Autor Thema: Flüchtlinge im Kreis Steinburg  (Gelesen 60791 mal)

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Offline Itzeflitze

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #135 am: Mittwoch, 14. Oktober 2015 - 15:57:02 »
Danke für den Link, Wutz!

Von "Camp Prinovis" gibt es auch Neuigkeiten: http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/camp-prinovis-wird-erweitert-id10949066.html
Und die Bürgerversammlung ist auch nicht aus der Welt:
Zitat
Innen-Staatssekretärin Manuela Söller-Winkler (SPD) erneuert unterdessen das Angebot, die gestern abgesagte Bürgerversammlung „zeitnah“ nachzuholen.

Offline Baltic

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #136 am: Mittwoch, 14. Oktober 2015 - 18:44:15 »
Die Absage der Bürgerversammlung kam zu einem schlechten Zeitpunkt. Man hätte erst einmal Fragen der Bürger beantworten können, ihre Sorgen anhören und Vorurteile entkräftigen können.

Seh ich auch so. Um das Verständnis zu erhöhen und auch um Gerüchten und Spekulationen vorzubeugen, halte ich den
den direkten Kontakt zu Anwohnern für sehr wichtig. Bei vielen verändert sich die Sichtweise, wenn man mehr über die
Hintergründe weiß.

Hat jemand zufällig den Link zu dem Artikel mit den Anlaufstellen für Unterstützer, der letztens (Mo. oder Di.) in der
Rundschau war? Das war ganz gut gemacht, aber leider finde ich ihn nicht mehr.   :(
Ich hätte nämlich einen kleinen Teil einer Küchenzeile (mit Herd + Backofen) abzugeben, evtl für eine Wohnung,
in der keine Küche drin ist.
Bitte schön:

http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/wie-und-wo-man-helfen-kann-id10939546.html

Hey, vielen Dank für die schnelle Hilfe.  :) Dann werde ich mal morgen Frau Wittern anrufen.
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Offline Blubb

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #137 am: Freitag, 16. Oktober 2015 - 10:18:11 »
Hier die Ankündigung für eine interessante Veranstaltung:
http://www.itzehoe.de/buergerversammlung/
Diese Veranstaltung wurde aus terminlichen  :yahoo: Gründen abgesagt, bzw. auf unbestimmte Zeit verschoben.
In Boostedt hat die Staatssekretärin im Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten, Manuela Söller-Winkler, richtig "Haue" einstecken müssen.

Schade
So nun ist klar, warum die Politiker abgesagt haben. Statt 950 sollen nun 2000!!! Flüchtlinge auf dem Prinovisgelände untergebracht werden.
Morgen kommen die Bürgermeisterkandidaten um dieses Thema ja auch nicht rum, mal sehen wie das bewältigen wollen.

Wenn ich sehe mit welcher hasserfüllter Kompromisslosigkeit ein immer größerer Teil der sogenannten "Asylkritiker" meint die Debatte führen zu müssen, kann ich mir genau vorstellen, warum man keine Lust hat auf diese Form der Diskussion.

...NICHT diskutieren hilft aber nur der EINEN Partei.
Hass äußert sich ANDERS, siehe PEGIDA-Demo gestern Abend.
Habe mich mehr als nur erschrocken über die Bilder des Galgens, erst bei solchen Sachlagen hört jede Diskussion für mich auf!

Ich sage ja nicht, dass ich es sinnvoll finde die Veranstaltung abzusagen und am selben Tag mit der Nachricht um die Ecke zu kommen, die Unterkunft in Itzehoe wird erweitert (Womit man bei der aktuellen Gemengelage ja auch rechnen musste). Ich kann es nur verstehen. Und der Hass wird mittlerweile nicht nur durch Galgen versinnbildlicht, sondern äußert sich auch verbal. Man muss ja nur mal durch die sozialen Netzwerke surfen, wo es offenbar keine Grenze mehr gibt. Und diese Kompromisslosigkeit greift jetzt vom Netz auch in den Alltag über. Dass man darauf keine Lust hat, kann ich verstehen. Wenngleich es natürlich suboptimal ist.

Man muss dann den Leuten aber auch erzählen, dass es keine einfachen Lösungen gibt. Das wollen sie aber. Aber, was die Leute wollen kann nicht funktionieren. Man kann z.B. die Grenzen nicht dichtmachen. Man kann auch nicht erwarten, dass die Flüchtlinge brav durch irgendwelche Transitzonen einwandern. Das sind überhaupt keine brauchbaren Lösungen und führen am Ende nur zu einer Verschärfung des Problems. Wie die Antworten sein sollen, die über akute Soforthilfe hinausgehen? Ich weiß es auch nicht. Das weiß auch "da oben" keiner. Auch die Bundeskanzlerin nicht, wenngleich sie eine der wenigen ist, die die Situation noch am realistischsten betrachtet.

Es ist aber auch ein Zeichen dafür, dass die Informationspolitik des Landes katastrophal ist. Und das schlägt sich vor allem in den Kommunen und auf Kreisebene nieder. Denn die Landräte und Bürgermeister wissen genauso wenig wie der "einfache" Bürger.

Zu guter Letzt empfehle ich dringend die hervorragende Kolumne von Thomas Fischer aus der Zeit von letzter Woche zu lesen.

Zitat
Wir müssen, auch wenn wir uns fürchten, die angeblichen "Tabus" anders bestimmen. Nicht bei der Formulierung von banalen Selbstverständlichkeiten und formalen Anforderungen, sondern beim Formulieren und Hinterfragen von existenziellen Gegebenheiten – Staat, Nation, Schicksal, Menschsein, Solidarität: Innen und Außen.

Zitat
Ob "Wir schaffen das" ein programmatischer oder nur ein Verlegenheitssatz war, kann dahinstehen. Die Bedenkenträger der Parteien, die alles gern zurückdrehen möchten, haben weder gegen das eine noch gegen das andere eine Chance. Denn es steht fest, dass "wir das schaffen werden". Was sonst? Welch Frage an die Weltgeschichte, ob diese es wohl "schaffen" werde, was sich ereignet! Und der einzig rationale Kern: Die Frage, ob es eine bestimmte soziale Struktur, mit einer bestimmten "Kultur"-Vorstellung, es wohl "schaffen" werde, eine Veränderung der Gegebenheiten in der Welt zu verstehen und – wie auch immer verändert – zu überstehen, ist kaum weniger infantil. Was denn sonst? Wir haben die Überwältigung der Heiden durch den Glauben des Christentums "geschafft" und die 400-jährige Kultur der Osmanen in Europa. Wir haben die Ausrottung von fast 70 Prozent der europäischen Bevölkerung geschafft, zwei große und unzählige kleinere Kriege mit Hunderten von Millionen Erschlagenen. Wir haben es geschafft, halb Asien und ganz Afrika und Südamerika über Jahrhunderte im Elend zu halten, um uns deren Reichtümer anzueignen.

Da werden wir es doch wohl schaffen, ein paar Millionen Hungerleider in deutschen Turnhallen durchzufüttern, bis ihnen und uns etwas Besseres einfällt.

Die Zeit, den Text komplett zu lesen, sollte man sich nehmen.

Paul Schrader

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #138 am: Freitag, 16. Oktober 2015 - 13:01:02 »
Man muss dann den Leuten aber auch erzählen, dass es keine einfachen Lösungen gibt.

Die besorgten Bürger leben aber in ihrer eigenen Welt und sind resistent gegen Aufklärung. Es ist erschreckend, wieviele davon ihr Wissen aus der BLÖD und anderen Revolverblättern beziehen. Dass Flüchtlinge nicht allesamt Kopfabschneider oder Terroristen sind, zeigt doch auch dieser Facebook-Beitrag aus erster Hand: KLICK

Dort heißt es, eine "Kriminalitätsrate" sei quasi nicht messbar.

Bei Muttis "Wir schaffen das" habe ich jedoch auch etwas Bauchschmerzen, jedoch nur aus finanzieller und organisatorischer Sicht. Der kalte Winter kommt noch. Außerdem sollte die Lösung der Krise nicht hierzulande gefunden werden, sondern in den betroffenen Ländern.

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #139 am: Freitag, 16. Oktober 2015 - 17:48:16 »
Bei Muttis "Wir schaffen das" fehlt das "und zwar so:"

In "unseren" EAEs ist es wohl, glücklicherweise ruhig. Allerdings gibt es Einrichtungen in Deutschland, wo das eben nicht so ist. Da ist Kriminalität in verschiedenster Ausprägung ein Thema. Warum sollte es das da auch nicht geben? Bei der großen Anzahl von Menschen gibt es eben auch Kriminelle. Wie in jeder Gesellschaft.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
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Offline NF

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #140 am: Freitag, 16. Oktober 2015 - 20:29:50 »

...auch hier in Flensburg gibt es jetzt einen ersten Anschlag...während man zeitgleich im Bahnhof Nothilfe auf privater Basis für Durchreisende nach Skandinavien leistet!!!
Da fällt einem NICHTS mehr zu ein...
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Offline Baltic

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #141 am: Samstag, 17. Oktober 2015 - 00:09:51 »
Bei Muttis "Wir schaffen das" fehlt das "und zwar so:"

In "unseren" EAEs ist es wohl, glücklicherweise ruhig. Allerdings gibt es Einrichtungen in Deutschland, wo das eben nicht so ist. Da ist Kriminalität in verschiedenster Ausprägung ein Thema. Warum sollte es das da auch nicht geben? Bei der großen Anzahl von Menschen gibt es eben auch Kriminelle. Wie in jeder Gesellschaft.

Was fehlt ist sowas wie ein funktionierender Krisenstab, auf Bundesebene und genauso auf Landesebene.
Das "Wir schaffen das!" teile ich durchaus, denn kaum einer der Anwohner wird wesentlich an bisheriger Lebensqualität
einbüsen durch die Flüchtlinge. Mangel an günstigen Mietwohnungen gab es schon vorher.

Die benachteiligten Obdachlosen werden nun gerne auf den Plan gerufen, um die Argumentation gegen Flüchtlinge zu untermauern.
Aber man sollte nichte vergessen, dass gerade Obdachlose auch schon häufig das Ziel von rechtsradikalen Angriffen waren.
außerdem gibt es auch Obdachlose, die bewusst lieber auf der Strasse leben als in festen Unterkünften.

Natürlich sind unter so vielen Flüchtlingen auch Kriminelle, die gibt es auch unter Deutschen.
Wer meint, es ist absolut nicht zu schaffen, der sollte sich mal informieren, wie der Exodus am Ende des 2. Weltkriegs unter völlig anderen, schlimmeren Bedingungen bewältigt wurde. Von Zuständen wie Hamsterfahrten, Zwangseinquartierungen und Rationierung von Lebensmitteln sind wir noch weit entfernt.
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Paul Schrader

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #142 am: Samstag, 17. Oktober 2015 - 10:08:21 »
Gestern gab es in der Glückstädter Stadtkirche eine Bürgerversammlung zur geplanten Flüchtlingsunterkunft in der Marinekaserne. Darüber berichtet heute die "Glückstädter Fortuna". Und natürlich gibt es auch in Glückstadt besorgte Bürger:

Zitat von: Glückstädter Fortuna
Als ein Bürger von islamistischen Terroristen sprach, die kommen würden und davon, dass der christliche Glaube nun „den Bach runter“ gehe, wurde er für diese Äußerungen ausgebuht.

Nun weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es sinnlos und Verschwendung von kostbaren Ressourcen ist, mit solchen Leuten über Ihre "Ängste" zu diskutieren. Nur frage ich mich immer, ob das alles BLÖD-Leser sind oder ob es an der nötigen Intelligenz mangelt. Auch dafür sollte eine Lösung gefunden werden, ich kenne jedenfalls keine.

Und nebenbei freuen sich die Alternative für Deutschland (AfD), die Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA) und sicherlich auch die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) über großen Andrang (obwohl sie auch keine vernünftigen Lösungen für das Problem parat haben). Dieses Umdenken der Wähler und die Abwanderung von den etablierten Parteien fürchte ich viel mehr, als islamische Terroristen und den Verfall des christlichen Glaubens.

Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass das Asylrecht ganz klar im Grundgesetz verankert ist (Art. 16a) und zum Glück nur mit einer Zweidrittelmehrheit sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat geändert werden kann. So weit wird es hoffentlich niemals kommen!


Offline Baltic

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #143 am: Samstag, 17. Oktober 2015 - 17:55:10 »
Beruhigend ist ja, dass der "Bedenkenträger" für seine platte und unreflektierte Meinung
von der Masse ausgebuht wurde.
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Offline Itzeflitze

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #144 am: Montag, 19. Oktober 2015 - 22:39:10 »
Man muss dann den Leuten aber auch erzählen, dass es keine einfachen Lösungen gibt.

Die besorgten Bürger leben aber in ihrer eigenen Welt und sind resistent gegen Aufklärung. Es ist erschreckend, wieviele davon ihr Wissen aus der BLÖD und anderen Revolverblättern beziehen.

Eine "besorgte Bürgerin" durfte ich heute in Reinform erleben. Sie plapperte zum Beispiel davon, dass wir alle irgendwann einen "Asylanten" bei uns aufnehmen müssten und dass es den Hartz IV Empfängern zuerst an den Geldbeutel geht.
Ich kann gar nicht so viel kotzen, wie ich möchte, denn leider muss ich mir das Geschwurbel bis Ende nächster Woche noch ertragen.
Ich erzählte, dass bei mir im Haus drei Flüchtlinge in einer seit Monaten leeren Wohnung untergekommen sind und es absolut keine Probleme mit ihnen gibt. Konnte sie nicht verstehen, dass es da keine Skandale gibt. Was erwartet sie denn?

Offline NF

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #145 am: Montag, 19. Oktober 2015 - 22:58:50 »
Man muss dann den Leuten aber auch erzählen, dass es keine einfachen Lösungen gibt.
Die besorgten Bürger leben aber in ihrer eigenen Welt und sind resistent gegen Aufklärung. Es ist erschreckend, wieviele davon ihr Wissen aus der BLÖD und anderen Revolverblättern beziehen.
Eine "besorgte Bürgerin" durfte ich heute in Reinform erleben. Sie plapperte zum Beispiel davon, dass wir alle irgendwann einen "Asylanten" bei uns aufnehmen müssten und dass es den Hartz IV Empfängern zuerst an den Geldbeutel geht.
Ich kann gar nicht so viel kotzen, wie ich möchte, denn leider muss ich mir das Geschwurbel bis Ende nächster Woche noch ertragen.
Ich erzählte, dass bei mir im Haus drei Flüchtlinge in einer seit Monaten leeren Wohnung untergekommen sind und es absolut keine Probleme mit ihnen gibt. Konnte sie nicht verstehen, dass es da keine Skandale gibt. Was erwartet sie denn?


...das eine Ende ist genauso hart (oder weich) wie das andere  ;D
Gilt leider fast in allen Bereichen des echten Lebens.
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KÖNNTE JA GUT WERDEN.

Offline Baltic

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #146 am: Dienstag, 20. Oktober 2015 - 12:53:15 »
Achtung, geänderte Öffnungszeiten für die DRK-Kleiderspende in Kremperheide, Dorfstr. 26:

Dienstag + Mittwoch - jeweils von 9:00 -12:00 Uhr und von 14:00 - 18:00 Uhr

(Ich wollte gerade etwas abgeben und stand vor verschlossenen Türen.)
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wutz

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #147 am: Dienstag, 20. Oktober 2015 - 16:06:07 »
Achtung, geänderte Öffnungszeiten für die DRK-Kleiderspende in Kremperheide, Dorfstr. 26:

Dienstag + Mittwoch - jeweils von 9:00 -12:00 Uhr und von 14:00 - 18:00 Uhr

(Ich wollte gerade etwas abgeben und stand vor verschlossenen Türen.)
Und wo hast Du die Öffnungszeiten erfahren? Nach 500m Irrgang durch das Gelände! Ich habe das schon an das DRK geschrieben, interessiert die gar nicht.

Offline Baltic

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Re: Flüchtlinge im Kreis Steinburg
« Antwort #148 am: Dienstag, 20. Oktober 2015 - 19:38:24 »
Ich bin von der Dorfstr. aus den Pfeilen mit der Aufschrift "DRK" gefolgt und stand dann
vor der Hallen mit der Mitteilung, dass sich die Öffnungszeiten geöffnet haben.

Für mich nicht so schlimm, weil ich in Kremperheide wohne.

Ich kann aber verstehen, dass man verärgert ist, wenn man eine längere Anfahrt hat.
(Aber auch für diesen Umstand können die Flüchtlinge nichts.)
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