...habe mal in der Online-Ausgabe der Berliner Morgenpost gestöbert, hier ist u.a. folgendes zu finden:
Grundsätzlich nicht betroffen sind die zehn Kreisverbände, die für den größeren Teil der Betreuungs- und Beratungsangebote unter dem Namen der AWO verantwortlich sind. Sie sind eigenständige Vereine.
Auch unter dem Dach des
Berliner Landesverband (und nur der ist betroffen!) existieren Tochtergesellschaften, die rechtlich eigenständig oder mehrheitlich in fremder Hand und somit von der Insolvenz nicht betroffen sind.
Ansonsten bleibt anzumerken, dass Dumping-Löhne in dieser Branche auch die etablierten Instutitionen zu drastischen Mitteln zwingen - um nicht selbst unter zu gehen...
Der Berliner Verein leidet übrigens seit zwanzig Jahren unter einer Finanzierungskrise für die von ihm übernommenen Pflegestätten. Die Ursache ist also hinlänglich bekannt