Autor Thema: theater itzehoe - Analysen, Chancen, Ausblicke  (Gelesen 3365 mal)

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Johomo

  • Gast
Re: theater itzehoe - Analysen, Chancen, Ausblicke
« Antwort #30 am: Mittwoch, 24. Februar 2010 - 19:27:20 »
Heute stand in der Rundschau dieser Artikel, der dem Theater ja einen Bildungsauftrag bescheinigt.

Peter

  • Gast
Re: theater itzehoe - Analysen, Chancen, Ausblicke
« Antwort #31 am: Freitag, 26. Februar 2010 - 09:50:24 »
Bezug auf Antwort 3 und Antwort 12:
Falsche Behauptungen werden nicht richtiger durch ständiges Wiederholen, auch wenn Jahre dazwischen liegen.
Kennen Sie ein Gastspielhaus in Schleswig-Holstein, das profilierter wäre als das theater itzehoe?
Kennen Sie ein Gastspielhaus in Schleswig-Holstein, das ein umfangreicheres Angebot für Kinder und Jugendliche bereit hält, und zwar während der ganzen Spielzeit und nicht nur zur Weihnachtszeit?
Wer jahrelang gar keine Vorstellung im theater itzehoe besucht hat, möge sich davor hüten, von „billigem Tourneetheater“ und „abgewracktem Operettenteam“ zu sprechen.
Wer den Unterschied zwischen „Tourneetheater“ und „Ensemblehäusern“ nicht kennt, unterliegt leicht einer Verwechslung: Im aktuellen Spielplan des theater itzehoe sind 27 von 34 Theater-Abonnementveranstaltungen keine Tourneetheaterproduktionen!
Kennen Sie eigentlich die Gestaltung der Eintrittspreise für theatereigene Veranstaltungen im theater itzehoe?

Bezug auf Antwort 5:
Der Kostendeckungsgrad ist eine rein rechnerische Größe. Entscheidend für die Wertschätzung und Akzeptanz des theater itzehoe in Stadt und Region sind die absoluten Zahlen: Ca. 58.000 Besucher pro Jahr, ca. 220 Veranstaltungen pro Jahr, Zuschussbedarf etwas über 2.000 000 € mit sinkender Tendenz!

Bezug auf Antwort 24:
Beleidigende Pauschalangriffe auf einen Personenkreis fallen auf den Autor des Beitrags zurück!


breughel

  • Gast
Re: theater itzehoe - Analysen, Chancen, Ausblicke
« Antwort #32 am: Freitag, 26. Februar 2010 - 10:01:17 »
Billiges Tourneetheater und abgewracktes Operettenteam - die Begriffe sind auf dem Hintergrund von Kritken des  NR- Theater-Itzehoe -Hauskritikers -Herrn Ka. sowie Absagen durch die Theaterleitung wegen zu schlechter Qualität (man zahlte wohl auch noch Konventionalstrafe weil man dem Ensemble wegen schlechter Qualität absagte) oder zu geringer Nachfrage sowie leidvollen Berichten aus dem Freundeskreis entstanden.

Multifunktion? Nein! Gastronomie? Nein! Gute Auslastung und viele Termine? Nein!
Klares Profil? Nein!
Viele Wochen ohne Bespielung? Ja!
Sommerpause über Monate? Ja!
Flexible Nutzung? Nein!
Sind in die Besucherzahlen alle Veranstaltungen - auch die von Aktienclubs und Reisebilderzeigern sowie Sonderveranstaltungen einbezogen?

Katja

  • Gast
Re: theater itzehoe - Analysen, Chancen, Ausblicke
« Antwort #33 am: Freitag, 26. Februar 2010 - 10:01:38 »
Hallo Peter,

zunächst einmal: herzlich Willkommen hier bei uns im Forum!

Scheinbar hat Dich die Diskussion sehr hier erregt - aber wie immer in einer Diskussion gibt es mehrere Meinungen. Es bleibt Dir also selbstverständlich frei, mit einer schlagkräftigen Argumentation Deine Meinung zu vertreten.

Manche Argumente sind nur deshalb 'erregend', weil das Hintergrundwissen bei Diskussionspartnern nicht vorhanden ist. Wenn Du in der Materie bis, wäre es schön, z.B. den Unterschied zwischen Ensemble- und Tournee-Theater zu erklären oder die Gestaltung der Eintrittspreise zu erläutern.

Vielleicht kann dann der eine oder andere vom 'Saulus zum Paulus' werden ;) und künftig die Vorzüge des Itzehoer Theaters auch nach außen tragen!



Blubb

  • Gast
Re: theater itzehoe - Analysen, Chancen, Ausblicke
« Antwort #34 am: Freitag, 26. Februar 2010 - 10:04:24 »
Bezug auf Antwort 24:
Beleidigende Pauschalangriffe auf einen Personenkreis fallen auf den Autor des Beitrags zurück!

Beleidigung? Wo? Was? Sensationell. Selten so gelacht.

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Re: theater itzehoe - Analysen, Chancen, Ausblicke
« Antwort #35 am: Freitag, 26. Februar 2010 - 10:04:38 »

Bezug auf Antwort 5:
Der Kostendeckungsgrad ist eine rein rechnerische Größe. Entscheidend für die Wertschätzung und Akzeptanz des theater itzehoe in Stadt und Region sind die absoluten Zahlen: Ca. 58.000 Besucher pro Jahr, ca. 220 Veranstaltungen pro Jahr, Zuschussbedarf etwas über 2.000 000 € mit sinkender Tendenz!


Da wiederspreche ich: Der Kostendeckungsrad ist eine betriebswirtschaftliche Größe, die mir zeigt, wie wirtschaftlich eine Unternehmung ist. Das Verhältnis Einnahme zu Kosten stimmt im theater itzehoe also ganz klar nicht! Es wird ja kaum der Deckungsbeitrag erwirtschaftet! Und was einer Stadt, die kaum Geld für Kindergärten und Schulen hat die Wertschätzung und Akzeptanz Wert ist - das ist zu diskutieren! Und was ist im Übrigen den Besuchern diese Wertzschätzung und Akzeptanz wert?

Besucherzahlen: Es wahren Rund 48.000 in 2008 bei 183 Veranstaltungen und Rund 50.000 bei 194 Veranstaltungen in 2009.
2008 ergibt sich eine durchschnittliche Besucherzahl von ca. 260 und für 2009 von 256.
Für dieses und nächstes Jahr wird nicht mit einer Steigerung gerechnet.

Steigende Tendenz also?

Der Zuschussbedarf liegt bei 2,8 Mio - ich habe den Haushalt neben mir liegen...
« Letzte Änderung: Freitag, 26. Februar 2010 - 10:11:01 von groundstar »
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Blubb

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Re: theater itzehoe - Analysen, Chancen, Ausblicke
« Antwort #36 am: Freitag, 26. Februar 2010 - 10:33:45 »
Bezug auf Antwort 24:
Beleidigende Pauschalangriffe auf einen Personenkreis fallen auf den Autor des Beitrags zurück!

Beleidigung? Wo? Was? Sensationell. Selten so gelacht.

Um das mal in eine geordnete Bahn zu bringen. Ich habe niemanden beleidigt, sondern lediglich die Leitung - und nicht die Person - des Theater Itzehoes mittels eines Vergleichs deutlich kritisiert. Das aufgrund des Eindrucks, den ich aus den Veröffentlichungen in der NR und dem bereits mehrfach kritisiertem Programm gewinnen konnte. Wo kämen wir denn hin, wenn man schon nicht mehr deutliche Kritik üben darf?

Im Übrigen unterstütze ich die nochmals vorgebrachte Kritik breughels sehr deutlich, denn das ist exakt der Eindruck, den ich bisher aus eigenen Besuchen und Erzählungen aus dem Bekanntenkreis gewinnen konnte. Mir erscheint es sehr einfach zu sagen, das stimme doch alles nicht und der Diskussionsgegner habe dann doch eh keine Ahnung.  
Die Zahlen, die groundstar hier genannt hat erscheinen mir doch sehr viel glaubwürdiger, als jene, die Peter genannt hat.
« Letzte Änderung: Freitag, 26. Februar 2010 - 10:37:57 von Blubb »

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Re: theater itzehoe - Analysen, Chancen, Ausblicke
« Antwort #37 am: Freitag, 26. Februar 2010 - 10:46:04 »
Der Zuschussbedarf liegt bei 2,8 Mio - ich habe den Haushalt neben mir liegen...

Sorry, korrigiere mich, falsche Zeile: 2,2 Mio EUR
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.