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Aber was ist die Alternative?Oder: Die Belegschaft macht da nicht mit, der Standort wird aufgegeben und viele Arbeitsplätze gehen - mit allen Konsequenzen - verloren.
Ich habe zwar den Brief nicht gelesen und mit niemandem gesprochen der ihn gelesen hat, aber den "Oraklern" möchte ich doch mal mit auf den Weg geben, daß es ziemlich geschmacklos finde den Standort quasi als so gut wie geschlossen zu betrachten. Gut 1000 MENSCHEN arbeiten dort und verdienen ihren Lebensunterhalt. Es sind Aussagen im Raum, und vernünftig gewirtschaftet werden muss überall. Also abwarten.PS: Zeitungen und Zeitschriften werden immer da sein und vermutlich das Internet noch überleben. Hoffe ich zumindest
...Ist es nicht gemeinsam für den Erhalt des Standortes und seiner Arbeitsplätze zu kämpfen und seinen Teil dazu beizutragen? ...
...Klar kann auch das im Endergebnis schief gehen. oder es klappt halt...
Ich "orakel" mal:es wird bitter sein, aber in spätestens 15 Monaten wird es den Prinovis-Standort Itzehoe nicht mehr geben. Bitter, aber sehr wahrscheinlich. Die erkennbaren Zeichen dafür gibt es bereits jetzt.
Zitat von: burmel am Donnerstag, 04. November 2010 - 22:32:12Ich habe zwar den Brief nicht gelesen und mit niemandem gesprochen der ihn gelesen hat, aber den "Oraklern" möchte ich doch mal mit auf den Weg geben, daß es ziemlich geschmacklos finde den Standort quasi als so gut wie geschlossen zu betrachten. Gut 1000 MENSCHEN arbeiten dort und verdienen ihren Lebensunterhalt. Es sind Aussagen im Raum, und vernünftig gewirtschaftet werden muss überall. Also abwarten.PS: Zeitungen und Zeitschriften werden immer da sein und vermutlich das Internet noch überleben. Hoffe ich zumindest Das eine Schließung wirkluch schlimm wäre, bestreitet niemand und ich hoffe, dass ich daneben liege.Sicher, Printmedien wird es immer geben. Aber die lassen sich eben in Osteuropa günstiger Produzieren. Auch das ist eine Lebensrealität, der man ins Auge blicken muss. Auch wenn es weh tut und traurig ist. Aber warten wir mal ab.
Ich find' Bücher albern, die man in der Sonne nicht lesen kann und bei denen die Batterie aufgeladen werden muss und was man sonst alles beachten muss und die man nicht mit in die Badewanne und an den Strand nehmen kann. Ich halte das Buch für das Medium der Zukunft
Und wieder einmal ein Beispiel für eine gelungene mentale Metamorphose der Vuvuzela des Itzehoer-Umland-Spätliberalismus:Zitat von: groundstar am Mittwoch, 27. Oktober 2010 - 18:20:13...Ist es nicht gemeinsam für den Erhalt des Standortes und seiner Arbeitsplätze zu kämpfen und seinen Teil dazu beizutragen? ...Ja, alles ist gemeinsam!!! Gar kryptisch dieses Satzes Sinn - aber bei wohlwollender Interpretation: GEMEINSAM ist immer gut!Zitat von: groundstar am Mittwoch, 27. Oktober 2010 - 18:20:13...Klar kann auch das im Endergebnis schief gehen. oder es klappt halt...Dumm dabei nur: Die ArbeitnehmerInnen zahlen im Zweifelsfall dabei immer drauf - aber wir erinnern: GEMEINSAM...!!!Zitat von: groundstar am Donnerstag, 04. November 2010 - 19:01:18Ich "orakel" mal:es wird bitter sein, aber in spätestens 15 Monaten wird es den Prinovis-Standort Itzehoe nicht mehr geben. Bitter, aber sehr wahrscheinlich. Die erkennbaren Zeichen dafür gibt es bereits jetzt.Wie das jetzt: Ich dachte, GEMEINSAM wird alles gut?!?
Auch wenn ich neuen technischen Entwicklung zugetan bin, erschließt sich mir der Sinn eines E-Readers nicht mal ansatzweise. Insoweit ist dem Zitat von Harry Rowohlt kaum etwas hinzuzufügen. Und anders als bei einem MP3-Player brauche ich nicht ständig 100 Bücher mit mir, wie es z.B. Beim iPad wohl möglich wäre, denn lesen kann ich sowieso nur eines zur Zeit und ich wechsel auch nicht ab und zu mal, ganz im Gegensatz zum MP3-Player, innerhalb kürzester Zeit zwischen zwei Büchern. Das Gefühl ein Buch in den Händen zu halten und die Möglichkeit eine Seite zu blättern ist sowieso durch nichts zu ersetzen, ebenso wie das Stehen vor einem vollen Buchregal. Ich hoffe daher, dass dem E-Book kein großer Erfolg zuteil wird und auf ewig ein Nischenprodukt bleibt.