Autor Thema: Hindenburgstraße bald passé?  (Gelesen 4464 mal)

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Offline ToRü | ToРуз

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Re: Hindenburgstraße bald passé?
« Antwort #30 am: Dienstag, 25. August 2020 - 12:27:37 »
Goethe hatte übrigens auch antisemitische Haltungen:

https://www.hagalil.com/2014/03/goethe/

Auch Martin Luther gilt übrigens als Antisemit....

https://www.tagesspiegel.de/wissen/hass-auf-juden-luthers-boese-schriften/20071254.html

Ich möchte damit nur an diesem Beispiel aufzeigen: Wo soll mit dem Aufräumen angefangen, wo es beendet werden?
Die Protagonisten sind immer in ihrer Zeit zu sehen; das beschönigt nichts. Es soll zeigen, dass es in vergangenen Jahrhunderten einen gesellschaftsfähigen, weit verbreiteten Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und andere *ismusse gab, die schrecklich waren.

Diese aber durch das Beseitigen von Namen und Orten zu verstecken hat was von "unter den Teppich kehren"
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Offline Koch Th

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Re: Hindenburgstraße bald passé?
« Antwort #31 am: Dienstag, 25. August 2020 - 16:38:20 »
Grade jetzt sollte mann/frau ,diese Geschicht´s Epoche , auf arbeiten und weiter geben .
Denn die verantwortliche Genaration stirbt aus .
Wieso allso Verstecken .Bei behalten ,damit nachgefragt und oder geforscht wird .
Mit Jungen Leuten bleibt mann jung