Autor Thema: Festhalten und festbinden - alles was nicht fest ist  (Gelesen 9265 mal)

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Offline Captain Balu

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Re: Festhalten und festbinden - alles was nicht fest ist
« Antwort #45 am: Freitag, 06. Dezember 2013 - 17:55:48 »
Finde die Pressemitteilung der Leitstelle spricht für sich!

06.12.2013 | 10:41 Uhr
KRLS: Sturmtief Xaver Ausnahmezustand in der Kooperative Regionalleitstelle West aufgehoben

Elmshorn (ots) - Der Ausnahmezustand der Kooperative Regionalleitstelle West (KRLS) ist ab sofort aufgehoben. Nach einer aktuellen Bewertung der Lage haben die Führungsgruppe für die Regionalleitstelle und die Ansprechgruppen des Katastrophenschutzes in den Kreisen Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg die Arbeit zunächst beendet. "Die aktuelle Wetterlage und die Prognose zeigen eine deutliche Entspannung der Lage", so Stephan Bandlow, Leiter des kommunalen Teils der KRLS. "Wir beobachten die Lage aber weiterhin sehr aufmerksam".
"Die intensive Vorbereitung und Berücksichtigung von Erfahrungen aus dem Orkan "Christian" hat sich ausgezahlt. Das Zusammenspiel aller Einheiten hat sehr gut funktioniert", so das vorläufige Fazit von Bandlow. "Positiv hervorzuheben ist, dass die Notrufnummern in den vergangenen Tagen auch ausschließlich für berechtigte Notfälle genutzt wurden. Dies hat die Arbeit in der Leitstelle erleichtert. Die Sensibilisierung der Bevölkerung im Vorwege hat funktioniert".
In der Zeit vom 05. Dezember (12.00 Uhr) bis heute (10.00 Uhr) sind in der Leitstelle (Feuerwehr/Rettungsdienst) 749 Anrufe eingegangen. Das Anrufvolumen entspricht damit rund ein Viertel der eingegangen Anrufe beim Sturmtief "Christian"(Zeitraum: 4,5 Stunden).
Verteilung der Einsätze:
Rettungsdiensteinsätze : 144
Feuerwehr Kreis Dithmarschen: 155
Feuerwehr / THW Kreis Steinburg: 176
Feuerwehr / Kreis Pinneberg: 209
Die Deiche in den Kreisgebieten wurden heute in den Morgenstunden noch einmal durch Deichläufer überwacht. Dabei wurden keine Auffälligkeiten festgestellt.
Bei einer Veränderung der Lage können kurzfristig Alarmierungen vorgenommen werden, die Ansprechpartner befinden sich weiterhin in Rufbereitschaft.

wutz

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Re: Festhalten und festbinden - alles was nicht fest ist
« Antwort #46 am: Samstag, 07. Dezember 2013 - 16:04:37 »
« Letzte Änderung: Samstag, 07. Dezember 2013 - 16:06:17 von wutz »

Rizzi

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Re: Festhalten und festbinden - alles was nicht fest ist
« Antwort #47 am: Montag, 09. Dezember 2013 - 10:36:43 »
  Und das passt dazu.

Man beachte zunächst die Nachnamen des Webseiteninhabers sowie des Beitragschreibers!  ;)

Das Geschriebene soll ja in eine gewisse Richtung gehen, fast schon anstacheln, die Kommentare greifen es dankend auf.

Die Personen waren ja nicht in Dienstfahrzeugen mit Blaulicht unterwegs sondern es waren Privatfahrzeuge im Halteverbot.

Dass Privatfahrzeuge im Halteverbot ein 10 € Knöllchen bekommen soll nun verwundern?
Was wäre, wenn die Stadt an einigen Tagen nicht aufschreibt?
Dann wäre doch die Schlagzeile: "Verkehrsüberwacher in Itzehoe nur bei schönem Wetter draußen - Bei Regen schön im Warmen".

Es ist, wie es ist und es bleibt, wie es bleibt in Deutschland:
Der Staat muss was tun gegen die Probleme, aber fangt bitte nicht bei mir selber an.

Offline Captain Balu

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Re: Festhalten und festbinden - alles was nicht fest ist
« Antwort #48 am: Montag, 09. Dezember 2013 - 11:30:17 »
Natürlich ist es nicht korrekt "falsch zu parken" ABER Die Leute haben sich für uns eingesetzt und bemüht alles am laufen zu halten. WARUM SIE NUN KEINE PARKPLÄTZE IN DER VIKTORIASTRASSE
ODER UMGEBUNG GEFUNDEN HABEN SEI MAL DAHINGESTELLT!
ABER: Sie haben sich mit Ihren Privatfahrzeugen zu Ihren "Einsatzort" begeben und dort Ihre
"markierten" Privatfahrzeuge dem Wetter ausgesetzt, anstatt sie zu Hause in der sicheren
Garage zu lassen. Tatsächlich verwerflich! ;)

"........Doch sie waren da und produzierten Sicherheit. Unter altersschwachen Bäumen, zwischen den Orkanböen erkannten sie immer noch zielsicher die Falschparker. Den Zettel, der deren Tätigkeit im Katastrophenschutzstab beschrieb, sahen sie im Dauerregen zwar nicht. Dafür gelang es ihnen aber, ihr Knöllchen orkansicher zu befestigen....."

Und wie effektiv könnten all unsere ganzen verschieden Einheiten ohne Kommunikation und Informationen helfen? Immerhin müssen die Infos ja erstmal im "Keller" des Kreishauses ankommen" und dafür ist ja wohl die DRK-Bereitschaft-Kommunikation-Führungsstab zuständig. Wovon der "Autor" wohl der Gruppenführer ist.

Denke mal wir sollten dankbar für den Einsatz der ganzen Freiwilligen (FW/DRK/THW/...)und auch für vernünftige Warnmeldung/Vorwarnung sein und nicht die auch noch kritisieren!!!

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Festhalten und festbinden - alles was nicht fest ist
« Antwort #49 am: Montag, 09. Dezember 2013 - 12:12:32 »
Nun, die Knöllchenchreiber sollen ja schreiben und machen ihren Job.
Aber eventuell kann man das im Nachgang regeln, wenn der freiwillige Helfer nachweist, das er zum Einsatz musste.
Das wäre doch eine machbare Geste - ohne großes Tamtam.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Rizzi

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Re: Festhalten und festbinden - alles was nicht fest ist
« Antwort #50 am: Montag, 09. Dezember 2013 - 14:22:29 »
Nun, die Knöllchenchreiber sollen ja schreiben und machen ihren Job.
Aber eventuell kann man das im Nachgang regeln, wenn der freiwillige Helfer nachweist, das er zum Einsatz musste.
Das wäre doch eine machbare Geste - ohne großes Tamtam.

Genau so ist es.   :clap

Wenn man aber zunächst auf das große Tamtam setzt mittels eines NDR-Redakteurs, der die Story für seine private Webseite ausschlachtet und anschließend im Rathaus nachfragt, ob man die Knöllchen nicht zurück nehmen kann, das spricht doch dann für sich ....

wutz

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Re: Festhalten und festbinden - alles was nicht fest ist
« Antwort #51 am: Montag, 09. Dezember 2013 - 17:00:27 »
Nun, die Knöllchenchreiber sollen ja schreiben und machen ihren Job.
Aber eventuell kann man das im Nachgang regeln, wenn der freiwillige Helfer nachweist, das er zum Einsatz musste.
Das wäre doch eine machbare Geste - ohne großes Tamtam.

Genau so ist es.   :clap

Wenn man aber zunächst auf das große Tamtam setzt mittels eines NDR-Redakteurs, der die Story für seine private Webseite ausschlachtet und anschließend im Rathaus nachfragt, ob man die Knöllchen nicht zurück nehmen kann, das spricht doch dann für sich ....
Wir schreiben was wir denken, aber nicht unter einem Pseudonym.
We see you at the Würstchenbude!