Japanische "Katzeninsel" mausert sich zum Touristenmagneten
Eine kleine japanische Insel mausert sich zur Miezen-Hochburg: Auf der nur knapp 700.000 Quadratmeter großen Insel Ainoshima leben genauso viele Menschen wie Katzen, jeweils rund 300.
Die Inselbewohner sind glücklich über ihre viele Miezen, denn dank ihrer kommen immer mehr Touristen, um die Tiere zu fotografieren...
Der "Miezeneffekt"
Lokale Medien sprechen vom "Miezeneffekt", der den überwiegend vom Fischfang lebenden Bewohnern der "Katzeninsel" zusätzliche Einnahmen bringe. Katzen sind in Japan von alters her Verbündete der Fischer, da sie Jagd auf Mäuse machen, die gerne Löcher in die Rümpfe der Fischerboot knabbern...
So gelangten wohl auch die ersten Katzen nach Ainoshima, das per Schiff in rund 40 Minuten von der südlichen Hauptinsel Kyushu zu erreichen ist und vor rund 400 Jahren von Fischern besiedelt wurde.
Das hat man davon, wenn man das Mausen nicht lassen kann...