WOArt Ausstellung

[Johomo]

WOA Der Karneval der Besserverdiener. Das Kostümfest der Selbstverliebten.
Musik? Na ja, muss ja. Aber überwiegend feiert man sich mittlerweile selbst
Gebt ihnen Schlager, dazu würden sie auch headbangen. Marschmusik geht ja schon länger.
Und nun gibt es zur Vervollständigung des gnadenlosen Kommerzes bis zur letzen Pfandflasche auch endlich die passende Kunst.
Wann gibt es das endlich auf T-Shirt, Becher, als Tattoo, als Signatur, als Poster.... 

Karneval der Besserverdiener? Das ist doch sehr weit hergeholt . Viele, speziell die Jugendlichen , sparen lange für eine WOA Karte. Und unter ca. 75000 Besuchern gibt es sicher auch ein paar Selbstverliebte.

Dass das WOA sehr durchkommerzialisiert wurde, darüber lässt sich diskutieren .

Aber Jens Rusch hatte Spass am Thema, dachte eher nicht an den Kommerz .

Ich weiß nicht so recht. Wer die Bilder für 12.000 € verkaufen will, der denkt nicht an Kommerz?

[Michael Hein]

WOA Der Karneval der Besserverdiener. Das Kostümfest der Selbstverliebten.
Musik? Na ja, muss ja. Aber überwiegend feiert man sich mittlerweile selbst
Gebt ihnen Schlager, dazu würden sie auch headbangen. Marschmusik geht ja schon länger.
Und nun gibt es zur Vervollständigung des gnadenlosen Kommerzes bis zur letzen Pfandflasche auch endlich die passende Kunst.
Wann gibt es das endlich auf T-Shirt, Becher, als Tattoo, als Signatur, als Poster.... 

Karneval der Besserverdiener? Das ist doch sehr weit hergeholt . Viele, speziell die Jugendlichen , sparen lange für eine WOA Karte. Und unter ca. 75000 Besuchern gibt es sicher auch ein paar Selbstverliebte.

Dass das WOA sehr durchkommerzialisiert wurde, darüber lässt sich diskutieren .

Aber Jens Rusch hatte Spass am Thema, dachte eher nicht an den Kommerz .

Ich weiß nicht so recht. Wer die Bilder für 12.000 € verkaufen will, der denkt nicht an Kommerz?

Es ist völlig ok, wenn Jens bei dem Verkauf seiner Bilder auch "den Kommerz" als Ziel hat, bzw sogar haben muss. Der freischafende Künstler an sich muss vom Verkauf seiner Werke leben. Vieviel Bilder müßte man verkaufen, wenn man sich ein gutes 3/4 Jahr ausschließlich so einem Thema widmet? Der Kunstmarkt ist einer der härtesten Märkte überhaupt. Die Chance, von seiner Kunst leben zu können ist minimal. Das Betrifft sämtliche Ausdrucksarten, nicht nur die Malerei.
Zu beachten ist auch, dass Jens mit dem Verkauf eines Bildes einen meßbar hohen Betrag an die Wacken-Foundation spendet und somit nicht nur sein eignes Wohl im Blick hat.

Das WOA selbst hat sich scheinbar zu einem Metall-Volksfest entwickelt. Mich würde es nicht wundern, wenn demnächst dort auch Achterbahnfahren und Bungeehüpfen angeboten wird. Aber auch hier ist "der Kommerz" völlig akzeptabel und nötig. Metall & Umfeld ist kein Independent. Hier wird Geld verdient, an allem was dazu paßt. Wo ist das Problem? Die Leute sollen ruhig Spaß haben und mal für ein Wochenende in ihre Lederhaut fahren. Wem's nicht mehr gefällt, der finden sicher noch ein kleines, familiäres Konzertthema, wo er hinfahren kann.

Ich bin übrigens kein Metall-Fan und war noch nie auf dem WOA. Die Bilder von Jens sprechen mich so auch schwerpunktmäßig durch ihr sehr hohes handwerkliches Niveau an, nicht durch das gewählte Motiv an sich.

Nachtrag:
http://netzserver2.de/vtours/grwacken/

[Neocorusch]

@ Pauli : Spaß am Provozieren ?

Wer sich die Bilder ernsthaft ansehen möchte, kann das jetzt bequem im virtuellen Rundgang machen: http://www.jens-rusch.de/index.php/Wacken-Ausstellung_virtuell



Im Ernst: Wenn dieses dumme Angemache nicht aufhört, verabschiede ich mich aus diesem Forum. Es gibt zuviel zu tun.

[Capitano]

@ Pauli : Spaß am Provozieren ?

Wer sich die Bilder ernsthaft ansehen möchte, kann das jetzt bequem im virtuellen Rundgang machen: http://www.jens-rusch.de/index.php/Wacken-Ausstellung_virtuell



Im Ernst: Wenn dieses dumme Angemache nicht aufhört, verabschiede ich mich aus diesem Forum. Es gibt zuviel zu tun.

Das wäre wirklich schade. Pauli repräsentiert nun wirklich nicht das Forum sondern nur sich selbst. Zum Glück ist er nur selten hier.