Erst einmal stimme ich dir in allen Punkten zu!
Gerade unsere Profikicker hätten ein großes Zeichen der Solidarität setzen können. Weniger Gehalt, da der Verein ja auch weniger Einnahmen hat. Und viele von uns ja auch.
Jubeln mit Abstand. Während das Volk auf Abstand bleibt, jubeln unsere Kicker wie eh und jäh. Nach dem Spiel klatschen sie sich ab - und die gegnerischen Parteien umarmen sich bis aufs Äußerste.
In der Kabine wird gefeiert, bis der Arzt kommt. Anschließend werden die Bilder online gestellt. Ja, sie sind alle getestet, aber gerade da hätte man ein "Wir-Gefühl" senden können.
Während wir auf dem Kopf "verlottern" lassen sich die Fußballmillionäre die Friseure aus der ganzen Welt einfliegen. So was von Spooky.
Der Abstand zwischen Fußballern und Fans wird dadurch immer größer. Ich habe für mich entschieden, diesem Sport so langsam Good Bye zu sagen.
Außerdem kommt noch dazu, dass der augenblicklich gespielte Fußball (zurück zum Torwart, wenn man gerade an der gegnerischen Eckfahne ist)
überhaupt nicht meinem Sportverständnis entspricht. Wie sagte mein Jugendtrainer damals:" Im Fußball gibt es nur eine Richtung - nach vorne!"
Wenn du beim Einwurf nur den Gedanken hattest, nach hinten zu werfen, spürtest du seine Halsschlagadern in deinem Rücken.