0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Na, der Behauptende schützt sein Portemonaise vor GEZ-Zugriff (natürlich nur gewünscht).Du hast also noch niemlas öffentlich rechtliches Fernsehen gesehen?
Übrigens: Jede/r, der/die in irgendeiner Weise konsumiert, bezahlt den Kommerzfunk nebst deren oftmals zweifelhaften politischen Botschaften mit. Das gilt sogar dann, wenn ich Radio und TV abmelden würde (und auch tatsächlich keines von beiden im Hause hätte). Dass Bomkracher, Golfswagen und andere Firmen Sender wie RTL (steht das "T" eigentlich für Titten?) finanzieren, kann ich nicht verhindern und mein Geld geht, ob ich will oder nicht, an diese Sender.
Und last but not least: Sender wie RTL, Sat 1, Pro / etc müssen sinnvoller Weise überwacht werden. es gibt reihenweise Beispiele, wie diese Sender versuchen, bereits nachmittags nicht jugendfreies zu senden, wenn es da nicht eine Instanz gäbe, die ein Auge darauf hat: die Landesmedienanstalten. Damit diese nicht von den kommerzielen Sendern abhängig sind (wäre ja noch schöner: den Bock zum Gärtner zu machen), werden die Landesmedienanstalten von der Solidargemeinschaft finanziert; richtig: über die Rundfunkgebühr.
Die Landesmedienanstalten sind anscheinend nicht in der Lage oder nicht willens, der Verblödungsmaschinerie (hier denke ich nicht nur an Nachmittagstalks, Realityshows, Salesch, Kalwass, wie sie alle heißen, sondern auch an die Verkaufssender, Gewinnsender oder Astro-TV, die weiterhin Tag für Tag Menschen unbehelligt abzocken können) Einhalt zu gebieten. Ein ziemlich stumpfes Schwert, wie ich finde.swetlana
Solange es Menschen gibt, die diese Sendungen konsumieren und sich das in den Marktanteilsstatistiken wiederspiegelt, werden die Privaten solche Sendungen anbieten. Der Ruf nach dem Staat finde ich hier verfehlt.Die Sender machen ein Angebot, dass vom Konsumenten entweder angenommen oder abgelehnt wird. Und wenn sich jemand abzocken lassen will, dann tut er das im Falle der Spielshows der Gewinnsender aus freien StückenKeiner ist gezwungen Privatfernsehen zu sehen.Der Markt regelt es. Solange das Angebot in für die Anbieter akzeptabler Weise angenommen wird, solange wird es solche Programme geben.
Zitat von: groundstar am Donnerstag, 17. Juni 2010 - 10:31:24Solange es Menschen gibt, die diese Sendungen konsumieren und sich das in den Marktanteilsstatistiken wiederspiegelt, werden die Privaten solche Sendungen anbieten. Der Ruf nach dem Staat finde ich hier verfehlt.Die Sender machen ein Angebot, dass vom Konsumenten entweder angenommen oder abgelehnt wird. Und wenn sich jemand abzocken lassen will, dann tut er das im Falle der Spielshows der Gewinnsender aus freien StückenKeiner ist gezwungen Privatfernsehen zu sehen.Der Markt regelt es. Solange das Angebot in für die Anbieter akzeptabler Weise angenommen wird, solange wird es solche Programme geben.Vielleicht sollte man mal eine "Volksverblödungserhebung" machen, den langfristigen volkswirtschaftlichen Schaden berechnen und vor allem mal erkennen, dass die Werbezielgruppe, die zum Konsum "angeregt" werden soll, sich die Produkte, die angeblich alle haben müssen, eigentlich sowieso gar nicht leisten kann, es sei denn, man verschuldet sich hochgradig.Tut mir leid, Groundstar, ich sehe das anders. Ich finde schon, dass der Staat/die Politik hier eine Verantwortung hat. Aber vielleicht ist so eine gewisse Verblödungsquote gar nicht so unbeabsichtigt (Stichwort: Opium fürs Volk).Aber wir sind jetzt OT, sorry Admins.swetlana
Hier noch eine kurze Liste der Sender, die uns die Grundversorgung liefern: