Autor Thema: Festliche Genüsse  (Gelesen 5289 mal)

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Katja

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Re: Festliche Genüsse
« Antwort #15 am: Freitag, 13. Dezember 2013 - 17:18:01 »
Ich steig beim Dessert ein  ;)

Vorspeise gibt es bei uns nie . . . warum eigentlich? Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht . . . 

Suppe als Vorspeise geht leicht und kommt meistens gut an....................
Ich koche nie nach Rezept sondern nach Zutaten und Jahreszeit und Zeit und Laune.
Deshalb hier auch kein Rezept von mri.

Okay, auch Rezeptmuffel sind entschuldigt! ;)


Offline NF

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Re: Festliche Genüsse
« Antwort #16 am: Freitag, 13. Dezember 2013 - 18:23:56 »
Ich steig beim Dessert ein  ;)

Vorspeise gibt es bei uns nie . . . warum eigentlich? Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht . . . 

Suppe als Vorspeise geht leicht und kommt meistens gut an....................
Ich koche nie nach Rezept sondern nach Zutaten und Jahreszeit und Zeit und Laune.
Deshalb hier auch kein Rezept von mri.

Okay, auch Rezeptmuffel sind entschuldigt! ;)


Vielen Dank - Rezepte kenne ich auch nur vom Arzt und frage dann erst mal den Apotheker meines Vertrauens  ::)
EINFACH MAL MACHEN.
KÖNNTE JA GUT WERDEN.

Offline muesli

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Re: Festliche Genüsse
« Antwort #17 am: Freitag, 13. Dezember 2013 - 22:51:59 »
Wie wäre es denn mit Windbeuteln? Klingt komisch, aber ich habe wirklich ein Vollkornwindelbeutelrezept mit Variation mit Pfeffer und Käse. Man könnte doch kreativ abwandeln, z. B. Windbeutel mit Frischkäse und Lächs oder Tomate/Mozarella/Basilikum.

Grundrezept:
250 ml Wasser mit 50 -75 ml Öl oder Butter plus ordentliche Prise Salz zum Kochen bringen, Herd vom Topf nehmen.
150 g Vollkornmehl auf einmal ins Wasser-Ölgemisch geben, wieder auf den Herd stellen und rühren, rühren, rühren,
bis ein Teigklumpen und am Boden eine helle Schicht entsteht. Topf vom Herd nehmen, Teig in Rührschüssel geben,
nach und nach 3 mittel- bis große oder 4 kleine Eier einzeln hintereinander unterrühren mit Knethaken, bis ein feuchter klebriger Teig entsteht.

Backpapier auf ein Blech legen. Entweder mit Spritztüte Tupfer von ca. 3 - 5 cm setzen oder mit
2 Esslöffeln esslöffelgroße Häufchen aufs Backpapier setzen.

ca. 25 Minuten bei ca. 180 - 200° backen,  dabei kann ein mit Wasser gefülltes hitzefestes Gefäß mit in den Backofen, dann gehen die Sturmsäcke besonders gut auf :)

Lecker sind sie mit Sahne tricolore: Schokosahne (Kakao+Süßungsmittel nach Wahl), Fruchtsahne (z. B. Preiselbeeren aus dem Glas od. eine Marmelade), Vanillezuckersahne + frische Früchte oder Kirschen aus dem Glas.

Auch Lecker sind die Dinger mit Zimtsahne und Granatapfelkernchen (diese halbieren, in einer mit Wasser gefüllten Schüssel die Hälften aufbrechen und die "Rubine" unter Wasser rauspulen, völlig spritzerlos), sieht auch noch toll aus  :yahoo:


Katja

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Re: Festliche Genüsse
« Antwort #18 am: Samstag, 14. Dezember 2013 - 07:38:36 »
DAS ist eine tolle Idee! Pikant gefüllte Windbeutel! Und damit haben wir SCHON Rezept 1!  ;D

Deichlamm

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Re: Festliche Genüsse
« Antwort #19 am: Samstag, 14. Dezember 2013 - 17:46:45 »
Ok, nach dem kleinen Betrugsversuch bin ich wohl noch ein Rezept schuldig. Oder so etwas in der Art - beim Kochen nach Rezept komme ich vor lauter Lesen nicht zum Kochen. Also los:

Winterliche Wurzelgemüsesuppe:

Als Winterwurzeln empfehlen sich: Möhren (am besten gelbe, rote, bunte...), Pastinaken, Petersilienwurzeln, kleine Rübchen - einfach eine schöne bunte Mischung. Dazu ein paar Kartoffeln, zwei Zwiebeln und ein gutes Stück Ingwer. Im Zuge stressfreien Kochens bereiten wir alles vor: Wurzeln und Kartoffeln lassen sich am besten mit dem unverzichtbaren Fackelmann-Sparschäler schälen, anschließend grob würfeln, Zwiebel und Ingwer werden fein gehackt.

Als erstes schwitzen wir die Zwiebel, den Ingwer und eine Möhre in ordentlich Butter an, dabei darf im fortgeschrittenen Stadium noch eine Prise Zucker ergänzt werden. Schön, dass wir alles vorbereitet haben - das eröffnet uns die Möglichkeit, mit wichtiger Miene im Topf zu rühren und dabei ein Kaltgetränk nach Wahl einzunehmen.

Wenn alles außer uns gut durchgeschwitzt ist, Wurzeln und Kartoffeln ergänzen und ebenfalls kurz anschwitzen. Jetzt soll das Ganze 20 Minuten kochen - wohl dem, der vom letzten Tafelspitz noch vorsorglich weggefrorene Rinderbrühe in der Hinterhand hat.  Alle Anderen können jetzt ein bisschen experimentieren: Etwas gute Gemüsebrühe, ein Schuss käuflicher Rinderfonds (Lafers ist lecker), Hühnerbrühe vom letzten Suppenhuhn wäre auch einen Versuch wert. Ihr kocht keine Suppenhühner? Warum nicht?

Würzen kann man jetzt auch schon, Übertreibung schadet allerdings: Pfeffer, Salz, schön sind einige gemörserte Korianderkörner und ein Spritzer Worchestershiresauce

Die Kochzeit lässt Zeit für ein weiteres Kaltgetränk zur Vorbereitung auf mannhafte Tätigkeit: Die Suppe will püriert sein. Die gute Hausfrau hat dafür wahrscheinlich eine Küchenmaschine (Brühe nicht weggießen - die kommt hinterher wieder dazu!). Als maskuline Veriante bleibt der kettensägengestählte, nervös zuckende Gasfinger am heulenden Pürierstab. Das Ergebnis ist das selbe: Die Suppe ist sämig, darf aber noch gern ein paar Stücke enthalten.

Jetzt noch das Finetuning: Etwas saure Sahne oder besser Crème fraiche, ist die Suppe zu dick, kann man noch Wasser, Brühe oder Milch einleiten. Wer die Verwandschaft beeindrucken will, schlägt jetzt noch ein nicht zu steifes Sahnehäubchen mit etwas Dill und Merettich auf, wirft  in Streifen geschnittenen Räucherlachs über das Ganze und streut noch mehr Dill zur Deko darüber - fertig!

Das Schöne: Abgesehen von Sahne und Lachs lässt sich das Ganze problemlos am Tag zuvor vorbereiten, eventuelle Reste (Wieso gibt es Reste ???. Haben wir etwas falsch gemacht?) schmecken auch aufgewärmt wunderbar.

 :P

Stefan

Katja

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Re: Festliche Genüsse
« Antwort #20 am: Samstag, 14. Dezember 2013 - 18:23:33 »
Liest sich WUNDERBAR!! Und schon sabber ich in die Tastatur!  ;D

Deichlamm

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Re: Festliche Genüsse
« Antwort #21 am: Samstag, 14. Dezember 2013 - 19:39:02 »
Ganz vergessen: Ein paar Würfel Knollensellerie  können auch nicht schaden.

 :)

Stefan

Offline muesli

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Re: Festliche Genüsse
« Antwort #22 am: Sonntag, 15. Dezember 2013 - 08:50:08 »
..... und dabei ein Kaltgetränk nach Wahl einzunehmen....

...Die Kochzeit lässt Zeit für ein weiteres Kaltgetränk .....
Dann ist das folgende Rezept auch etwas für dich?  ;D

How to cook a turkey

Step 1: Buy a turkey.
Step 2: Have a glass of wine.
Step 3: Stuff turkey.
Step 4: Have a glass of wine.
Step 5: Put turkey in oven.
Step 6: Relax and have another few glasses of wine.
Step 7: Turk the bastey.
Step 8: Wine of glass another get.
Step 9: Ponder the meat thermometer.
Step 10: Glass yourself another pour of wine.
Step 11: Bake the wine for 4 hours.
Step 12: Take the oven out of the turkey.
Step 13: Floor the turkey up off the pick.
Step 14: Turk the carvey.
Step 15: Get yourself another wottle of bine.
Step 16: Tet the sable, and pour yourself another glass of turkey.
Step 17: Say grace, throw-up, and pass out

Deichlamm

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Re: Festliche Genüsse
« Antwort #23 am: Sonntag, 15. Dezember 2013 - 12:19:51 »
Könnte aus einem meiner liebsten Kochbücher stammen: "The drinking man's diet cookbook" von Cameron  and company.

Cheers,

Stefan

Offline zahn

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Re: Festliche Genüsse
« Antwort #24 am: Sonntag, 22. Dezember 2013 - 16:43:11 »

Ich habe keine Ahnung wie diese Speise heisst. Es sind gefüllte Pfannkuchenstreifen.

Pfannkuchen backen, kalt werden lassen und in ca. 3 cm breite Streifen schneiden,
jeden Streifen mit ein bis zwei Blättern Ruccolasalat, Cocktailtomate und Morzarellakäse belegen und einrollen,
einen Zahnstocher zur Befestigung durchschieben.

Kann sehr gut schon zeitig zubereitet werden.