Autor Thema: Sicherheitsleck im Internet Explorer  (Gelesen 3673 mal)

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Blubb

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Sicherheitsleck im Internet Explorer
« am: Freitag, 15. Januar 2010 - 20:30:26 »
Es gibt eine nicht zu unterschätzende Sicherheitslücke im Internet Explorer, die es leicht ermöglicht über manipulierte Webseiten Schadsoftware auf den Rechner zu bringen und zu aktivieren. Da es für den IE bisher keine Aktualisierung gibt, rät das Bundesamt für Sicherheit in Informationstechnik diesen bis auf Weiteres nicht mehr zu nutzen und auf alternative Browser umzusteigen.

Klickst du hier mit Downloadlinks der anderen Browser.

Offline Slartibartfass

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #1 am: Freitag, 15. Januar 2010 - 20:38:17 »
Same procedure as last year?
Same procedure as every year!
Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

Blubb

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #2 am: Freitag, 15. Januar 2010 - 21:33:24 »
Ich frage mich sowieso, wer nach der gefühlten 3241. Warnung über den IE diesen Browser immer noch benutzt.

wutz

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #3 am: Freitag, 15. Januar 2010 - 21:37:37 »
Weil ich z.B. solange ich denken kann (ca. 10Jahre), noch nie ein Sicherheitsproblem mit dem IE. gehabt habe. NCARS.

bertee54

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #4 am: Freitag, 15. Januar 2010 - 23:03:48 »
Moin allerseits!

Genau wie wutz benutze ich den ie seit jahren, ohne irgendwelche Probleme!
Diese Warnmeldungen sind für mich irgendwie "Paranoia"; denn in "fast" allen, auch von mir gelesenen Foren, wird gegen den ie "gemeckert", alle anderen Browser sollen besser und sicherer usw. sein!
Der ie ist einer unter vielen Browsern, der eben mehr Angriffsflächen, als manch anderer, bietet! Alles stürzt sich eben auf MS!
(Doch meine Meinung ist, dass andere Browser bei gleicher Verbreitung genausoviel "Fehler" hätten!)

BerndT.

PS: Opera ist auch nicht das gelbe vom Ei!

wutz

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #5 am: Freitag, 15. Januar 2010 - 23:25:05 »
Für meine HP gibt es eine Statistik.
Da werden von 4247 Zugriffen, man höre und lese, 62,33% mit IE 7 oder IE8 getätigt. Das sagt doch alles.
Wie @bertee54 schon schrieb, je besser/größer jemand ist, je mehr wird bei ihm nach Fehlern gesucht.

Paul Schrader

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #6 am: Samstag, 16. Januar 2010 - 08:22:37 »
Das liegt sicher auch daran, dass der IE bei einer normalen Windoof-Installation schon dabei ist. Es gibt auch noch genügend (Schimpfwort nach Wahl einsetzen), die Outlook Express als Mailprogramm nutzen. Ist ja auch dabei. Alternativ müsste man ja eine andere Software installieren - und das heißt, man müsste sich mit der Materie auseinandersetzen. Macht ja niemand. Lemming zu sein, ist ja viel einfacher.

Offline Admin

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #7 am: Samstag, 16. Januar 2010 - 13:36:02 »
Beiträge, die nichts mit dem Thema zu tun hatten, wurden gelöscht!

Albrecht

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #8 am: Samstag, 16. Januar 2010 - 13:44:35 »
Beiträge, die nichts mit dem Thema zu tun hatten, wurden gelöscht!

Du hast das Problem
[  ] verstanden
[X] nicht verstanden

Blubb

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #9 am: Samstag, 16. Januar 2010 - 13:49:43 »
Firefox ist mMn die beste Alternative zum IE. Wer mag kann hier klicken und den Browser mal ausprobieren.

muhviehstar

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #10 am: Samstag, 16. Januar 2010 - 14:17:08 »
Firefox ist mMn die beste Alternative zum IE. Wer mag kann hier klicken und den Browser mal ausprobieren.

Ja, aber sicher auch nur, weil der FF dem IE am ehesten vom Aussehen her ähnelt.
Eventuelle Umsteiger können sich daher eher mit dem FF identifizieren.

Das macht ihn zwar sympatisch für Interessierte (Umsteiger), jedoch nicht (unbedingt) sicherer.

Ich erlebe es täglich beruflich bedingt, wie User auch mit dem FF zu "Opfer" werden.


Offline Hein Blöd

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #11 am: Samstag, 16. Januar 2010 - 14:19:09 »
Für meine HP gibt es eine Statistik.
Da werden von 4247 Zugriffen, man höre und lese, 62,33% mit IE 7 oder IE8 getätigt. Das sagt doch alles.

Sagt das wirklich alles?
Hast Du auch den Anteil der Zugriffe mit dem IE vor 5,4,3,2 und einem Jahr?
Würde mich interessieren, wie die Verteilung der verschiedenen Browser da jeweils war.

Und nebenbei möchte ich anmerken, dass die Entwicklung des IE doch augenscheinlich sehr der Konkurrenz hinterhinkt. Ohne Netscape bzw. Firefox, Opera, Safari etc. wären Funktionen wie z.B. Tabs oder ähnliches doch wahrscheinlich bis heute nicht im IE implementiert. Allein auf die Fülle an praktischen Plugins beim Firefox möchte ich nicht verzichten.

Offline Hein Blöd

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #12 am: Samstag, 16. Januar 2010 - 14:21:23 »
Ich erlebe es täglich beruflich bedingt, wie User auch mit dem FF zu "Opfer" werden.

Durch Lücken im Firefox oder dem Adobe Flash-Player?
Gibt's das "Flashblock"-Plugin eigentlich auch für den IE?

Blubb

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #13 am: Samstag, 16. Januar 2010 - 14:22:48 »
Natürlich ersetzt auch ein guter Browser einen mehr oder weniger gewissenhaften Surfer nicht.
Jedoch sollte man dieses Sicherheitsleck, das jetzt bekannt wurde, nicht als reine Panikmache abtun. Wenn schon öffentliche Stellen vor der Benutzung eines Browsers warnen, sollte man schonmal hellhörig werden.

muhviehstar

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Re: Sicherheitsleck im Internet Explorer
« Antwort #14 am: Samstag, 16. Januar 2010 - 14:43:20 »
Natürlich ersetzt auch ein guter Browser einen mehr oder weniger gewissenhaften Surfer nicht.
Jedoch sollte man dieses Sicherheitsleck, das jetzt bekannt wurde, nicht als reine Panikmache abtun. Wenn schon öffentliche Stellen vor der Benutzung eines Browsers warnen, sollte man schonmal hellhörig werden.

Nicht unbedingt.

In der Vergangenheit waren schon kritischere Sicherheitslücken bekannt.
Und vor denen wurde nicht gewarnt.

In diesem Fall ist es tatsächlich nur zu einer Warnung durch das BSI gekommen, weil der "Angriff" auf eine namenhafte Firma statt fand und nicht auf "popelige, kleine" User.