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Ich sehe schon Katja, wie sie sich die Zigarette ausdrückt und überlegt, ob auch diese Diskussion , an der du maßgeblich beteiligt bist, geschlossen werden soll / sollte.
Das heutige Schlagloch in der TAZ bietet Denkanstöße zum Thema Integration (finde ich zumindest):http://www.taz.de/1/debatte/kolumnen/artikel/1/bewaffnete-zungen/
...Kommen nun Menschen aus anderen Kulturen zu uns und bringen ihre eigenen Vorstellungen diesbezüglich mit, wollen also ihre Töchter wie in ihren Heimatländern mit 12 Jahren verheiraten, müssen wir, sofern das in Deutschland geschieht, uns eindeutig dazu verhalten. Ein stillschweigendes Dulden, so wie es derzeit zu oft geschieht, hieße, das Unrecht, welches geschieht, mitzutragen.Hier gibt es m. E. einerseits die Möglichkeit, im Vorfeld den Einwanderern und Einwandererinnen unsere Rechtsordnung und unsere Werte zu vermitteln und ihnen klar zu machen, dass sie hier herzlich willkommen sind, sofern sie sich an unsere Regeln halten. Das muss in der Konsequenz dann allerdings heißen, dass jenen Eltern, die ihre minderjährigen Kinder „verheiraten“ (von einer „Eheschließung“ im deutschen rechtlichen Sinne kann ja nicht gesprochen werden) jugendamtliche Hilfe beiseite gestellt wird bis hin zu der Konsequenz, dass ihnen im Zweifel, wenn sie also die Hilfen ausschlagen bzw auf ihrem Standpunkt beharren) das Sorgerecht sowie auch die Aufenthaltserlaubnis entzogen wird. Und da sollten wir meines Erachtens sehr konsequent sein, wir sind es den zu schützenden jungen Menschen schuldig....