VERSCHIEDENES > FREIZEIT & HOBBY

Kino und 3D-Film

(1/4) > >>

muesli:
Heute habe ich mir mal einen 3D-Film im Kino angesehen.

Allerdings habe ich in keinem Moment des Films einen 3D-Effekt wahrgenommen, ohne 3D-Brille waren die Bilder unscharf und mit 3D-Brille lediglich scharf, aber keine Spur von 3D.
An einer Stelle fiel mir auf, als ich die Brille kurz abnahme, dass Motive im Bildhintergrund scharf waren und im Vordergrund unscharf, sicherlich sollte es durch die Brille umgegekehrt zu sehen sein: Hintergrund unscharf, Vordergrund scharf, so dass allein dadurch eine räumliche Wahrnehmung entstehen würde.

Ich habe normal keine Brille, ab und an nutze ich eine Lesebrille +1, aber auch nicht immer.

Jetzt frage ich mich, ob mit meinen Augen etwas nicht stimmt......

westiemoon:
In welchem Kino warst du denn,wenn ich fragen darf?

Butterfly83:
Uhh das klingt ja wie bei mir :)
Ob ich einen 3D Film schaue oder in HH fällt ne Schaufel um,
allerdings hat mir mein Augenarzt vor 10Jahren mal gesagt, dass ich eine starke eingeschränkte räumliche Wahrnehmung habe, tadaaaa :)

muesli:

--- Zitat von: Claudia am Montag, 18. Oktober 2010 - 21:48:51 ---In welchem Kino warst du denn,wenn ich fragen darf?

--- Ende Zitat ---
Bei uns in Itzehoe natürlich :-)

Eine eingeschränkte räumliche Wahrnehmung wurde mir noch nicht bescheinigt.
Ich habe mich mal mit Stereografie beschäftigt und Bücher gehabt darüber, räusper, Dali hat ja schon versucht stereografische 3D-Bilder zu schaffen, ich kann jedenfalls sehr gut versteckte 3D-Motive in stereografischen Bildern sehen.

Wie dem auch sei, die Kosten für 3D-Filme werde ich mir wohl zukünftig sparen.

Blubb:
Das kann ich so nicht bestätigen. Jedenfalls war ich mehrfach im 3D-Film und konnte immer dreidimensional sehen.

Wobei man wohl differenzieren muss, zwischen Trickfilmen, wie "Toy Story 3" oder "Ich, einfach unverbesserlich", Realfilmen, die konventionell gedreht wurden und erst im Nachhinein in 3D umgewandelt wurden, wie "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" oder "Kampf der Titanen", und Realfilmen, die komplett in 3D gedreht wurden.

Bei ersterem ist wohl das Problem, dass die Räume eh schon künstlich erschaffen wurden und dies dann künstlich räumlich gemacht wird. Vielleicht empfinden Einige den 3D-Effekt als nicht so stark dann.
Bei Zweiterem kommt es darauf an, wieviel Zeit man sich für die Berechnung gelassen hat. Das ist bei "Kampf der Titanen", wo man wohl noch kurzfristig auf den neuen Zug aufspringen wollte, gänzlich misslungen. Beim neuen "Harry Potter", wo der Einsatz der Technik schon vorne herein geplant war, könnte dies gelingen.
Bei Letzerem gibt es momentan nur ein Beispiel und das war "Avatar", den ich 3D-technisch absolut gelungen fand.

Das größte Problem ist momentan, dass die neue Technik meist mit relativ anspruchslosen Filmen verbunden wird, wenn man mal von den Trickfilmen von Pixar oder auch den neuen Film absieht. Da lautet noch oft die Devise: "Hauptsache 3D, der Rest ist ja egal." Das wird auch noch lange dauern bis sich das ändert, wenn es sich denn überhaupt ändert.

Die Technik an sich finde ich dennoch nach wie vor sehr spannend.





Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln