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Kastrieren zahlt der Steuerzahler - Versuchsprojekt

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NF:

Projekt gegen Katzenelend

Kastrieren, Chip einsetzen und in einer Datenbank erfassen: Mit diesen drei Maßnahmen will Schleswig-Holstein gegen Katzenelend im Land vorgehen und die Zahl freilaufender Katzen deutlich eindämmen. Dazu haben sich Kommunen, Land, Tierschutzverbände und die Tierärzteschaft jetzt auf ein Pilotprojekt verständigt.
Rund 75.000 freilaufende Katzen gibt es zurzeit im Land - und es werden mehr, wenn nichts getan wird. Denn eine weibliche Katze kann bis zu 35 Nachkommen jährlich gebären...die Tierheime sind längst überfüllt, Wildtiere werden immer öfter Opfer der herum streunenden Katzen.

Was haltet IHR von dieser erstmals flächendeckend organisierten Aktion?

Johomo:
Dasselbe versucht Katja ja schon seeit Jahren.

Koch Th:
Von 75 000 Wild lebenden Katzen sollen/können 5 000 kastriert werden Bleiben noch 70 000 übrig

             Ich weis nicht recht ,ob das Sinn macht  ???

NF:

...weiter geht es im Thema - heute folgende dpa-Meldung gelesen:

Um die Zahl der Streuner zu verringern, arbeiten das Land Hessen und der ehrenamtliche Tierschutz zusammen. Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) ließ sich am Dienstag in Wiesbaden das neue Katzen-Kastrations-Mobil des hessischen Tierschutzverbandes vorführen. In der rollenden Tierklinik können wildlebende Katzen und Kater operiert werden, die örtliche Tierschutzvereine gefangen haben. "Es gibt so viele streunende Katzen, die sich immer weiter vermehren", sagte Hinz. "Die Kastration vor Ort kann viel Elend verhindern."

Doch die Pläne des Landes gehen noch weiter: Auch den gepflegten Hauskatzen, den Lieblingen ihrer Halter, soll es an die Fortpflanzungsfähigkeit gehen. Die Population der wilden Katzen erneuert sich nämlich durch Hauskatzen, die unkontrolliert Freigang haben. Deshalb arbeitet das Land an einer Verordnung: Danach können Kommunen künftig die Halter von freilaufenden Katzen verpflichten, ihre Tiere registrieren und kastrieren zu lassen. Rechtliche Grundlage ist Paragraf 13b im Tierschutzgesetz des Bundes.

Itzeflitze:

--- Zitat von: NF am Dienstag, 14. Oktober 2014 - 18:17:06 ---
Doch die Pläne des Landes gehen noch weiter: Auch den gepflegten Hauskatzen, den Lieblingen ihrer Halter, soll es an die Fortpflanzungsfähigkeit gehen. Die Population der wilden Katzen erneuert sich nämlich durch Hauskatzen, die unkontrolliert Freigang haben. Deshalb arbeitet das Land an einer Verordnung: Danach können Kommunen künftig die Halter von freilaufenden Katzen verpflichten, ihre Tiere registrieren und kastrieren zu lassen. Rechtliche Grundlage ist Paragraf 13b im Tierschutzgesetz des Bundes.

--- Ende Zitat ---

Solche Regeln nützen nur was, wenn man sie auch durchsetzen kann!

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