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...man gibt ja auch kein behindertes Kind ab, weil plötzlich eine Steuer darauf erhoben wird - oder doch?!
Zitat von: Katja am Mittwoch, 22. Dezember 2010 - 10:27:13Zitat von: groundstar am Mittwoch, 22. Dezember 2010 - 10:11:28Zitat von: Katja am Mittwoch, 22. Dezember 2010 - 09:19:31...Wieder einmal wird alles auf das Ehrenamt abgewälzt... anderes Thema....Nun, dann ist das ja auf Augenhöhe: Ehrenamt wälzt auf Ehrenamt ab... WAS FÜR EIN BULLSHIT!!!! ......Für viele Menschen gehören ihre Haustiere zur Familie - man gibt ja auch kein behindertes Kind ab, weil plötzlich eine Steuer darauf erhoben wird - oder doch?! .. na wer weiß und davon mal ab wieviele städter fahren mit ihrem hund in die ländliche gegend um ein wenig die natur zu erlebenund was ich mich frage warum und wofür wurde die hundesteuer eingeführt
Zitat von: groundstar am Mittwoch, 22. Dezember 2010 - 10:11:28Zitat von: Katja am Mittwoch, 22. Dezember 2010 - 09:19:31...Wieder einmal wird alles auf das Ehrenamt abgewälzt... anderes Thema....Nun, dann ist das ja auf Augenhöhe: Ehrenamt wälzt auf Ehrenamt ab... WAS FÜR EIN BULLSHIT!!!! ......Für viele Menschen gehören ihre Haustiere zur Familie - man gibt ja auch kein behindertes Kind ab, weil plötzlich eine Steuer darauf erhoben wird - oder doch?!
Zitat von: Katja am Mittwoch, 22. Dezember 2010 - 09:19:31...Wieder einmal wird alles auf das Ehrenamt abgewälzt... anderes Thema....Nun, dann ist das ja auf Augenhöhe: Ehrenamt wälzt auf Ehrenamt ab...
...Wieder einmal wird alles auf das Ehrenamt abgewälzt... anderes Thema....
Geschichte [Bearbeiten]Bereits seit dem ausgehenden Mittelalter, im 15. Jahrhundert, mussten die lehnsrechtabhängigen Bauern für ihre Hundehaltung 'Hundekorn' bezahlen und ihre 'Hundegestellungspflicht', wie das Bundesfinanzministerium über die Vorgeschichte der Hundesteuer aufklärt, im Rahmen der Jagdfrondienste bei ihrem Lehnsherrn ablösen.Im damals noch dänischen Herzogtum Holstein wurde bereits am 20. März 1807 die Hundesteuer durch den König Christian VII. eingeführt, um den Kommunen die Möglichkeit zu geben, ihre Armenkassen aufzubessern.In Deutschland wurde die Hundesteuer erstmals als seuchenpolizeiliche Maßnahme zur Verringerung der Hundezahl und damit der Tollwutgefahr mit der Verordnung vom 19. Mai 1809 und Abgabe ab 1. Juli 1809 in Sachsen-Coburg eingeführt. Bei Hündinnen war die jährlich zu entrichtende Abgabe geringer als bei Rüden; halb befreit waren Wachhunde für Hausbesitzer in nicht im Wald liegenden Dörfern; ganz befreit waren 2 Hunde für Jäger, einer für jede Herde von Schäfern, Wachhunde für Lotto-Boten, Amts- und Gerichts-Frohnen, Nachtwächter, Hausbesitzer in Walddörfern und abgelegener einzelner Wohnungen, Scherenschleifer und andere Gewerbetreibende die ihn zu ihrer Sicherheit brauchen, sowie die vom Scharfrichter gehaltenen herrschaftlichen Jagdhunde. Für die abgabefreien Sicherheitshunde bestand Maulkorbpflicht. Es wurden für alle Hunde Blechmarken mit Nummern ausgegeben, die am Halsband anzubringen waren. Für halb oder ganz steuerbefreite Hunde waren sie etwas teuerer. Der Nachrichter hatte nicht markierte Hunde einzufangen. Fremde hatten ihre Hunde nicht auf die Straße laufen zu lassen und das sollte in Poststationen und Gasthäusern angeschlagen werden. Gleichzeitig wurde verfügt, dass jeder erste Wurf einer Hündin zu ertränken ist.
"pauschale Kommunalabgabe" ? ...warum sollte ich als Nicht-Hunde-Halter das mittragen (müssen)...? ...
Zitat von: Ölixdorferin am Mittwoch, 22. Dezember 2010 - 10:46:09Zitat von: Katja am Mittwoch, 22. Dezember 2010 - 10:27:13Zitat von: groundstar am Mittwoch, 22. Dezember 2010 - 10:11:28Zitat von: Katja am Mittwoch, 22. Dezember 2010 - 09:19:31...Wieder einmal wird alles auf das Ehrenamt abgewälzt... anderes Thema....Nun, dann ist das ja auf Augenhöhe: Ehrenamt wälzt auf Ehrenamt ab... WAS FÜR EIN BULLSHIT!!!! ......Für viele Menschen gehören ihre Haustiere zur Familie - man gibt ja auch kein behindertes Kind ab, weil plötzlich eine Steuer darauf erhoben wird - oder doch?! .. na wer weiß und davon mal ab wieviele städter fahren mit ihrem hund in die ländliche gegend um ein wenig die natur zu erlebenund was ich mich frage warum und wofür wurde die hundesteuer eingeführt ZitatGeschichte [Bearbeiten]Bereits seit dem ausgehenden Mittelalter, im 15. Jahrhundert, mussten die lehnsrechtabhängigen Bauern für ihre Hundehaltung 'Hundekorn' bezahlen und ihre 'Hundegestellungspflicht', wie das Bundesfinanzministerium über die Vorgeschichte der Hundesteuer aufklärt, im Rahmen der Jagdfrondienste bei ihrem Lehnsherrn ablösen.Im damals noch dänischen Herzogtum Holstein wurde bereits am 20. März 1807 die Hundesteuer durch den König Christian VII. eingeführt, um den Kommunen die Möglichkeit zu geben, ihre Armenkassen aufzubessern.In Deutschland wurde die Hundesteuer erstmals als seuchenpolizeiliche Maßnahme zur Verringerung der Hundezahl und damit der Tollwutgefahr mit der Verordnung vom 19. Mai 1809 und Abgabe ab 1. Juli 1809 in Sachsen-Coburg eingeführt. Bei Hündinnen war die jährlich zu entrichtende Abgabe geringer als bei Rüden; halb befreit waren Wachhunde für Hausbesitzer in nicht im Wald liegenden Dörfern; ganz befreit waren 2 Hunde für Jäger, einer für jede Herde von Schäfern, Wachhunde für Lotto-Boten, Amts- und Gerichts-Frohnen, Nachtwächter, Hausbesitzer in Walddörfern und abgelegener einzelner Wohnungen, Scherenschleifer und andere Gewerbetreibende die ihn zu ihrer Sicherheit brauchen, sowie die vom Scharfrichter gehaltenen herrschaftlichen Jagdhunde. Für die abgabefreien Sicherheitshunde bestand Maulkorbpflicht. Es wurden für alle Hunde Blechmarken mit Nummern ausgegeben, die am Halsband anzubringen waren. Für halb oder ganz steuerbefreite Hunde waren sie etwas teuerer. Der Nachrichter hatte nicht markierte Hunde einzufangen. Fremde hatten ihre Hunde nicht auf die Straße laufen zu lassen und das sollte in Poststationen und Gasthäusern angeschlagen werden. Gleichzeitig wurde verfügt, dass jeder erste Wurf einer Hündin zu ertränken ist.Quelle und kompletter Artikel: wikipedia