Autor Thema: AKW-Laufzeitverlängerungen  (Gelesen 56985 mal)

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Offline ToRü | ToРуз

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #150 am: Mittwoch, 22. September 2010 - 11:22:50 »
Hätte ja u.U. auch einen gewissen energetischen Wert und könnte in Biogasanlagen verwendet werden, oder?

Da wäre die FDP ja doch noch mal zu was nütze.

Ist die Diskussion zum Thema Atomstrom eigentlich abgeschlossen? Hat niemand den Report Mainz-Beitrag gestern zum Thema gesehen? Bin gespannt, was die Befürworter dieser erbärmlichen Klientelpolitik dazu zu sagen haben.

Ja, der Bericht war interessant und welche Meinung der Bundesverband der Windenergie vertritt ist eh klar. Mehrere solche Kabel aus Norwegen und wir brauchen nicht nur die AKWs und Kohlekraftwerke nicht mehr, sondern auch die Windmühlen können wir uns dann sparen.

Es geht bei Energiepolitik aber auch um die Unabhängigkeit und gesicherte Energieversorgung: Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, von ausländischen Lieferanten, gesicherte Energieversorgung durch Stromproduktion in unserem Land. Natürlich können wir den Strom aus dem Ausland bekommen, da haben wir freie Auswahl. Nur sind wir dann abhängig von den Lieferländern. Und genau das soll ja nicht mehr sein.

Übrigens: Bruderkrieg in der Ökobranche Solar gegen Windkraft
« Letzte Änderung: Mittwoch, 22. September 2010 - 11:30:13 von groundstar »
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
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Offline ToRü | ToРуз

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #151 am: Mittwoch, 22. September 2010 - 11:40:59 »
Übrigens gehört die NorGer zu 33% der schweizerischen EGL, ein Betreiber von Erdgaskraftwerken und Energiehändler, der auch mit den bei Umweltschützern kritisierten RECS-Zertifikaten handelt.
Klingelt's?
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Offline ToRü | ToРуз

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #152 am: Mittwoch, 22. September 2010 - 12:06:30 »
Ein weiterer Anteilseigner bei NorGer ist die norwegische Agder Energi; deren größter Anteilseigner ist Statkraft - ein norwegischer Energieversorger und Staatskonzern.

Statkraft wiederum ist an EON beteiligt...
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Bernd

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #153 am: Mittwoch, 22. September 2010 - 12:17:19 »
Hat niemand den Report Mainz-Beitrag gestern zum Thema gesehen?
Der Beitrag zeigte auch, …

dass das Argument Atomkraft als „Brückentechnologie“ an Wert verliert.

dass es schon jetzt Möglichkeiten gäbe, Energieüberschüsse aus ungefährlicher Gewinnung zu speichern und wieder abzurufen.

dass Europa zusammen wachsen und zusammenwachsen muss.

Gute Informationen waren es.   

Den Wettbewerb bei umweltverträglichen Energieerzeugern kann man nur begrüßen.

Offline Hein Blöd

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #154 am: Mittwoch, 22. September 2010 - 17:17:14 »
Ja, der Bericht war interessant und welche Meinung der Bundesverband der Windenergie vertritt ist eh klar.

Dass er ein Eigeninteresse verfolgt, heißt noch lange nicht, dass er mit dem Vorwurf der Blockadehaltung falsch läge. Anders kann man das schlicht nicht nennen.

Zitat
Mehrere solche Kabel aus Norwegen und wir brauchen nicht nur die AKWs und Kohlekraftwerke nicht mehr, sondern auch die Windmühlen können wir uns dann sparen.

Bohnen in den Ohren? Die Windmühlen könnten Teil des Konzeptes sein und den Marktvorteil der Wasserkraft sogar noch vergrößern!

Zitat
Es geht bei Energiepolitik aber auch um die Unabhängigkeit und gesicherte Energieversorgung: Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, von ausländischen Lieferanten, gesicherte Energieversorgung durch Stromproduktion in unserem Land. Natürlich können wir den Strom aus dem Ausland bekommen, da haben wir freie Auswahl. Nur sind wir dann abhängig von den Lieferländern. Und genau das soll ja nicht mehr sein.

Da hofft man auf Argumente und bekommt doch wieder nur die alten Nebelkerzen...
Die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten ist wohl kaum ein Argument für Atomkraft. Oder fehlt vielleicht Deine ganz private Uran-Förderstelle auf dieser Karte?

Tipp: Das Braune ist hier ausnahmsweise mal nicht Deutschland, sondern zeigt die 10 Länder mit der größten Urangewinnung.

Zitat
Übrigens gehört die NorGer zu 33% der schweizerischen EGL, ein Betreiber von Erdgaskraftwerken und Energiehändler, der auch mit den bei Umweltschützern kritisierten RECS-Zertifikaten handelt.
Klingelt's?

Lass mich raten: Die wollen Geld damit verdienen?
Ist es nicht die FDP, die immer als erstes "Hurra" schreit, wenn es um den Abbau von "Markthemnissen" geht? Ach nee, das gilt ja nur dann, wenn es dem eigenen Vorteil dient! Da haben wir sie wieder, die neoliberale Doppelmoral!

Meinetwegen sollen die Norweger oder meinetwegen auch die Schweizer steinreich werden, wenn sie dabei umweltverträglichere, preisgünstigere und nachhaltigere Energie liefern. Aber das darf ja nicht sein. Nach meiner Legislatur die Sintflut.
« Letzte Änderung: Mittwoch, 22. September 2010 - 17:25:00 von Buntbart »

Capitano

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #155 am: Mittwoch, 22. September 2010 - 18:16:40 »

...
Es geht bei Energiepolitik aber auch um die Unabhängigkeit und gesicherte Energieversorgung: Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, von ausländischen Lieferanten, gesicherte Energieversorgung durch Stromproduktion in unserem Land. Natürlich können wir den Strom aus dem Ausland bekommen, da haben wir freie Auswahl. Nur sind wir dann abhängig von den Lieferländern. Und genau das soll ja nicht mehr sein.

Übrigens: Bruderkrieg in der Ökobranche Solar gegen Windkraft

Und direkt hinein in Abhängigkeit von 4 Energielieferanten. Aber mit Schmackes!

Viele meinen, dass die schwarz-gelbe Koalition Klientelpolitik betreibt. Das ist m.M. eher beschönigend ausgedrückt. In Wirklichkeit sind Merkel und Co. Marionenetten der Konzerne.- nicht nur im Energiebereich.



Offline ToRü | ToРуз

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #156 am: Mittwoch, 22. September 2010 - 18:58:32 »
Der Vorwurf der Klientelpolitik ist doch albern.

Rot-Grün hat ja dann auch Klientelpolitik für Windkraft und die Solarbranche (und für viele andere) betrieben.

Und klar, alle wollen Geld verdienen, ist ja auch OK.

Aber speziell der Handel mit den RECS-Zertifikaten wurde hier auch schon diskutiert und verurteilt.
Daher mein Einwand. Umweltschützer brandmarken diese ja als Deckmäntelchen für den Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken (CO2?).

Übrigens ist im aktuellen Spiegel ein interessanter Artikel dazu.

Und nochmals die Fakten:

Die Bürger stehen Kernkraft nüchterner gegenüber, als es die dezeitige Debatte glauben macht:

- Nur 19% der Bürger sind für einen schnellen Atomausstieg
- Die meisten Bürger unterstützen einen langfristig angelegten Atomausstieg
- 58% gehen davon aus, das Kernenergie weltweit in den kommenden 20 Jahren an Bedeutung gewinnt.
- Unter rot-grün waren nur 24% der Bürger davon überzeugt, dass es nach 2020 in Deutschland keine weitere Nutzung von Kernenergie mehr geben wird. Derzeit sinkt der Wert auf 15%
- 15% der Bürger sind vehement gegen Kernkraft; 12% engagiert dafür
- Die meisten Bürger nehmen eine moderate Position zum Thema ein
- 46% sprechen sich für eine Laufzeitverlängerung aus, wenn die Erträge daraus in den Ausbau regenerativer Energien fließt.
- 30% sind gegen eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten
- Die Bereitschaft der Bürger, regenerative Energien über höhere Energiepreise mitzufinanzieren stagniert auf niedrigem Niveau: 21% bis 28% wären dazu bereit.
- Ein Viertel der Bevölkerung befürwortet eine zeitlich unbegrenzte Nutzung der Kernkraft, auch den Bau von Ersatzreaktoren

Ich gehöre nicht zu denen, die neue AKWs wollen. Ich denke, wir sollten alte AKWs abschalten und deren Restnutzungszeit auf jüngere AKWs übertragen; diese laufen dann auch irgendwann aus und bis dahin haben wir hoffentlich eine saubere, verlässliche Form der Energiegewinnung gefunden.

Und Realität ist auch, dass um uns herum weiter AKWs gebaut werden. Sicher vor Unfällen und deren Folgen sind wir also auch dann nicht!


« Letzte Änderung: Mittwoch, 22. September 2010 - 19:02:59 von groundstar »
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Offline Peter D.

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #157 am: Mittwoch, 22. September 2010 - 19:38:10 »
Bräsige Verbohrtheit wird auch durch Wiederholung von bereits geposteten (kopierten!) Beiträgen nicht gehaltvoller!
"Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten." (Dieter Nuhr)

Blubb

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #158 am: Mittwoch, 22. September 2010 - 20:04:19 »
Bräsige Verbohrtheit wird auch durch Wiederholung von bereits geposteten (kopierten!) Beiträgen nicht gehaltvoller!

Vielleicht mal anfangen zu argumentieren, anstatt immer wieder einen bestimmten User verächtlich zu machen.

Offline Hein Blöd

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #159 am: Mittwoch, 22. September 2010 - 20:07:24 »
groundstar, da ausgerechnet Du mit dem Begriff "Klientelpolitik" offenbar nichts anfangen kannst, hier eine kurze Erklärung: Gemeint ist damit, dass diejenigen, die davon profitieren, nur eine *kleine* Gruppe darstellen, wie z.B. Hotelbesitzer, private Krankenversicherer, Unternehmer, etc ...
Wenn man die Gruppe der Profiteure auf die ganze Menschheit und deren Nachkommen ausdehnen will, ist sicher auch die Förderung erneuerbarer Energien "Klientelpolitik", stimmt. Das ist mit dem Begriff aber nicht ursprünglich gemeint.

Der Handel mit den RECS-Zertifikaten spielt bei der Abwägung zwischen Wasserkraft aus Norwegen vs. Laufzeitenverlängerung deutscher AKWs keine Rolle, da er bei Atomkraft genauso zum Tragen kommt wie bei der Wasserkraft. Schließlich ist beides weitgehend CO2-neutral und erlaubt daher in etwa gleichem Maße diesen Handel. Das ist mal wieder, wie der chemische Giftmüll, eine andere Diskussion, deren Ausgang nichts mit der beschlossenen AKW-Laufzeitenverlängerung zu tun hat. So what?

Was ausgerechnet die Wirtschaftswoche als "Fakten" hinstellt, hat für meine Begriffe wenig Gültigkeit. Wie manipulierbar solche Umfragen sind, sollte spätestens seit der Diskussion um Internetsperren Allgemeinwissen sein. Also reich doch mal die Fragen nach, die zu diesen "Fakten" geführt haben sollen.

Zitat
Ich gehöre nicht zu denen, die neue AKWs wollen. Ich denke, wir sollten alte AKWs abschalten und deren Restnutzungszeit auf jüngere AKWs übertragen; diese laufen dann auch irgendwann aus und bis dahin haben wir hoffentlich eine saubere, verlässliche Form der Energiegewinnung gefunden.

Irgendwann? Hoffentlich?
Nein, ich will mich nicht wiederholen.  :lalala

Offline Hein Blöd

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #160 am: Donnerstag, 23. September 2010 - 09:12:46 »
Forscher warnen vor porösen Altmeilern mit Siedewasserreaktoren der "Baulinie 69".

Kurz: In Österreich durfte so ein Meiler wegen Sicherheitsbedenken angesichts der Druckbehälterkonstruktion gar nicht erst ans Netz. Bei uns arbeiten vier solcher Dinger in Philippsburg 1, Isar 1, Krümmel und Brunsbüttel seit Jahrzehnten mit den bekannten Schwachstellen ohne unabhängige Überprüfung auf die Versprödung hin. Risiko unbekannt.

Offline ToRü | ToРуз

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #161 am: Donnerstag, 23. September 2010 - 09:46:03 »
Bräsige Verbohrtheit wird auch durch Wiederholung von bereits geposteten (kopierten!) Beiträgen nicht gehaltvoller!

Hat aber wenigstens Gehalt im Gegensatz zu manch anderem, der hier selten bis nie Gehaltvolles postet.  ::)

Und ich habe mich selbst kopiert...  :angel:
« Letzte Änderung: Donnerstag, 23. September 2010 - 09:48:24 von groundstar »
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Offline ToRü | ToРуз

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #162 am: Donnerstag, 23. September 2010 - 09:55:41 »
Forscher warnen vor porösen Altmeilern mit Siedewasserreaktoren der "Baulinie 69".

Kurz: In Österreich durfte so ein Meiler wegen Sicherheitsbedenken angesichts der Druckbehälterkonstruktion gar nicht erst ans Netz. Bei uns arbeiten vier solcher Dinger in Philippsburg 1, Isar 1, Krümmel und Brunsbüttel seit Jahrzehnten mit den bekannten Schwachstellen ohne unabhängige Überprüfung auf die Versprödung hin. Risiko unbekannt.

Guter Artikel.

Aber: Zitat aus dem o.g. Artikel auf Spiegel Online:

"Eine sofortige Stilllegung der Baulinie-69-Reaktoren hält der Berliner Forscher Zehn zwar nicht für unmittelbar notwendig. Aber die Einberufung einer Expertenrunde und neue Studien seien "das Mindeste", was die AKW-Betreiber jetzt tun müssten. Ähnlich äußert sich der freiberufliche Prüfingenieur Wilfried Rindte: Insbesondere angesichts der anstehenden Laufzeitverlängerung der Reaktoren müsse geprüft werden, wie sicher die Meiler noch sind. "

Interessant, dass diese Leute immer dann auftauchen, wenn es opportun ist. Warum hat er denn nicht schon vor 5 Jahren öffentlichkeitswirksam gewarnt?

Aber OK: Natürlich steht die Sicherheit oben an und man muss prüfen, was an der Sache dran ist. Sollte sich dann eine Unsicherheit herausstellen, dann muss natürlich gehandelt werden, d.h. abgeschaltet werden bis der Mangel beseitigt ist.
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Offline eilandhegel

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« Letzte Änderung: Mittwoch, 13. Oktober 2010 - 17:41:11 von Slartibartfass »
"Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid."
A. Einstein

Offline ToRü | ToРуз

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Re: AKW-Laufzeitverlängerungen
« Antwort #164 am: Mittwoch, 13. Oktober 2010 - 14:10:39 »
« Letzte Änderung: Mittwoch, 13. Oktober 2010 - 17:41:58 von Slartibartfass »
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