Jau, muß ich mich leider meinen Vorpostern anschließen. Der letzte Satz war sehr unglücklich ausgedrückt, aber sicherlich nicht so gemeint, woll Itzeflitze.
Bzgl. des Einkaufspreises...Ich gehe mal nicht davon aus, dass man einen dieser Hunde mit vollständigen Papieren bekommt, wie bei einem Züchter. Aber auch bei Züchtern kann ich Welpen ohne Papiere bekommen. Als Beispiel wurde mir vor wenigen Wochen ein Rauhaardackelwelpe einer Züchterin ohne Papiere für 400 Euro angeboten
(Freundschaftspreis, da wir Beide das gleiche Hobby pflegen und Kollegen sind). Die Gewinnspanne wäre bei
Abgabe mit 10 Wochen (und gute Züchter geben selten ihre Hunde früher ab) gleich Null. Chip, Impfungen, Entwurmung, Futter und die normale Erstanschaffung wie Halsband, Leine, Kuscheldecke wären komplett im Preis mit drin, ebenso ein sogenanntes Welpenstarterpaket. Kurzum...der Züchter verdient eigentlich nicht wirklich an solchen Welpen....zumindest nicht an denen, die er ohne Papiere abgibt.
So, nun noch einmal zu Herrn Zajac....
Auch wenn ich seine Verkaufsstrategie nicht für richtig halte, so sind wir Beide keine Freunde von denen hier
http://www.peta.de/Aber das steht auch auf einer anderen Seite geschrieben...
Was ich Zajac anrechnen muß ist, dass er sich immer Gedanken über das Wohl der Tiere macht. Das äußert sich nicht nur im Bereich seiner Angestelltenzahl, sondern auch in der Sauberkeit seines Geschäftes. Und sind wir doch
mal ehrlich...es gibt Züchter da haben die Tiere nicht so viel Platz. Okay, ich vermag nicht zu vermuten, ob diese Tiere jemals ordentlich ausgeführt werden und ich glaube auch nicht, dass es ihnen schaden wird, wenn sie nachts allein im Geschäft sitzen, solange sie in Gesellschaft sind. Aber die Boxen schienen mir für das Alter der Welpen entsprechend groß und sauber. Einziger Minuspunkt...ich konnte auf die schnelle keine Versteckmöglichkeiten finden.
Klasse find ich indes, dass er der 'weiß-der-Geier-wieviel-köpfigen' Familie eine Abfuhr im Hinblick auf die Abgabe der Australian shepherd gegeben hat. Gleiches munkelt man, habe er auch schon bei REptilienfreunden getan, die in seinen Augen keine geeignete Unterbringungsmöglichkeit für das Reptil vorbereitet hatten.
Soviel zu den gezeigten Hunderassen wie die Langhaardackel und die Labradoodle oder wie diese komischen Mischlinge heißen. Oder waren's doch die shepherd? Ach, wurscht....
Was aber wenn Herr Zajac an einen Züchter für spezielle Hunderassen gerät, die z. b. für ihren Kuschelfaktor
bekannt sind??? Spätestens dann fängt nämlich die Problematik an, da diese Tiere stets eine Bezugsperson rund um die
Uhr brauchen. Bleibt zu hoffen, dass Zajac diesbezüglich weiterhin gute Berater in Form von Tierärzten und Tiertrainern
neben sich sitzen hat.
So und nun hab ich wieder einmal den Faden verloren...