Autor Thema: Tierquälerei an der Großen Tonkuhle  (Gelesen 959 mal)

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Paul Schrader

  • Gast
Tierquälerei an der Großen Tonkuhle
« am: Freitag, 11. Juni 2010 - 16:22:11 »
Ohne Worte: >:(

Zitat
POL-IZ: Itzehoe: Tierquälerei an der Großen Tonkuhle -
Stockenten-Erpel mit Pfeilen beschossen


   Kreis Steinburg (ots) - "Wer macht denn so etwas, das ist doch
reine Tierquälerei", entrüstet sich Polizeikommissar Eckhard Meyer.
Der Mitarbeiter des Polizei-Bezirksreviers Itzehoe - Fachdienst
Umweltschutz (PBR) reagierte so auf die Tatsache, dass bislang
Unbekannte in den zurückliegenden Tagen mit Pfeilen Jagd auf
Stockenten-Erpel gemacht haben. Tatort: die Große Tonkuhle im
Straßendreieck Sandberg/Ochsenmarktskamp.

   Einem Spaziergänger war am 6. Juni (Sonntag) aufgefallen, dass in
zwei Tierkörpern Pfeile steckten, die vermutlich mit einem Blasrohr
verschossen worden sind. Sichtbar waren ein blauer Pfeil im
Halsbereich des einen Tieres und ein gelber Pfeil, der in Höhe der
rechten Schwinge der anderen  Ente steckte. Er wandte sich an die
Polizei.

   Einem Angler gelang es gestern (10. Juni), die Ente mit dem blauen
Pfeil mit Hilfe eines Keschers zu fangen und sie von dem Gegenstand
zu befreien. Der Pfeil ist von der Polizei sichergestellt worden.

   Bedauerlich: Die Ente mit dem gelben Pfeil schwimmt immer noch auf
dem Gewässer, denn sie ließ sich bisher nicht fangen. Ihr konnte also
noch nicht geholfen werden.

   Das Ordnungsamt der Stadt Itzehoe hat Kenntnis von den Vorgängen
an der Großen Tonkuhle.

   Das PBR ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz,
nach Paragraph 17 Nr. 2a eine Straftat, und wegen Wilderei, ein
Verstoß gegen das Strafgesetzbuch (§ 292).

   Bei den Pfeilen handelt es sich um etwa zehn Zentimeter lange
Stahlnadelpfeile, so genannte "Blow Gun Darts", die für das Blasrohr
"Blow Gun" bestimmt sind.

   Eckhard Meyer fragt: "Wer kann Auskunft über den oder die Täter
geben?" Und: "Wer hat in der zurückliegenden Zeit Personen gesehen,
die sich mit einem Blasrohr, selbst gefertigt oder industriell
hergestellt, im Bereich der Großen Tonkuhle aufgehalten haben, damit
an anderer Stelle aufgefallen sind oder sich mit ihren Taten
gebrüstet haben."

   Hinweise an das PBR unter der Telefonnummer 04821/602-5700
(Fachdienst Umweltschutz) beziehungsweise 04821/602-0 (Zentrale).
Quelle: ots.de


Katja

  • Gast
Re: Tierquälerei an der Großen Tonkuhle
« Antwort #1 am: Freitag, 11. Juni 2010 - 16:39:40 »
Was für kranke Hirne!!

Aber die Tatsache, daß da nicht nur das Tierschutzgesetz, sondern auch das Strafgesetzbuch zur Hand genommen wird, finde ich mal großartig!

Das gibt vielleicht Knast, wenn man diese Idioten findet!
Ich wäre bereit, eine Belohnung zur Ergreifung dieser Täter auszusetzen!
100 Euro für den, der mir den Namen nennen kann - und ich verspreche auch, ihn nicht zu verhauen!


sven

  • Gast
Re: Tierquälerei an der Großen Tonkuhle
« Antwort #2 am: Freitag, 11. Juni 2010 - 17:45:33 »
man man man was gibt es für Idioten
 :'(