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Flüchtlinge im Kreis Steinburg

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ToRü | ToРуз:
Nehme mal den Post von Blubb zum Anlass, ein neues Thema zu eröffnen:


--- Zitat von: Blubb am Donnerstag, 13. August 2015 - 21:01:37 ---
--- Zitat von: Hägar am Dienstag, 11. August 2015 - 20:09:23 ---....vielleicht sollte man auch mit der Zeit gehen...es bauen....und dann als Flüchtlingsheim verwenden.....denke da kommt noch so einiges in dieser Richtung auf uns zu....

--- Ende Zitat ---

Passt war nicht hierher und wäre sicherlich ein Thema für einen eigenen Strang, aber so wie ich das mitbekommen habe, werden die Flüchtlinge, die derzeit in Itzehoe ankommen, nicht zentral in ein Flüchtlingsheim untergebracht, sondern dezentral auf diverse Wohnungen im Wellenkamp verteilt. Das ist in meinen Augen auch die beste Lösung. Eine dezentrale Unterbringung mitten unter den Menschen hilft, sich schneller zu integrieren. Des Weiteren, so gehe nicht nur ich davon aus, werden die Flüchtlinge, wenn sie einfach mitten unter uns leben von einigen nicht mehr so als "Bedrohung" wahrgenommen, als wenn sie zentral in Heime gepfercht werden. Ein weiteres Argument ist auch das Stärken von Verantwortung der Flüchtlinge für eine Bleibe, wenn es quasi "ihre" vier Wände sind und nicht ein seelenloses Heim.

Es gibt sehr viel bessere Ansätze in der Unterbringung als die Heime.

--- Ende Zitat ---

Zentrale Flüchtlingslager können nicht die Lösung sein. Dort werden verschiedenste Volksgruppen, Glaubensrichtungen etc. zusammengepfercht. Gruppen, die sich schon in ihren Regionen kaum verstehen, sollen nun zusammenleben? Das kann nicht funktionieren!

Andererseits ist die dezentrale Einquartierung mangels Wohnungen immer schwieriger. Hier ist auch viel ehrenamtliche Hilfe gefordert.

Hägar:
...genau DAS meinte ich mit meiner Anmerkung im anderen Threat. Man weiß nun mal nicht was da noch auf uns alle zukommt und wie das zu bewältigen ist....

Itzeflitze:
Weniger zentrierte Einrichtungen halte ich auch für sinnvoll. Zum Einen aus den genannten Gründen und zum Anderen, weil Sammeleinrichtungen für weniger tolerante Mitglieder unserer Gesellschaft eine Einladung sind, dort Stunk in Form von Aufmärschen zu machen. Von eingeschlagenen Fenstern und Brandstiftung ganz zu schweigen.

Allerdings kann es langfristig tatsächlich nicht die Lösung sein, immer mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Irgendwann ist das Limit erreicht. Unsere Politik sollte sich langsam mal fragen, was getan werden muss, damit die Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehren und dort sicher leben können.


Zucki:

--- Zitat von: Itzeflitze am Samstag, 15. August 2015 - 12:14:13 ---
Allerdings kann es langfristig tatsächlich nicht die Lösung sein, immer mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Irgendwann ist das Limit erreicht. Unsere Politik sollte sich langsam mal fragen, was getan werden muss, damit die Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehren und dort sicher leben können.

--- Ende Zitat ---


Genauso sehe ich es auch, man sollte den Kern da bearbeiten damit es nicht erst zur Flucht kommt .

ToRü | ToРуз:

--- Zitat von: Zucki am Samstag, 15. August 2015 - 12:23:51 ---
--- Zitat von: Itzeflitze am Samstag, 15. August 2015 - 12:14:13 ---
Allerdings kann es langfristig tatsächlich nicht die Lösung sein, immer mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Irgendwann ist das Limit erreicht. Unsere Politik sollte sich langsam mal fragen, was getan werden muss, damit die Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehren und dort sicher leben können.

--- Ende Zitat ---

Das ist bei Kriegsflüchtlingen natürlich sehr schwierig.
Bei Flüchtlingen aus wirtschaftlichen Gründen jedoch muss was getan werden. Dazu gehört eine reformierte Entwicklungshilfe, die Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Nur so können sich die fraglichen Länder entwickeln, sich aus Abhängigkeiten befreien. 
Genauso sehe ich es auch, man sollte den Kern da bearbeiten damit es nicht erst zur Flucht kommt .

--- Ende Zitat ---

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