Autor Thema: Lokführer-Streik bei der NOB  (Gelesen 7080 mal)

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Offline NF

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #15 am: Dienstag, 25. Oktober 2011 - 23:17:22 »
Noch ist nichts entschieden!



...hoffentlich - der Streik ist mehr als nur berechtigt...am Ende sind sonst noch 400,-€-Kräfte(ohne diese abwerten zu wollen) Lokführer...
aber leider funktioniert das Solidaritätsprinzip auch in diesem Bereich nicht mehr
???
EINFACH MAL MACHEN.
KÖNNTE JA GUT WERDEN.

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #16 am: Dienstag, 25. Oktober 2011 - 23:57:57 »
Na, da empfehle ich zur Erhellung mal diesen Artikel aus der Zeit.

" Die GDL fordert ein einheitliches Tarifwerk für alle Lokführer, gleichgültig, ob sie im Fern-, Nah- oder Güterverkehr beschäftigt sind oder ob sie für die Deutsche Bahn oder einen Konkurrenten arbeiten. Alle sollen das Gleiche verdienen – und zwar bitte genauso viel wie beim Marktführer. Plus die fünf Prozent, die es noch obendrauf geben soll. Aber nicht alles, was gleich ist, ist auch gerecht."

" Um Geld allein geht es hier ohnehin nicht, vielleicht nicht mal in erster Linie. Sonst hätte die GDL den Branchentarifvertrag mit den Privatbahnen unterschrieben, der die Abstände bei den Einkommen verringert. Es geht der GDL vor allem um Geltung. Um sich. Sie sucht die Eskalation, um sich Legitimation zu verschaffen. Dafür muss sich eine kleine Gewerkschaft sehr groß machen. Sie will in jedem Fall beweisen, dass sie mehr für ihre Mitglieder herausholen kann als die große EVG, die alle Bahnangestellten vertritt. Dafür ist ihr jedes Mittel recht."
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
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Rizzi

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #17 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 08:46:12 »
Ich sehe den Streik ähnlich unberechtigt.

Wieso sollen allen Lokführern, egal wo, egal bei wem beschäftigt, das gleiche gezahlt werden?

Die Arbeiter im Werk Rüsselsheim bei Opel verdienen doch auch anders als die Arbeiter in Wolfsburg bei VW.
Und trotzdem stellen alle Autos her.

Bei Opel und bei VW gibts Haustarifverträge.
Und genau das will die GDL bei Bahn, NOB, etc. nicht.

Die Frage bleibt, wieso?
Andere Unternehmen, andere Begleitumstände = andere Haustarifverträge!

ae8090

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #18 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 08:55:27 »
Wie steht die GdL eigentlich ganz generell zum Thema privater Bahnen?

breughel

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #19 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 09:45:37 »
Der Beruf des Lokführers ist wenig attraktiv und mit vielen Belastungen verknüpft - Arbeitszeiten, Aufenthalte in anderen Städten zu nicht so guten Bedingungen, Arbeitsplatz oft sehr unkomfortabel, hohe Aufmerksamkeitsanforderungen, Belastungen stark wechselnd,
hoher Zeitdruck, geringe Planbarkeit des Privatlebens - um nur einige Fakten zu nennen.
Es ist durchaus sinnvoll einen Mindesttarif zu schaffen und dann Zulagen zu definieren.
Veolia/NOB macht der Bahn Konkurrenz durch Billigangebote, da muß dann auch das Personal bluten.
Veolia ist de facto ein französicher Staatskonzern - was hat das mit Marktwirtschaft zu tun?
Die Bezahlung ist bei den Privatbahnen erheblich niedriger als bei der DB und die DB mußte auch erst durch sehr amssive Streiks bearbeitet werden, um die Vergütung zu verbessern.
Über die Vergabe von Strecken wachen Staatsbedienstete mit sicherem Arbeitsplatz und Gehalt.
Die entscheiden, wer den Auftrag bekommt und da kann man dann auch von merkwürdigen Verfahren sprechen.
Da werden Konzerne aufeinander hetzt und die Mitarbeiter müssen es richten.
Nach wie vor - meine Sympathie ist bei den Lokführern der GdL.

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #20 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 10:06:10 »
Das mit den Belastungen im Fernverkehr unterschreibe ich.

Aber genau deshalb will ich nicht verstehen, warum ein Nahverkehrslokführer, der jeden Abend zu Hause ist, gleich bezahlt werden soll wie ein Fernverkehrslokführer.

Piloten im Europaverkehr verdienen auch weniger als die im Langstreckenverkehr. Und bei einer kleinen privaten Airline wird anders bezahlt wie bei Lufthansa. Mit der Logik der GDL müsste das ja ebenso angeglichen werden. Einheitstarif für alle Piloten. So funktioniert Wettbewerb eben nicht.

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breughel

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #21 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 10:10:55 »
Das mit den Belastungen im Fernverkehr unterschreibe ich.

Aber genau deshalb will ich nicht verstehen, warum ein Nahverkehrslokführer, der jeden Abend zu Hause ist, gleich bezahlt werden soll wie ein Fernverkehrslokführer.

Piloten im Europaverkehr verdienen auch weniger als die im Langstreckenverkehr. Und bei einer kleinen privaten Airline wird anders bezahlt wie bei Lufthansa. Mit der Logik der GDL müsste das ja ebenso angeglichen werden. Einheitstarif für alle Piloten. So funktioniert Wettbewerb eben nicht.
so doof bist Du nun doch nicht- natürlich weißt Du dass es hier um einen Grundtarif geht und natürlich Schichtzulagen usw.
nicht für alle gezahlt werden - wozu also diese Frage?

breughel

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #22 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 10:12:59 »
Das mit den Belastungen im Fernverkehr unterschreibe ich.

Aber genau deshalb will ich nicht verstehen, warum ein Nahverkehrslokführer, der jeden Abend zu Hause ist, gleich bezahlt werden soll wie ein Fernverkehrslokführer.

Piloten im Europaverkehr verdienen auch weniger als die im Langstreckenverkehr. Und bei einer kleinen privaten Airline wird anders bezahlt wie bei Lufthansa. Mit der Logik der GDL müsste das ja ebenso angeglichen werden. Einheitstarif für alle Piloten. So funktioniert Wettbewerb eben nicht.
im Luftverkehr mehren sich auch die Streiks aus gleichem grund - Air Berlin zahlt schlechter als Lufthansa z.B. und natürlich hat es da gekracht. Bodenpersonal streikt usw. - als da möchtest Du wohl recht einfach argumentieren....

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #23 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 10:35:55 »
Wir reden nicht vom Bodenpersonal, sondern von Piloten.

Aber wir können das eigentlich auf alle Branchen runterbrechen: Mit der Logik der GDL müsste man ein staatlich für alle Branchen GRundeinkommen vorschreiben.
Und da steige ich schon aus. Das hat nix mit Wettbewerb zu tun. Lohnuntergrenzen, OK - aber verordnete Löhne?

Demnach müssten alle Autoschrauber in allen Autowerkstätten exakt denselben Grundlohn bekommen, als Beispiel.

Im übrigen gehören ja immer 2 dazu: Die einen, die das Angebot machen, zu einem gewissen Tarif zu arbeiten, und die anderen, die es dafür tun.
Das rechtfertigt sicherlich keine Löhne, bei denen die Menschen noch zum Jobcenter laufen müssen, um aufzustocken. Aber Lockführer sind ja eher Normalverdiener. es geht um Lohnunterschiede, die es schon immer gab und geben wird.
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breughel

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #24 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 10:59:01 »
Und das Streikrecht gehört zu den gestzlich verbrieften Rechten in unserer Arbeitswelt, solange die Regeln eingehalten werden - und das ist hier der Fall.
Der Kunde leidet also unter den Folgen der Marktliberalisierung - er litt auch unter den Streiks bei der DB, die kaum milder ausfielen.
Wer also relativ schlecht bezahlt, muss mit mehr Streiks rechnen - das finde ich ok.
Und die Fahrgäste müssen damit leben.
Sollen sie doch im Auot fahren und Fahrgemeinschaften bilden. Das verbindet ;D

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #25 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 16:53:28 »
Und das Streikrecht gehört zu den gestzlich verbrieften Rechten in unserer Arbeitswelt, solange die Regeln eingehalten werden - und das ist hier der Fall.
Der Kunde leidet also unter den Folgen der Marktliberalisierung - er litt auch unter den Streiks bei der DB, die kaum milder ausfielen.
Wer also relativ schlecht bezahlt, muss mit mehr Streiks rechnen - das finde ich ok.
Und die Fahrgäste müssen damit leben.
Sollen sie doch im Auot fahren und Fahrgemeinschaften bilden. Das verbindet ;D

Na ja, erst sich zum Niedrigtarif einstellen lassen und dann für mehr Geld streiken - ich weiß ja nicht.
Könne ja kündigen und sich bei der DB bewerben...

Jede Münze hat 2 Seiten:
Der Kunde hat ja auch durchaus Vorteile aus der Liberalisierung.
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breughel

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #26 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 17:13:22 »
Und das Streikrecht gehört zu den gestzlich verbrieften Rechten in unserer Arbeitswelt, solange die Regeln eingehalten werden - und das ist hier der Fall.
Der Kunde leidet also unter den Folgen der Marktliberalisierung - er litt auch unter den Streiks bei der DB, die kaum milder ausfielen.
Wer also relativ schlecht bezahlt, muss mit mehr Streiks rechnen - das finde ich ok.
Und die Fahrgäste müssen damit leben.
Sollen sie doch im Auot fahren und Fahrgemeinschaften bilden. Das verbindet ;D

Na ja, erst sich zum Niedrigtarif einstellen lassen und dann für mehr Geld streiken - ich weiß ja nicht.
Könne ja kündigen und sich bei der DB bewerben...

Jede Münze hat 2 Seiten:
Der Kunde hat ja auch durchaus Vorteile aus der Liberalisierung.
eben und nun hat der Kunde mal Nachteile durch das Tarifrecht. Und natürlich könnte ich allen Beschäftigten empfehlen zu kündigen wenn sie mehr verdienen wollen - z.B. Ärzten oder Polizisten.
Toller Tipp.

Offline rizzo

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #27 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 17:27:05 »
Und das Streikrecht gehört zu den gestzlich verbrieften Rechten in unserer Arbeitswelt, solange die Regeln eingehalten werden - und das ist hier der Fall.
Der Kunde leidet also unter den Folgen der Marktliberalisierung - er litt auch unter den Streiks bei der DB, die kaum milder ausfielen.
Wer also relativ schlecht bezahlt, muss mit mehr Streiks rechnen - das finde ich ok.
Und die Fahrgäste müssen damit leben.
Sollen sie doch im Auot fahren und Fahrgemeinschaften bilden. Das verbindet ;D

Na ja, erst sich zum Niedrigtarif einstellen lassen und dann für mehr Geld streiken - ich weiß ja nicht.
Könne ja kündigen und sich bei der DB bewerben...

Jede Münze hat 2 Seiten:
Der Kunde hat ja auch durchaus Vorteile aus der Liberalisierung.
eben und nun hat der Kunde mal Nachteile durch das Tarifrecht. Und natürlich könnte ich allen Beschäftigten empfehlen zu kündigen wenn sie mehr verdienen wollen - z.B. Ärzten oder Polizisten.
Toller Tipp.

Da war breughel mal wieder schneller:

Das ist echt ein wenig durchdachtes Argument, man könne sich ja einen neuen Arbeitgeber suchen, wenn man mit den Konditionen nicht einverstanden sei.

Grundsätzlich wurmt mich andererseits schon, dass die Lokführer ihre machtvolle Position gegenüber dem anderen Personal ausnutzen, um für sich gute Konditionen rauszuschlagen. Bei den Fluglotsen hat man sowas ja kürzlich auch wieder gesehen.  Andererseits hat man als Arbeitnehmer nun mal manchmal keine andere Möglichkeit, seine Interessen gegen einen Arbeitgeber durchzusetzen, als zu streiken.

Wenn man sich z.B. teilweise die Arbeitsbedingungen im Bereich der niedrig qualifizierten Arbeitnehmer anschaut, wo es dank der "Zeitarbeits-Schaschlik-Taktik" kaum gewerkschaftliche Organisation gibt, kann man sehen was passiert, wenn man heutzutage Arbeitgeber "einfach mal machen" lässt...

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #28 am: Mittwoch, 26. Oktober 2011 - 17:45:18 »
Mir geht es ja nicht um das Streiken an füpr sich, das ist durchaus OK.

Aber auch als Gewerkschaft muss man erkennen, wann man gescheitert ist. Die GDL kommt nicht weiter, die Betreiber finden wege, den Streik zu umgehen.
Wo ist also da noch der Sinn?

Und für den Beschäftigten: Natürlich soll keiner sich in die Gefahr der Arbeitslosigkeit begeben; aber wenn jemand unzufrieden ist, dann muss er sich ahlt mal woanders umsehen. Ansonsten: unterschiedliche Unternehmen, unterschiedliche Tarife. Das ist OK.

Zeitarbeit ist in diesem Thread nicht das Thema, aber das finde ich die Auswüchse auch bemerkenswert.
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Re: Lokführer-Streik bei der NOB
« Antwort #29 am: Donnerstag, 27. Oktober 2011 - 00:37:41 »
Mir geht es ja nicht um das Streiken an füpr sich, das ist durchaus OK.

Aber auch als Gewerkschaft muss man erkennen, wann man gescheitert ist. Die GDL kommt nicht weiter, die Betreiber finden wege, den Streik zu umgehen.
Wo ist also da noch der Sinn?

Und für den Beschäftigten: Natürlich soll keiner sich in die Gefahr der Arbeitslosigkeit begeben; aber wenn jemand unzufrieden ist, dann muss er sich ahlt mal woanders umsehen. Ansonsten: unterschiedliche Unternehmen, unterschiedliche Tarife. Das ist OK.

Zeitarbeit ist in diesem Thread nicht das Thema, aber das finde ich die Auswüchse auch bemerkenswert.


...ach so einfach ist das mit dem auswählen des Jobs? Hat leider noch keiner so richtig realisiert.

Hier spricht keiner von so armseligen Bewegungen wie der GDL etc. - hier geht es um ein Minimum an Gerechtigkeit. Im Zweifel guckst Du dir bitte erst einmal die unterschiedlichsten Lohn- und Gehaltssysteme der Staatsunternehmen (D gegen F) mal ein bisschen genauer an - das spart viele Buchstaben und sinnentleerte Posts...

Dann kann man ja -dieser Logik konsequent folgend- gleich bei Müller-Milch anfangen, der schließt auch Werke im Westen, weil die Bundesregierung dank Lobbyismus anderswo höhere Standortsubventionen nicht verhindert.
Auf einem Auge (parteipolitisch erzwungen) blind ist vielleicht noch nicht gaaanz so schlimm...aber irgend wann kommt der Punkt, an dem Nachdenken Gehorsam ersetzen sollte. Und dann sollte Unkenntnis nicht vor der gerechten Strafe schützen (wie z.B. Bedeutungslosigkeit).

Und damit Basta für mich an dieser Stelle, bin nicht zur frühzeitlichen Aufklärung beratungs-resistenter Mitglieder zuständig - egal wie langer sie in dem selbst gelegten Netz zappeln wollen ;)

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