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Interessant:"Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) lehnt finanzielle Hilfen des Landes für die Beschäftigten der insolventen Drogeriemarktkette ab. "Wir sind als Land nicht in der Lage, eine Transfergesellschaft oder einen Sonderfonds zu speisen, der dann über zwei oder drei Monate die Arbeitslosigkeit hinausschiebt..."FTD: Schlecker - was bleibt übrigBitte jetzt der Aufschrei der SPD und der Grünen; bitte so wie damals, als die FDP sich dagegen entschied...
Die Rheinische Post hat ihren Vorabbericht zurückgezogen und dies mit einer Verwechslung begründet. Verwechselt wurden NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider und der NRW-Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Bernd Jürgen Schneider.
Zitat von: groundstar am Montag, 04. Juni 2012 - 18:11:57Interessant:"Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) lehnt finanzielle Hilfen des Landes für die Beschäftigten der insolventen Drogeriemarktkette ab. "Wir sind als Land nicht in der Lage, eine Transfergesellschaft oder einen Sonderfonds zu speisen, der dann über zwei oder drei Monate die Arbeitslosigkeit hinausschiebt..."FTD: Schlecker - was bleibt übrigBitte jetzt der Aufschrei der SPD und der Grünen; bitte so wie damals, als die FDP sich dagegen entschied...Interessant ist, dass es der falsche Schneider war, der dort zitiert wurde.ZitatDie Rheinische Post hat ihren Vorabbericht zurückgezogen und dies mit einer Verwechslung begründet. Verwechselt wurden NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider und der NRW-Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Bernd Jürgen Schneider.
,@eilandhegel Was vergessen Der Text fehlt.Oder fehlen Dir die Worte
UNGLAUBLICH!! Ich weiß nicht, ob ich schallend lachen soll oder verständnislos den Kopf schütteln!Dieser Bericht fällt zunächst mal in die Rubrik 'typisch deutsch' für mich.Von diesem End-Kunden einmal ganz abgesehen - die Verkäuferin scheint ein bißchen verklärt zu sein : "...all die Kunden, die heute hier auftauchten, regelmäßig hier gewesen wären, hätten wir nicht schließen brauchen.."Man, man, man - seien wir doch einmal ehrlich: Schlecker hat IMMER die Menschen eingestellt, die woanders nichts (mehr) gefunden haben. Sie waren billig und willig, weil man ihre Situation ausgenutzt hat/ ausnutzen konnte. Niedrige Löhne, schlechte Arbeitsbedingungen...das stand für Schlecker!Nun tut man so, als wäre das alles neu oder 'gar nicht so schlimm gewesen' - und gibt denen die Schuld, die dort nicht eingekauft haben.Wenn ich jetzt höre, daß man die Mitarbeiter/-innen zur Kinderbetreuer/-innen umschulen möchte, frage ich mich, woher diese Ehemaligen ihre Qualifikation bekommen haben - von langjähriger Mitarbeit bei Schlecker??Wenn diese 'billigen' Arbeitskräfte dann qualifizierte Betreuungskräfte ausbooten, wer sorgt sich dann um diese? Wäre ein Bedarf an Kinderbetreuern da gewesen, warum hat man sie nicht eingestellt, als Schlecker noch kein Albtraum-Thema war?
Nun gehts dem Alten doch an den Kragen:http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/anton-schlecker-staatsanwaltschaft-ermittelt-wegen-untreue-a-845057.html40 Mio über die Insolvenz retten wollen und kurz vorher noch Immobilien an Familienmitglieder verkaufen ist offenbar zu dreist...