Autor Thema: Ich glaub es nicht,  (Gelesen 14524 mal)

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Kuno

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #45 am: Dienstag, 08. März 2011 - 07:07:40 »
Das beste Beispiel war...ich ging zum Blutspenden und brachte die "Aufwandtsentschädigung" gleich in die Apotheke,um ein Rezept für Kuno einzulösen...

Das war ja so nett von Dir, Du gibst den letzten Tropfen Blut für mich !

breughel

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #46 am: Dienstag, 08. März 2011 - 09:17:40 »
Bei allem Verständnis für Familientalk - hier geht es um die Kosten für merkwürdige Maßnahmen im Gesundheitswesen und Kuno
ist schlicht ein normaler leidender Versicherter.
Und mein Beitrag war durchaus sinnvoll - man drückt sich nämlich hier um Antworten auf die Frage, wie man denn mit den "Problemfällen" auch finanziell verfahren möchte.
Also bitte, wie sollen die Problemfälle finanziell geregelt werden damit Wutz wieder gut schlafen kann?
(und bitte nicht immer die alte Leier, ich sei so gemein)

Kuno

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #47 am: Dienstag, 08. März 2011 - 10:18:29 »
Bei allem Verständnis für Familientalk - hier geht es um die Kosten für merkwürdige Maßnahmen im Gesundheitswesen und Kuno
ist schlicht ein normaler leidender Versicherter.
Und mein Beitrag war durchaus sinnvoll - man drückt sich nämlich hier um Antworten auf die Frage, wie man denn mit den "Problemfällen" auch finanziell verfahren möchte.
Also bitte, wie sollen die Problemfälle finanziell geregelt werden damit Wutz wieder gut schlafen kann?
(und bitte nicht immer die alte Leier, ich sei so gemein)

Es gibt hier keine Lösung des Problems und wird auch keine geben, da können wir hier nur unsere Meinung kund tun und die wird nichts ändern.

Dieses Jahr schon zur Vorsorgeuntersuchung gewesen?

breughel

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #48 am: Dienstag, 08. März 2011 - 10:35:13 »
Bei allem Verständnis für Familientalk - hier geht es um die Kosten für merkwürdige Maßnahmen im Gesundheitswesen und Kuno
ist schlicht ein normaler leidender Versicherter.
Und mein Beitrag war durchaus sinnvoll - man drückt sich nämlich hier um Antworten auf die Frage, wie man denn mit den "Problemfällen" auch finanziell verfahren möchte.
Also bitte, wie sollen die Problemfälle finanziell geregelt werden damit Wutz wieder gut schlafen kann?
(und bitte nicht immer die alte Leier, ich sei so gemein)

Es gibt hier keine Lösung des Problems und wird auch keine geben, da können wir hier nur unsere Meinung kund tun und die wird nichts ändern.

Dieses Jahr schon zur Vorsorgeuntersuchung gewesen?
und wieder nichts zum Thema -  nur Ausweicherei - was hat meine Vorsorge mit dem Thema hier zu tun? Oder wollen wir mal wieder global über Gesundheit und Kosten reden?

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #49 am: Dienstag, 08. März 2011 - 10:36:15 »
Also: Selbstverstümmler zahlen in Zukunft 1000.-€ Schizophrene 2000.-€  HIV-Patienten 2900,€
Und alle melden sich bitte korrekt mit ihren Macken an - alles klar?
Und zwar rechtzeitige Anmeldung!

Nein, die zahlen in der Basisversicherung alle gleich viel.
Sie bekommen eine Standardbehandlung. Wenn sie aber mehr an leistung wollen, dann müssen sie das privat erledigen.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

breughel

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #50 am: Dienstag, 08. März 2011 - 10:38:19 »
Also Schizophrene, Selbstschädiger und Süchtige bitte nach korrekter Angabe der korrekten Diagnose in die Privatzusatzversicherung...
Hahahaha.....

Kuno

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #51 am: Dienstag, 08. März 2011 - 10:40:47 »
Bei allem Verständnis für Familientalk - hier geht es um die Kosten für merkwürdige Maßnahmen im Gesundheitswesen und Kuno
ist schlicht ein normaler leidender Versicherter.
Und mein Beitrag war durchaus sinnvoll - man drückt sich nämlich hier um Antworten auf die Frage, wie man denn mit den "Problemfällen" auch finanziell verfahren möchte.
Also bitte, wie sollen die Problemfälle finanziell geregelt werden damit Wutz wieder gut schlafen kann?
(und bitte nicht immer die alte Leier, ich sei so gemein)

Es gibt hier keine Lösung des Problems und wird auch keine geben, da können wir hier nur unsere Meinung kund tun und die wird nichts ändern.

Dieses Jahr schon zur Vorsorgeuntersuchung gewesen?

- was hat meine Vorsorge mit dem Thema hier zu tun?



. . . weißt schon !


breughel

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #52 am: Dienstag, 08. März 2011 - 10:46:33 »
Keine Ahnung!

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #53 am: Dienstag, 08. März 2011 - 11:05:08 »
Also Schizophrene, Selbstschädiger und Süchtige bitte nach korrekter Angabe der korrekten Diagnose in die Privatzusatzversicherung...
Hahahaha.....

Nein. Das habe ich auch nicht geschrieben.

Die beliebn in der Basisversicherung. Wenn der Selbstschädiger aber mehr als ein Holzbein will - mal platt geschrieben - dann muss er das selber bezahlen oder zusehen, ob er eine private Versicherung dafür findet...
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Sanni

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #54 am: Dienstag, 08. März 2011 - 12:26:03 »
Es gibt hier keine Lösung des Problems und wird auch keine geben, da können wir hier nur unsere Meinung kund tun und die wird nichts ändern.

:top Genau richtig!

Nur scheint es (mal wieder) schwierig zu sein die unterschiedlichen Meinungen
gelten zu lassen.  ???

Bei dieser ganzen Diskussion frage ich mich allerdings, können wir wirklich froh sein, daß in unserem Land
anscheinend alles möglich ist. . .




breughel

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #55 am: Dienstag, 08. März 2011 - 12:51:33 »
Also Schizophrene, Selbstschädiger und Süchtige bitte nach korrekter Angabe der korrekten Diagnose in die Privatzusatzversicherung...
Hahahaha.....

Nein. Das habe ich auch nicht geschrieben.

Die beliebn in der Basisversicherung. Wenn der Selbstschädiger aber mehr als ein Holzbein will - mal platt geschrieben - dann muss er das selber bezahlen oder zusehen, ob er eine private Versicherung dafür findet...
Vermutlich werden sich Versicherungen um diese Kunden reissen!

Katja

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #56 am: Dienstag, 08. März 2011 - 13:21:18 »
Da es für diese Art der Erkrankung keine Behandlungsideen gibt (wieder der Schwenk zum Eingangthema!), werden wir wohl alle dafür mitbezahlen müssen.

Ein Lösungsansatz zu den explodierenden Kosten wäre es, wenn man die gesetzliche Krankenversicherung ABSCHAFFEN würde. Das funktioniert nur, wenn zeitgleich auch diese bescheuerte Gebührenordnung der Ärzte mit gekippt würde.

Es ist ein Dienstleistungsauftrag, den ich als Patient vergebe. Mir wird aber (nach dem bestehenden Gesetz) oktroyiert, was ich bezahlen muß - durch meine Versicherung, die IMMER die Gebühren bezahlt, ohne daß ich einen Einfluß (Angebote einholen)

Meine Idee:
die Krankenversicherung in versch. Bereiche einteilen, ähnlich der Teil- und Vollkasko-Versicherung beim Auto.
Der Versicherte wählt zwischen einer Minimal-Versorgung (Haftpflicht), der Risikoversicherung (Teilkasko) und der Maximalversorgung (Vollkasko) - und zahlt den gleichen Beitrag, unabhängig vom Verdienst.

Jeder Bundesbürger fängt bei 100% an, ein Jahr der Nicht-Inanspruchnahme verringert sich der Beitrag um 1 % (ungefähre Inflationsrate) und steigt  nach dem gleichen Prinzip wieder an, wenn Leistungen in Anspruch genommen würden.

Die Ausgaben der GVK lagen im Jahr 2008 (Quelle: Wikipedia) bei rund 151 Mrd. Euro (inkl. Verwaltungsgebühren!!). 
Teilt man diese durch ca. 82 Mio. Bundesbürger, ergibt sich ein fiktiver jährlicher Beitrag von rund 1800 Euro - monatlich also rund 150 Euro pro Kopf.

Diese Summe wäre mein Ansatz, um einen Beitrag zur Minimalversorgung JEDES Bundesbürgers zu bestimmen.

Aufbauend darauf:

Ich habe ein fiktives Konto bei der Krankenkasse - auf dem sind (je nach Wahl der Versorgungspauschale)- ein Betrag von 150.000 Euro (das sind laut Fachleuten die Lebenszykluskosten)

Mit einer 'Preisliste', ähnlich der, der sie Tierärzte benutzen, hätte ich die Möglichkeit, mir Angebote von versch. Ärzten zu holen.
Beispiel: die Versorgung meiner Erkältung kostet im Schnitt 8 Euro (lt. der zu erstellenden Gebühren-Liste). Arzt A bietet an, die Behandlung für 12 Euro vorzunehmen, Arzt B verlangt 6,50.
Ich spare also (für meine KV und für mich) 5,50 Euro.
Diese 5,50 würden meinem Konto gutgeschrieben.

Die Blinddarm-OP kostet rund 2000 Euro, inkl. 7-tägiger Nachsorge. Verbringe ich nur 2 Tage im KH und lasse Mama meine Nachversorgung in häuslicher Umgebung machen, spare ich 300 Euro = Gutschrift auf mein Konto. Will ich Chefarzt-Behandlung, kostet es mich 300 Euro mehr, die mein Konto belasten. Weil ich mich behandeln lassen mußte, sinkt mein Beitrag nicht.

Ich bin gespannt auf Eure "das-geht-nicht-weil"-Antworten - wollen wir wetten, daß ich sie widerlegen kann - MIT völlig emotionslosen Zahlen?!






Offline Slartibartfass

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #57 am: Dienstag, 08. März 2011 - 13:30:14 »
Ein Lösungsansatz zu den explodierenden Kosten wäre es, [...]
Klingt prinzipiell nach dem gemeinsamen Freund von Groundstar und mir. ;)
Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

electriczorro

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #58 am: Dienstag, 08. März 2011 - 13:39:53 »
Bei dem Modell möchte ich aber nicht mehr ein junger Mensch sein der sich wie früher beim AUTO nur Haftpflicht leisten kann... kopfkratz

LG

Z

Deichlamm

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Re: Ich glaub es nicht,
« Antwort #59 am: Dienstag, 08. März 2011 - 14:27:43 »
Entscheidend finde ich den Ansatz, den Blick des Patienten mal auf die losgetretenen Kosten zu lenken - damit hat der in den gesetzlichen Kassen Versicherte bisher eigentlich überhaupt keine Berührungspunkte. Eine Möglichkeit wäre die Kostenerstattung: der Patient zahlt die Arztechnung und reicht sie dann bei seiner Kasse ein. Wenn dann noch eine Selbstbeteiligung - muss ja gar nicht so gewaltig sein - ins Spiel kommt, wächst vermutlich auch die Bereitschaft zum Sparen...

Sparpotential sollte auf jeden Fall da sein: Der Durchschnittsdeutsche läuft jährlich 18  :o Mal zum Arzt, dem statistischen Skandinavier langen bummlig 5 Arztbesuche, dem Schweizer sogar nur drei.

Stefan