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Auch das Leihstimmengelaber ist Unsinn. Leihstimmen gibt es nicht.
Und die Leihstimmen-Legende ist und bleibt Unsinn.
Genau. Wer von Leihstimmen spricht verkennt die Fähigkeit der Wähler zur taktischen Wahl und disqualifiziert sie damit. Welch Menschenbild.
Zitat von: ToRü am Sonntag, 20. Januar 2013 - 23:21:34Genau. Wer von Leihstimmen spricht verkennt die Fähigkeit der Wähler zur taktischen Wahl und disqualifiziert sie damit. Welch Menschenbild.Ach Gottchen, geht es nicht noch eine Etage höher?Natürlich gab es eine Zweitstimmen-Kampagne, die insofern in die Hose ging, daß sie wohl der FDP Erfolg brachte, aber nicht dem Gesamtmodell Schwarz – Gelb.Leih-Stimmen – oder, da Breughel das Wort nicht mag, sag ich mal Stütz–Stimmen (Zitat eilandhegel, wiki) oder Beispring-Stimmen – sind nicht verwerflich und manchmal für ein Gesamtpaket nützlich, man sollte sie jedoch nicht in einen Topf werfen mit Wechselwähler–Stimmen ….da helfen auch all die hübschen Schaubilder nichts.
...Ja, was sind schon die Aussagen von Demoskopen gegen die Fachmeinung des örtlichen FDP-Vorsitzenden... ...
Es ist natürlich sehr beliebt, auf die FDP einzudreschen - auch wenn ich sie nicht mag, so billige ich ihr doch zu, sich wie eine nprmale Partei auch taktisch zu verhalten und taktisch zu kommunizieren.Leihstimmen sind immer ein Thema, um das Klima zu vergiften - der Wähler ist frei und kann taktieren und wählen wie er will - das gilt für alle und so ahben natürlich auch grüne gesplittet.In Schleswig-Holstein wäre das Thema sicher auch interessant bezüglich der Regierungsbildung.Kabarettisten, die nur so draufhauen halte ich übrigens für ideenlos - gutes Kabarett arbeitet mit dem Florett.
Die FDP bietet ja auch genug Gründe, sie nicht zu mögen. ...Nichtsdestotrotz hing bei dieser Wahl laut Meinungsforschungsinstitute die FDP wirklich am Tropf der CDU. ...