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Bei unserem Abiumzug 1978 war wahrscheinlich auch keiner mehr nüchtern, außer den späteren Studienräten natürlich.
Zitat von: Capitano am Samstag, 03. Juli 2010 - 15:43:42Bei unserem Abiumzug 1978 war wahrscheinlich auch keiner mehr nüchtern, außer den späteren Studienräten natürlich.vielleicht mögen die sich beim Alc zurückgehalten haben, aber ich möchte nicht wissen, was die geraucht hatten.
Daraus jetzt ein generelles Verbot für die Abiumzüge zu konstruieren, finde ich völlig falsch. Die Abiturienten haben ihr erstes großes Lebensziel erreicht und sollen das auch gefälligst dem entsprechend feiern. Und niemand wird es verhindern können, dass es unter den feiernden Schülern den einen oder anderen gibt, der über die Stränge schlägt. Da sind dann alle anderen gefordert, einzugreifen.Ich habe es während meiner Schulzeit jedes Jahr wieder erlebt, dass die Schulleitung versucht hat, Abiumzüge und Abispäße zu verhindern. Anstatt sich das einmal im Jahr gefallen zu lassen, setzte man von Seiten der Schulleitung lieber auf Verbote. Genützt hat es nie etwas.Liebe Schulleitung, liebe Polizei und auch all die anderen Institutionen und Verbände, die sich stets nach solchen schlimmen Vorfällen zu Wort melden: geht doch im Vorfeld auf die Schüler zu und unterstützt sie mit eurer Erfahrung bei ihrer Feier. Freut euch doch mit ihnen, anstatt sie vorab zu verurteilen. Und wie schon zu Anfang geschrieben: der Unfall hätte auch anders passieren können.
...beide haben sich freiwillig auf etwas eingelassen und mussten dafür mit der Gesundheit zahlen.
Das sollte nicht negativ klingen. Samuel hat freiwillig eine Wette durchführen wollen mit hohem Risikofaktor und Marvin an einem Abiumzug teilgenommen, obwohl er noch gar nicht dran war. Desshalb ist das bei beiden so tragisch, weil man mit sowas nie gerechnet hat. Im Gegensatz z.B. wenn es unfreiwillig ist, bei Berufsunfällen, wo man vielleicht mit nem gewissen Risiko reingeht, was bei solchen einem Folgen natürlich nicht weniger schlimm ist. Für Samuel ist das aber leichter nachzufühlen und umgekehrt für Marvin, als wenn einer da sitzt, der aufgrund eines riskanten Berufes, Hochkranführer z.B. da sitzt, wo man mit sowas auch mal rechnen muss. Das meinte ich damit.
Ich habe den Beitrag bei Kerner gesehen und muss sagen, es ist schon enormwieviel Marvin in der kurzen Zeit geschafft hat!Der Junge hat einen starken Willen & wohl auch viel Rückhalt in der Familie.[/color]