Wie weit sind eigentlich die Planungen in Sachen Umbau der Feldschmiede. Da gab es große Treffen (für die BWLer unter uns: Meetings), da wurde Geld an Firmen und Planer rausgehauen, die ach so tolle Pläne gemacht haben (sorry für die Sarkasmus, aber ich bin davon überzeugt, dass ein gemeinsamer Wahlpflichtkurs "Stadtgestaltung" der drei Itzehoer Gymnasien mindestens ebenso gute Ergebnisse hervorgebracht hätte! Und die Schulen hätten sich über das Geld sicherlich auch gefreut.), da wurden Bürger/innen beteiligt und große Erwartungen geweckt.
Und nun?
Ach so, und ein Detail noch: Einer der studierten Planer will/wollte das Entwässerungssystem in der Feldschmiede versilbern (
) und die grauen Steine durch Edelstahl ersetzen.
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Im Bereich Entwässerung soll Itzehoe eine so noch nicht angewendete Art der Entwässerungslinie erhalten. Bestimmt auch nicht der billge Jacob und wenn ich es recht verstanden habe, Edelstahl, das bei feuchter Witterung und im Winter äußerst rutschig ist.
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Wer wissen möchte, wie das in der Praxis aussieht, möge dieser Tage mal bitte zum Hanseatenplatz pilgern. Dort stehen sogar Warnschilder, die vor den glatten Edelstahlteilen warnen. (Kommt da einer unserer Fotographen vielleicht mal längs und kann ein Foto nachliefern?)
Bleibe es bei dieser Planung, sind Knöchel-, Oberschenkelhals-, und sonstige Brüche und Blessuren vorprogrammiert. Und es möge kein Verantwortlicher aus Verwaltung und Selbstverwaltung hinterher sagen, das sei nicht vorhersehbar gewesen.