Autor Thema: Thomas Gottschalk  (Gelesen 11342 mal)

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Offline Koch Th

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #30 am: Samstag, 19. Februar 2011 - 11:03:00 »
Thomas Gottschalk hat die Tür doch noch nicht ganz zugemacht.(stand in der Zeitung )


frei Zitiert : Wenn es mit dem Nachvolger nicht so klappt , bin ich ja nicht aus der Welt
Mit Jungen Leuten bleibt mann jung

Alex

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #31 am: Sonntag, 06. November 2011 - 14:03:22 »
Hape Kerkeling hat gestern abgesagt weil er andere Sachen nicht vernachlässigen möchte, schade eigentlich.

breughel

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #32 am: Sonntag, 06. November 2011 - 14:59:13 »
Hape Kerkeling hat gestern abgesagt weil er andere Sachen nicht vernachlässigen möchte, schade eigentlich.
Hape Kerkeling wird zunehmend der Inge Meysel der Nation

Blubb

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #33 am: Sonntag, 06. November 2011 - 15:12:47 »
Meinetwegen kann man die Sendung auch ganz einstellen. Langweilig, uninspiriert und beliebig.

Alex

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #34 am: Sonntag, 06. November 2011 - 18:05:02 »
Meinetwegen kann man die Sendung auch ganz einstellen. Langweilig, uninspiriert und beliebig.
Welch hartes Urteil  über eine Unterhaltungsshow die immerhin als die erfolgreichste Sendung ihrer Art in Europa gilt.

swetlana

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #35 am: Sonntag, 06. November 2011 - 18:05:15 »
Meinetwegen kann man die Sendung auch ganz einstellen. Langweilig, uninspiriert und beliebig.


 :top

:swetlana:

Blubb

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #36 am: Sonntag, 06. November 2011 - 22:30:33 »
Meinetwegen kann man die Sendung auch ganz einstellen. Langweilig, uninspiriert und beliebig.
Welch hartes Urteil  über eine Unterhaltungsshow die immerhin als die erfolgreichste Sendung ihrer Art in Europa gilt.

Und was sagen uns Höhe Zuschauerzahlen über die Qualität einer Sendung? Nichts.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass dort nur noch ein Programm abgespult wird, irgendwelche Prominente mit drei bis vier halbgaren Fragen durchgeschleust werden und fast durchgängig mittelmäßige Musiker auftreten. Das Alles wird unterbrochen durch leidlich spannende Wetten und moderiert von einem immer unlustiger werdenden, uninspirierten Thomas Gottschalk und einer nervigen Michelle Hunziker.

Fazit: Die Sendung ist ausgelutscht, wenn nicht sogar tot. Es bleiben also nur zwei Dinge übrig, die man tun könnte. Wie bereits gesagt, kann man sie einstellen oder sie mit einem neuen Moderator komplett überarbeiten.

In dieser Form wie bisher hat diese Sendung keinen Sinn und keine Zukunft.

wattwurm

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #37 am: Sonntag, 06. November 2011 - 23:56:17 »
Blupp, Du sprichst mir aus der seele !!!!!!!

Offline NF

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #38 am: Montag, 07. November 2011 - 08:31:02 »
Blupp, Du sprichst mir aus der seele !!!!!!!

...nicht nur UNS - sondern vor allem denen, die "Wetten dass" seit Jahren mit Nichteinschaltung bestrafen.
Fehlt nur noch die Einsicht - aber die kam bei "Dalli-Dalli" und sonstigen Saurier-Sendungen etc. ja auch irgendwann einmal (fast) von selbst.

Bohlen-Niveau können die öffentlich-rechtlichen Sender nicht so gut - und das ist gut so.

Mit der vielen Kohle kann man sicher auch vernünftiges Programm machen
;)

EINFACH MAL MACHEN.
KÖNNTE JA GUT WERDEN.

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #39 am: Montag, 07. November 2011 - 10:41:13 »
Also, prinzipiell lässt sich ja über Geschmack vortrefflich streiten.

Aber was stellt Ihr Euch denn unter einem "vernünftigen" Programm vor?
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
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Offline eilandhegel

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #40 am: Montag, 07. November 2011 - 11:27:55 »
Also, prinzipiell lässt sich ja über Geschmack vortrefflich streiten.

Aber was stellt Ihr Euch denn unter einem "vernünftigen" Programm vor?

Mehr in Richtung BBC. Hochwertige Doku´s wie "Natural World" oder Wissenschaftssendungen wie "Horizon" so anspruchsvoll wie möglich. Gerne auch eine vernünftige Auto-Show wie "Top Gear"...

Wenn die Einschaltquote dann mies ist ist das dann eben so. Hauptsache das Angebot ist da und wird von allen bezahlt, wenn 2/3 der Deutschen dann lieber vor RTL&co. verblöden haben sie wenigstens das gute Programm finanziert...
"Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid."
A. Einstein

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #41 am: Montag, 07. November 2011 - 12:04:39 »
"Top Gear" ist in der Tat ein Highlight!

Für mich ist das Problem, dass ich über die GEZ gezwungen werde, die öffentlich-rechtlichen mit zu finanzieren.
Ich nutze z.B. auch seit langer Zeit Pay-TV. da bekomme ich eben z.B. werbefreie Kindersendungen und hochwertige Dokus auf National Geographic, History, Bio, oder Discovery. Ok, ich muss extra dafür bezahlen, aber das ist OK.

Wenn die Konsumenten entsprechend die Wahl hätten, müsste auch ARD, ZDF etc. sich dem Wettbewerb stellen und u.U. die Qualität anpassen.

Wobei ich finde, dass es das durchaus sehr gute Sendungen gibt. Allerdings sehe ich nicht nur Fernesehen, um hohe Ansprüche erfüllt zu haben, sondern auch ma der anspruchslosen Unterhaltung zu frönen. Das alles können Öffis nicht leisten, daher ist Vielfalt dier gute Schlüssel.

Und ich oute mich mal: Ich finde Wetten Dass immer noch sehenswert, kann es mir aber ohne Gottschalk kaum vorstellen.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
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Blubb

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #42 am: Montag, 07. November 2011 - 17:50:36 »
"Top Gear" ist in der Tat ein Highlight!

Für mich ist das Problem, dass ich über die GEZ gezwungen werde, die öffentlich-rechtlichen mit zu finanzieren.
Ich nutze z.B. auch seit langer Zeit Pay-TV. da bekomme ich eben z.B. werbefreie Kindersendungen und hochwertige Dokus auf National Geographic, History, Bio, oder Discovery. Ok, ich muss extra dafür bezahlen, aber das ist OK.

Wenn die Konsumenten entsprechend die Wahl hätten, müsste auch ARD, ZDF etc. sich dem Wettbewerb stellen und u.U. die Qualität anpassen.

Wobei ich finde, dass es das durchaus sehr gute Sendungen gibt. Allerdings sehe ich nicht nur Fernesehen, um hohe Ansprüche erfüllt zu haben, sondern auch ma der anspruchslosen Unterhaltung zu frönen. Das alles können Öffis nicht leisten, daher ist Vielfalt dier gute Schlüssel.

Und ich oute mich mal: Ich finde Wetten Dass immer noch sehenswert, kann es mir aber ohne Gottschalk kaum vorstellen.

Welcher Konkurrenz müssen sie sich stellen? Den Privaten? RTL, ProSieben? Und was heißt Qualität anpassen? Auf das Niveau der benannten privaten Sender?

Und warum müssen sich die ÖR dem Wettbewerb stellen? Weil sie dann besser werden?

Es hat schon seine guten Gründe, dass ARD, ZDF und die angeschlossenen Sendeanstalten in Fernsehen und Radio gerade dem Wettbewerb entzogen sind. Exemplarisch kann man hier mal den Nachrichtensektor hervorheben. KEINE private Sendeanstalt könnte und KANN das leisten, was ARD, ZDF, DLF und die Infowellen (Hier im Norden NDRinfo) leisten.
Ebenso würde ich behaupten, dass Sender wie 3sat oder arte nur deswegen existieren können, weil der ÖR dem von dir beschworenen Wettbewerb entzogen ist.

Wer will, dass die GEZ-Gebühren abgeschafft werden, so wie du es hier durch die Blume forderst, will offensichtlich auch, dass genau diese Angebote im Endeffekt wegfallen.

Bevor man sich hier am Begriff der Grundversorgung, den der ÖR garantieren soll, verhebt, lohnt sich insofern auch ein Blick in das Archiv des Bundesverfassungsgerichtes, das sich auch mehrfach zu diesem Begriff geäußert hat.

Maßgeblich sollte hier das Urteil vom 4.11.1986 sein.

Zitat
Das BVerfG hielt das niedersächsische Gesetz zwar für grundsätzlich verfassungsgemäß, erklärte aber zahlreiche Bestimmungen für verfassungswidrig, weil diese die Rundfunkfreiheit nicht angemessen gewährleisteten. Es stellte fest, dass zentrale Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Sender die Grundversorgung sei, die deshalb höheren Anforderungen genügen müssen als Privatsender. Dieser Grundversorgungsauftrag umfasst drei Elemente: die allgemeine, flächendeckende Empfangbarkeit der öffentlich-rechtlichen Programme, die Gewährleistung eines inhaltlichen Standards der Programme und die Sicherung der Meinungsvielfalt (hier Binnenpluralismus).

Aufgrund der Werbefinanzierung besteht beim Privatrundfunk die Gefahr, dass populären, massenattraktiven Programmen ein großer Teil der Sendezeit gewidmet wird. Deshalb kann der Privatfunk allein die öffentliche Kommunikationsaufgabe, die sich aus der Rundfunkfreiheit ergibt, (nach h.M. bzw. unter den derzeitigen ökonomischen und frequenztechnischen Umständen) nicht erfüllen.

Quelle

Dieses Gejammer über die GEZ-Gebühren, die ja in ihrer Höhe nun auch nicht die Welt sind, ist daher sehr schwer nachvollziehbar.

Edit: Eilandhegel stimme ich übrigens zu. Die BBC macht ein wirklich exzellentes Programm. Wenn ich an Musiksendungen wie "Later wit Jools Holland" oder so fantastische Serien wie "Sherlock" oder "Luther" denke, könnte ich ausrasten vor Begeisterung.
« Letzte Änderung: Montag, 07. November 2011 - 17:54:43 von Blubb »

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #43 am: Montag, 07. November 2011 - 18:14:30 »
Das ist kein "Gejammer"; ich sehe ja auch die ÖRen und zahle daher auch dafür.
Die Kritik zielt ja auch eher auf die heutige Form der Abgabe und der dem dringenden Reformbedarf derselbigen.
Zudem frage ich mich, ob Werbung mit zur Grundversorgung gehört? Die Detsche Welle wird darüber übrigens nicht finanziert.

Wenn man etwas kritisch sieht, dann ist das nicht gleich "Gejammer". Sonst ist die Kritik an dem Niveau der privaten Fernsehsender ja auch nur "Gejammer".
Und damit können wir die Diskussion ja beenden. Jeder sieht das was ihm gefällt bzw. das, was er bezahlen möchte / muß.

Jedem Tierchen sein Plaisierchen...

Der Urteilslink tut es leider nicht.

« Letzte Änderung: Montag, 07. November 2011 - 18:27:08 von groundstar »
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Offline NF

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Re: Thomas Gottschalk
« Antwort #44 am: Montag, 07. November 2011 - 23:23:44 »
Unabhängige öffentliche Sendeanstalten sind ein absolutes Muss für eine Demokratie. Das ist nicht einmal uneigennützig - wie viele behaupten...den private Unternehmen sind fast immer gewinnorientiert ausgerichtet und abhängig von allen möglichen Befindlichkeiten der Eigentümer und Finanziers (wie z.B. Werbetreibenden). Gute Beispiele hierfür sind Italien mit Berlusconi oder auch USA/England mit der Dominanz eines Ruppert Murdoch inkl. aller Skandale, die am Ende auch das Publikum bezahlt.

Worüber wir diskutieren können ist der Einsatz der finanziellen Mittel, die wir uns für die ÖR gönnen. Zu verdanken haben wir das zu einem Großteil dem "Opium fürs Volk". Wer im öffentlich rechtlichen Fernsehen Fußballbundesliga, - WM oder EM sehen will oder die olympischen Spiele live erleben muss, der wird auch für die Rechte bezahlen, die ja wiederum das Geld an überbezahlte Sportler/Funktionäre etc. das Geld durchreichen. Das ist der eigentliche Punkt wo Kritik ansetzen sollte, Sendungen wie "Wetten Dass" gehören in geringerem Maße sicherlich auch dazu.

Die Programmkritik kann ich als solches nicht nachvollziehen. Ich schau mir sehr gerne Arte, die Sparten-sender der ARD und ZDF an - sogar mal einen Tatort u.v.m.

Im Gegensatz dazu überhaupt keine privaten Sender, die ich mir eigentlich nicht mehr als 10min antun kann.

Wer sich allerdings weder für Kultur, Politik, Nachrichten oder qualitative meist hochwertigere Unterhaltung interessiert und lieber den Tag mit "Hartz4-TV" auf RTL/SAT 1 und den Abend mit "US-Serien" auf Pro7 verbringt sieht in den ÖR keinen Sinn. Wenn es nach diesen Menschen ginge wären aber auch Bibliotheken überflüssig ... oder?
EINFACH MAL MACHEN.
KÖNNTE JA GUT WERDEN.