käfer", die aktuelle Höhe des geldwerten Vorteils (den ich zu versteuern habe) steigt dadurch unaufhaltsam weiter.